Liebes Duisburg, lieber MSV,

egal, wie das Spiel nachher ausgeht, eines steht mal fest: Trotteligste Fußballstadt beziehungsweise trotteligster Fußballverein der Welt könnt Ihr immerhin nicht werden.

Denn dazu müsstet Ihr:

1. In einem Anfall von Größenwahn eine moderne Multifunktionsarena bauen, deren einzige Funktion das Veranstalten von Fußballspielen ist,

2. was, genau, bedeutet, dass dort außer Fußball nix stattfinden kann, kein Konzert, kein irgendwas, nur Fußball.

3. Anschließend, also in der Saison, in der die moderne Arena feierlich eröffnet wurde (mit einer krachenden Heim-Niederlage gegen St. Pauli,. übrigens, was nun wirklich nicht jeder schafft), müsste der Fußballverein dann aber auch gleich wieder absteigen.

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Relegation: Wenn Not gegen pures Elend siegt – Frankfurt bleibt, Nürnberg frustriert!

Fußball in Nürnberg. Foto: Daniel Jentsch
Fußball in Nürnberg. Foto: Daniel Jentsch

Gemessen an der sportlichen Bedeutung waren die Relegationsspiele zwischen dem Zweitligadritten, dem 1. FC Nürnberg, und dem Drittletzten des Oberhauses, der Frankfurter Eintracht, am Ende eine einzige Enttäuschung. Beide Teams offenbarten in den 180 Minuten ihres Kräftemessens in Hin- und Rückspiel, warum sie eigentlich nicht zu den 18 besten Fußballteams des Landes gehören dürften.

Dass die Frankfurter Eintracht es nun trotzdem weiterhin tut, das verdanken die Hessen dabei aber eben nicht der eigenen Stärke, sondern vielmehr der Schwäche der Franken.  Wenn ein Team sich in zwei kompletten Spielen eigentlich keine einzige eigene Torchance erarbeitet, dann kann es kaum begründet den Anspruch vertreten aufsteigen zu wollen. Und daher ist es gut und richtig, dass der 1. FC Nürnberg nicht aufgestiegen ist. Es wäre anderenfalls ein Aberwitz der jüngeren Sportgeschichte gewesen.

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Der Ruhrpilot

Nazi-Demonstration in Dortmund
Nazi-Demonstration in Dortmund


Dortmund: 
Bis zu 1000 Neonazis werden erwartet…Der Westen
NRW: Wohnungseinbrüchen – CSU-Mann gibt der SPD die Schuld…Huffpo
NRW: Der Wolf ist zurück…RP Online
NRW: Die Poesie des Verfalls…Ruhr Nachrichten
Debatte: Unbedingt die Kommentare lesen…FAZ
Debatte: Eure Selbstgefälligkeit führt Europa in den Abgrund…Huffpo
Debatte: Mit einem blauen Auge davongekommen…NZZ
Debatte: Jetzt zu beschwichtigen, ist gefährlich…Cicero
Debatte: Diese zwei Fragen muss man jedem Wutbürger stellen…Welt
Debatte: Die unerzählte Geschichte der Pariser Attentate…Achse des Guten
Ruhrgebiet: In die Unis investieren…Der Westen
Ruhrgebiet: Der Mann für Schläger, Vergewaltiger und Mörder…Welt
Ruhrgebiet: Gladbecker Geiseldrama wird verfilmt…Bild
Bochum: Rap gegen Zwangsverheiratung…Bo Alternativ
Bochum: Anschlag auf Bezirksbürgermeister…Der Westen
Duisburg: RuhrFutur setzt auf Integration durch starke Teams…Der Westen
Essen: Polizei räumt Fehler nach Anschlag auf Sikh-Tempel ein…Der Westen

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Das Konzert von Girugamesh in der Zeche Carl in Essen

girugamesh_michalak (7)Girugamesh, das sind ShuU (Bass, früher Kagerou-Roadie), Яyo (Drums), Satoshi (Gesang, früher Venom) und Nii (Gitarre) und sie zählen seit ihrer Gründung zu den erfolgreichsten und legendärsten J-Rock und Metal-Bands Japans.

2015 feierten sie ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem vollgepackten Tourplan, und dadurch war 2015 seit langem das erste Jahr ohne eine Veröffentlichung.

Anfang des Jahres war dann die Freude groß, als die vier am 20. Januar ihr neues Mini-Album „Chimera“ veröffentlichten. Der Titel drückt aus, was sie selber als Band ausmacht. Ihr Sound ist ebenfalls eine Mischung aus verschiedenen Sounds, sie vereinen Metal mit lauter Rock oder Punk-Musik und lassen sich musikalisch nur schwer einordnen. Über sich selber sagen sie, dass sie ihr eigenes Musik-Genre “girugamesh” erschaffen haben.

Ihr aktuelles Album „Chimera“ ist wesentlicher Bestandteil ihrer aktuellen Europa-Tour, die die vier Japaner im Mai auch für fünf Konzerte nach Deutschland geführt hat ( der letzte Termin ist am 27.Mai 2016 in Aschaffenburg)

Kurz vor Beginn ihrer Europa-Tournee gab die Band allerdings bekannt, daß dies ihre letzte Europatour sein wird und Girugamesh sich im Juli diesen Jahres auflösen werden.

Somit mischte sich an dem Wochenende, an dem Girugamesh gleich zwei Mal in der Zeche Carl in Essen auf der Bühne standen, zu der Freude über die neue Albumpräsentation auch ein kleiner Wermutstropfen.

Der 14. Mai war komplett ausverkauft, ich war am Sonntag, den 15.Mai vor Ort und auch da war die Zeche Carl erneut gut gefüllt mit zum größten Teil Anime-Fans in “Manga Cosplay Kostümen”, japanischen Lolita-Kleidern und den buntesten Haarfarben.

Die Stimmung war großartig, man kann kurz und knapp sagen, dass Girugamesh den Abend gerockt haben. Sie haben ihren Fans und sich selbst keine Pause gelassen und fortwährend zum Springen und Winken angeregt – und sich offensichtlich darüber gefreut wie gerne die Fans mitsingen, sei es auf Englisch oder Japanisch.

www.gan-shin-promotion.com

Warum zieht es Jugendliche in den Dschihad?

Ahmad Mansour Foto: Heike Steinweg
Ahmad Mansour Foto: Heike Steinweg

Warum zieht es Jugendliche in den Dschihad? Wird eine ultrakonservative Auslegung der Religion gerade bei Jugendlichen attraktiv? Und was kann man gegen religiösen Extremismus tun? Fragen wie diese erörtert der Psychologe und Bestsellerautor Ahmad Mansour am Freitag, 27. Mai, 19 Uhr bei der zweiten Veranstaltung aus der Reihe „Talk im DKH“. Unter dem Titel „Generation Allah – Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen“ geht es im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58) unter der Moderation von Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani um Radikalisierungstendenzen in einigen muslimischen Jugendszenen. Der Eintritt ist frei. Ahmad Mansour ist Direktor der European Foundation for Democracy und engagiert sich in verschiedenen Projekten der Prävention und Deradikalisierung. Als arabisch-israelischer Jugendlicher war er selbst radikaler Islamist. Er spricht über seine Erfahrungen auf beiden Seiten.

Anmeldungen sind erwünscht unter www.talk-im- dkh.dortmund.de.

 

Gelsenkirchen: ‚Schalke erleben‘ – Ein Reiseführer, wohl auch wie geschaffen für Christian Heidel

Unser heutiger Sport-Buch-Tipp könnte auch speziell für Schalkes Neu-Manager Christian Heidel gedacht sein. Ist er aber natürlich nicht. Obwohl, passen würde es prima, stellt das Büchlein in kompakter Form doch die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten in Gelsenkirchen vor, die den Leser auf den Pfaden der Clubhistorie des FC Schalke 04 wandern lassen, ihn mit den wichtigsten Orten und Ereignissen vertraut machen.

Eine perfekte Wahl also, für alle Neu-Schalker und solche die es vielleicht bald werden wollen.

Und auch wenn jedem natürlich klar sein dürfte, dass Gelsenkirchen wohl nicht die schönste Stadt der Welt, wohl nicht einmal die schönste im Revier ist, wird dem Leser verdeutlicht, dass es auch hier viel Sehenswertes zu entdecken gibt, rund um den Gelsenkirchener Ortsteil Schalke.

Denn „Auf Schalke“ gingen Fußball und Industrie über Jahrzehnte eine besonders enge Verbindung ein, die so wohl nicht nur einzigartig war, sondern eben auch eine Menge Geschichten geschrieben hat.

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Der Ruhrpilot

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NRW: 
SPD und CDU gleichauf, AfD bei zwölf Prozent…Welt
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NRW: Bayer bietet 62 Milliarden Dollar für Monsanto…Spiegel
Debatte: Sieg der neuen Autoritären…Zeit
Debatte: Aufrüstung tut not…FAZ
Debatte: Ösi-Wahl  Beginn eines politischen Erdrutsches?…Welt
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Bochum: „Mama Walli“ hilft jungen Flüchtlingen…Der Westen
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