Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild
Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de


NRW:
Brexit? Interessiert Rot-Grün vorerst nicht…Welt
NRW: Opposition sieht im Brexit Chancen…RP Online
NRW: Städte haben Rekordschulden…Der Westen
NRW: Amtseid – zu wessen Wohle denn?…WZ
NRW: Wohnungsbaumarkt nach Boom wieder eingebrochen…Der Westen
NRW: Land erhöht Zahl der Digitalzentren…RP Online
Debatte: AfD – Die verspätete Partei…FAZ
Debatte: Aufrüstung und Abschreckung – das richtige Zeichen an Putin…Welt
Ruhrgebiet: Streit um Betuwe-Sicherheit beigelegt…RP Online
Ruhrgebiet: So schön kann Verfall sein…Bild
Bochum: Riesenbagger zerfrisst das Opel-Werk…Der Westen
Dortmund: Sparkasse hat die ersten drei Filialen dichtgemacht…Der Westen
Duisburg: Philharmoniker wieder in Philharmonie…RP Online
Essen: Sparkasse schließt bis 2020 bis zu 14 Filialen…Der Westen

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Versetzung gefährdet!

Der gemeine Abiturient. In diesem Fall: Stefan Laurin (Foto: Stefan Laurin)
Der gemeine Abiturient. In diesem Fall: Stefan Laurin (Foto: Stefan Laurin)
Heute ist der schönste Tag des Jahres, also für manche. Nordrhein-Westfalens Schüler bekamen heute ihre Zeugnisse. Die und der ein/e oder andere der Ruhrbarone war auch mal auf der Schule. Vom Ergebnis dessen berichten einige.

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#EM2016: Das Turnier in Frankreich wird als ein nur mittelmäßiges in Erinnerung bleiben

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

So ist das halt mit der sich ausgleichenden Gerechtigkeit. Wenige Tage nach dem äußerst glücklichen Erfolg im Elfmeterschießen gegen Italien, setzte es nun ein sportlich auf den ersten Blick nicht unbedingt gerecht erscheinendes ‚Aus‘ für die DFB-Auswahl bei der Fußball-Europameisterschaft im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich.

Jogis Buben unterlagen am Abend in Marseille bekanntlich mit 0:2 (0:1). Zwei Treffer von Antoine Griezmann (45. + 72.) besiegelten die erste Niederlage seit 1958 in einen KO-Spiel gegen den Nachbarn.

‚Angstgegner‘ Italien erstmals in einem Pflichtspiel besiegt, gegen Frankreich dann erstmals seit rund 60 Jahren in einem Turnier aber wieder unterlegen. Beide Entscheidungen hätten auch genauso gut andersherum ausfallen können. Kein Grund also um nun irgendwelche Tiefenanalysen anzustellen, welche eine vermeintliche Ungerechtigkeit herauszuarbeiten versuchen.

Die EM in Frankreich ist halt generell ein Turnier in dem sich keine Mannschaft wirklich als herausragend darstellen konnte. Es ist und bleibt wohl ein eher mittelmäßiges Turnier. Dass Frankreichs Finalgegner Portugal nur eines seiner bisher sechs Turnierspiele in den regulären 90 Minuten für sich entscheiden konnte, fünf Mal jedoch remis spielte, zeigt das ja auch sehr anschaulich.

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Der Ruhrpilot

Causa Börschel: Finstere Zeiten für Kölns Bürger

dom_keoln_nacht
NRW:
Silversterausschuss stößt an Grenzen…Post von Horn
Debatte: Entwicklungs­länder durch Handels­liberalisierung stärken…Novo Argumente
Debatte: Liebe Technikfeinde, der Fortschritt kommt sowieso…Welt
Debatte: Ja zum Schuldprinzip…FAZ
Ruhrgebiet: Bahn AG fährt aufs Abstellgleis…Der Westen
Ruhrgebiet: Hochschule Ruhr-West will Flüchtlingen Studium ermöglichent…Der Westen
Ruhrgebiet: Schüler liegen unter dem Landesdurchschnitt…Der Westen
Bochum: Bochumer wütend auf Stadt und Flüchtlinge…Der Westen
Dortmund: Envio-Gutachten Mitte September erwartet…Der Westen
Duisburg: Mehr Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau…RP Online
Duisburg: Libanesen in Duisburg-Laar leben ohne Perspektive…Der Westen
Essen: Polizei verlegt Demo-Disput in den Norden der City…Der Westen

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Bochum: Neuer Stadionname nun auch offiziell!

Foto: VfL Bochum 1948
Foto: VfL Bochum 1948

Der VfL Bochum 1848 freut sich außerordentlich, dass ein Bochumer Unternehmen die Namensrechte am Stadion erworben hat: die Vonovia SE. Das größte deutsche Immobilienunternehmen hat sich die Namensrechte für die kommenden fünf Jahre, bis zum 30.06.2021, gesichert. Unser „Wohnzimmer“ trägt zukünftig den Namen Vonovia Ruhrstadion. Dies gaben auf einer Pressekonferenz Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, die VfL-Vorstände Wilken Engelbracht und Christian Hochstätter sowie Klaus Freiberg, COO Vonovia SE, bekannt.

Über wirtschaftliche Inhalte machten die Vertragspartner keine Angaben, außer dass der Kontrakt sowohl für die Bundesliga und 2. Bundesliga als auch für die 3. Liga gilt. Die Stadt Bochum ist Eigentümerin des Stadions, der VfL qua Pachtvertrag dazu berechtigt, das Namensrecht individuell zu vermarkten.

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Gut erhaltene Möbel an Bedürftige spenden? – Gar nicht so einfach, wie es scheint!

Die Not im Revier scheint grundsätzlich recht groß zu sein. Foto: Robin Patzwaldt
Die Not im Revier scheint grundsätzlich doch recht groß zu sein. Foto: Robin Patzwaldt

Man sollte meinen, dass man in Zeiten wie diesen mit Möbelspenden grundsätzlich ein gerngesehener Wohltäter ist. Viele neue Mitbürger in unseren Reihen, viele ‚arme‘ Zeitgenossen überall. Gerade auch hier im Revier. Da sollte sich doch ein Abnehmer für gut erhaltene Möbel finden lassen. Dass das aber mitunter gar nicht so einfach ist, wie man zunächst vielleicht  denkt, das erlebte in diesen Tagen nun Ruhrbarone-Leser Steffen Claus aus Datteln.

Er versuchte aktuell mehrere Möbel aus seiner Wohnung an wohltätige Hilfsorganisationen im Kreis Recklinghausen zu spenden. Was er dabei erlebte, das hinterließ ihn jedoch enttäuscht und sogar wütend, wie er diesem Blog nun schilderte.

Zwei gut erhaltene Nachttische, ein Sideboard und einen großen Schrank wollte Claus jüngst an Bedürftige spenden. Alles gepflegt, also kein ‚Sperrmüll‘, wie der Dattelner betont. „Sonst würde ich die Möbel ja direkt zum Bauhof bringen.“, schildert er im Gespräch mit uns. „Wenn ich weiterhin Platz dafür gehabt hätte, dann würden die Möbel auch noch immer bei mir stehen.“

Claus bot die überzähligen Möbel nach und nach u.a. der Diakonie Datteln, der Stadt Datteln und der Möbelwerkstatt aus Oer-Erkenschwick an. Doch was er dort jeweils erlebte, das hätte er so wahrlich nicht erwartet. Eine Mischung aus Desinteresse und Unzuverlässigkeit bei den großen Hilfsorganisationen in seiner näheren Umgebung machte es ihm unmöglich seine ‚Spenden‘ dort abzugeben.

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Auf gute Nachbarschaft

Diese Zettel verteilt der Betreiber einer Nachbarschaftsplattform zur Zeit großflächig im gesamten Ruhrgebiet. (Foto: Simon Ilger)

Es gibt Unternehmen, welche davon leben Daten zu sammeln und diese zu verwerten, aber wie bekommt man heutzutage im Jahr 2016 die Leute dazu, einem bereitwillig ihre Daten kostenlos, schnell und unkompliziert zu geben? Man muss Vertrauen aufbauen und einen sinnvollen Zweck suggerieren.

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Sebel: „Es gibt einfach zu viele Musiker, die auf die Bühne wollen, und zu wenig Leute, die das wirklich interessiert.“

Sebel. Quelle: Wikipedia, Foto: Sebel73, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Sebel. Quelle: Wikipedia, Foto: Christian Thiele , Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Ehrlich, unverschnörkelt und eine Prise ganz besonderen Ruhrpott-Charme. So beschreibt die Plattenfirma das neue ‚Sebel‘-Werk „Album Vom Alleine Sein“. Und verortet den Künstler und Inhalt ‚Irgendwo zwischen stillgelegten Zechen, zwischen urigen Kneipen, Dönerbuden und ruhenden Industrieanlagen… zwischen Rhein und Ruhr, zwischen der A 40 und der A 3.‘

Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat Sebel dazu ganz aktuell selber befragt. Das Ergebnis ist u.a. eine recht kritische Bestandsaufnahme zur Lage der aktuellen Musikszene des Ruhrgebiets. Doch Sebel liefert durchaus auch einige positive Ansätze, hat die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für sich und seine Künstlerkollegen in der Region keinesfalls völlig aufgegeben. Und er berichtet über anstehende Tour-Pläne und die Ergebnisse seiner aktuellen Zusammenarbeit mit Stefan Stoppok.

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