
NRW: Jetzt werden in Düsseldorf die Krallen ausgefahren…Welt
NRW: Mietpreisbremse wirkt kaum…RP Online
NRW: Bahn will 25 Güterbahnhöfe schließen…KStA
NRW: Verwirrung um Unterbringungskosten für Flüchtlinge…KStA
Debatte: Wer Ja zum Islam sagt, muss auch Ja zur Scharia sagen…Welt
Debatte: WHO hält Glyphosat für nicht krebserregend…FAZ
Debatte: Deutschland schwächelt in der Hochtechnologie…DW
Debatte: Wer hat Angst vorm Dämon AfD?…FAZ
Debatte: Die moderne Hexenverbrennung…Novo Argumente
Debatte: Nicht auf die Tricks der Islamverteidiger hereinfallen…Cicero
Debatte: Keine Ruhe nach dem Sturm…Jungle World
Debatte: Sind Merkel und die CDU noch zu retten?…Post von Horn
Ruhrgebiet: Stefanie Carp ist neueRuhrtriennale Intendantin…Coolibri
Bochum: Geschichte des Häuserkampfes…Bo Alternativ
Dortmund: Nazi-Aufmarsch führt durch die Nordstadt…Der Westen
Dortmund: OB Sierau ist für Einstieg in neue RWE-Öko-Tochter…Der Westen
Duisburg: Neues Quartier verbindet Wedau mit Bissingheim…Der Westen
Das Konzert von Rod Stewart im ISS Dome in Düsseldorf
Ein Abend mit Rod Stewart ist ein Garant für großartige Musik, gesungen von einer unverwechselbaren rauen Stimme, einer Mischung aus Soul und Blues, und das von einem äußerst charmanten, lässigen und betörenden Entertainer, Sänger und britischem Gentleman. Das war bereits in den siebziger Jahren der Fall und, nicht anders zu erwarten, war dies auch am gestrigen Abend im Düsseldorfer ISS-Dome erneut zu erleben.
Der Andrang war groß, an die 7000 Fans waren gekommen, und freundlicherweise begann Stewart einige Minuten später als geplant, bis alle ihren Platz gefunden hatten.
Mit dem Sam Cook-Cover “Having a Party” wurde der Abend eröffnet, mit Musik der “Champions League”, performt von seiner 12- köpfigen Band. Stewart sah erstaunlich jung aus für seine 71 Jahre und sein Lachen ließ das Publikum dahinschmelzen. Charisma.
Der bekennende „Celtic F.C“ Fan trug eine Hose mit Leoprintapplikationen , passend dazu ein Sakko im gleichen Look, manchmal hatte er lässig eine Hand in der Tasche. Riesige Bildschirme sorgten dafür, dass niemand etwas verpasst, auch die hintersten Ränge waren im Bilde darüber, was auf der Bühne passierte. Es wurden alte Fotos eingeblendet, zum Beispiel Rod mit seinem Vater, andere zeigten ihn selber als jungen Erwachsenen, damals sah er aus wie heute, Aufnahmen von Stewart beim Fußballspielen mit seinen Kindern, oder vielleicht waren es auch seine Enkel.
Die Hälfte des Abends bestand aus Cover-Versionen. Die Originale sind schon einzigartig, aber Stewart haucht ihnen in seinen Interpretationen neues Leben ein, füllt sie mit Brillanz und drückt ihnen seinen unverkennbaren Stempel auf. Einige Songs, die er gecovert hat, sind erst durch ihn bekannt geworden. Oft wurde Stewart zwar unterstellt, sein Talent so zu vergeuden, denn er hat durchaus auch großartige eigene Lieder komponiert, zum Beispiel „Mandolin Wind“ aus dem Jahr 1971 oder „The Killing Of Georgie Pt. I & II“ (1972) , das sehr bewegend ist.
Aber er stellte das eigene Songwriting irgendwann ein, veröffentlichte unter anderem fünf Alben mit Stücken aus dem Great American Songbook und beendete diese fast 20 Jahre andauernde Phase erst im Jahre 2013 wieder mit „Time“, einem Album voll selbstgeschriebenen Materials. Mit „Another Country“ führt er 2015 diese kreative Schaffensphase fort.
Das Publikum nahm gestern Abend jedes Lied dankbar entgegen, allesamt Hits der vergangenen fast 50 Jahre, und während man sich darüber bewußt wird, wie lange man den großartigen Perfomer schon begleitet hat, läßt man sein eigenes Leben Revue passieren. Ein nostalgischer Abend, hier sind die Fotos:
Fotoposition : FOH / Ton-Lichttechnik
Setlist:
Having a Party (Sam Cooke cover) – Some Guys Have All the Luck (The Persuaders cover) – Tonight’s the Night (Gonna Be Alright) – Love Is – Angel (Jimi Hendrix cover) – You Wear It Well – Can’t Stop Me Now – Forever Young – Downtown Train (Tom Waits cover) – Stay With Me (Soccer Balls) (Faces song) – Losing You – Rollin‘ and Tumblin‘ (Hambone Willie Newbern cover) – Maggie May – The First Cut Is the Deepest (Cat Stevens cover) (acoustic) – I Don’t Want to Talk About It (Crazy Horse cover) (acoustic) – You’re in My Heart (The Final Acclaim) (acoustic) – Baby Jane – Young Hearts – Rhythm of My Heart – Hot Legs (Soccer Balls) – Sailing (Sutherland Brothers cover) – Da Ya Think I’m Sexy?
Objektive Auswahlkriterien nicht zu erkennen – Joachim Löw pokert beim EM-Kader hoch!

Gegen 14 Uhr wurde heute Mittag der erweitere, vorläufige Kader von Bundestrainer Joachim Löw für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich auf einer Pressekonferenz in der französischen Botschaft in Berlin bekanntgegeben. 27 Spieler wurden dabei vorhin nominiert, darunter, wie üblich, so einige Überraschungen.
Und wie bei solchen Anlässen ebenfalls üblich, setzten sofort emotionale Diskussionen ein: Ist es OK Spieler wie Lukas Podolski und Mario Götze mitzunehmen, obwohl sie zuletzt sportlich nicht überzeugt hatten? Macht es Sinn einen seit Monaten verletzten Bastian Schweinsteiger mitzunehmen. Wo sind die Spieler aus dem Weltmeisterschaftskader wie Christoph Kramer, Mathias Ginter und Erik Durm hin? Warum wurden zuletzt sportlich überzeugende Aktive wie Andre Hahn oder Marcel Schmelzer nicht nominiert?
Jeder Betrachter des Kaders wird da seine eigenen Fragezeichen haben, seine eigenen Streichkandidaten und auch seine eigenen Spieler, welche seiner Meinung nach im 27er-Kader für das Turnier in Frankreich haben. Das ist soweit normal und wohl auch unvermeidlich.
Was aber durchaus vermeidbar ist, das sind die vielen objektiven Ungerechtigkeiten im Kader von Joachim Löw.
In Interviews versuchte der Coach im Laufe der Jahre immer wieder objektive Kriterien für seine Entscheidungen zu formulieren. Bei näherer Betrachtung erweisen diese sich jedoch allesamt als wenig plausibel. Regelmäßige Spielpraxis, konstant gute Leistungen, internationale Erfahrung? Vom einen gefordert, beim anderen plötzlich offenkundig unwichtig.
Coburger Convent: Pflege der militärische Inszenierung

Auf seinem 148. Pfingstkongress warnte der Coburger Convent vor Rassismus und pflegte die militärische Inszenierung. Von unserem Gastautor Felix Balandat.
Im oberfränkischen Coburg haben sich 4000 aktive und ehemalige Verbindungsstudenten zum 148. Pfingstkongress der Landsmannschaften und Turnerschaften des Coburger Convents (CC) getroffen. In dem 1951 entstandenen Korporationsverband sind 92 Verbindungen aus 46 Hochschulstandorten in Deutschland und Österreich organisiert. Der 10000 Mitglieder zählende Männerbund mit dem Wahlspruch „Ehre – Freiheit – Freundschaft – Vaterland“ ist farbentragend und pflichtschlagend.
Höhepunkt des jährlichen Treffens: Ein Fackelmarsch inklusive Marschmusik vom Festzelt zum Marktplatz. Die selbe Route hat bereits die SA in ähnlicher Aufmachung genutzt, doch der CC hält Traditionen hoch. Linke Gegendemonstranten versuchten den Umzug zu stören. Eine Filminstallation zeigte historische Aufnahmen von Verbindungsstudenten, die an
Adopt an Ösi

Am 22. Mai könnte der FPÖ-Politiker Norbert Hofer zum Bundespräsidenten Österreichs gewählt werden. Das ist natürlich erst einmal für die Österreicher blöd, die sowieso schon vieles ertragen müssen: Süßspeisen die sich als Schinken tarnen, Berge, die im Weg stehen und rechtsradikale Ungarn als Nachbarn. Es ist aber auch für uns unangenehm, denn unser Hofer heißt Höcker, ist natürlich weniger fesch aber steht dem neuen Alpen-Führer was Hetze und Bösartigkeit betrifft in nichts nach.
Nun wissen wir gut, was mit einem Land passiert, wenn es sich einen rechtsradikalen zum Führer wählt: Jede Menge unschuldige Menschen werden ermordet und am Ende liegt das ganze Land aus guten Gründen in Trümmern. Und während unsere alliierten Freunde hoffentlich in den Archiven schon nach den Zielkoordinaten von Städten wie Wien, Linz und Graz suchen, um sich daran zu machen, für die Schweiz einen schönen Parkplatz herzurichten sollten wir unser Herz und unsere Wohnungen für das anständige Österreich öffnen. Nicht wenige werden nach dem 22. Mai auf der Flucht sein. Nach Ungarn können sie nicht, weil da alles noch schlimmer ist, für die Schweiz sind sie zu arm, in Italien kommen sie mit den würzigen Speisen nicht zurecht und Liechtenstein ist zu klein – bleibt Deutschland.
Die paar vernünftige Österreicher bekommen wir locker unter und damit am 23. Mai nicht das Chaos ausbricht, suchen wir jetzt schon Menschen, die sie aufnehmen, die einen Österreicher adoptieren. Und die wollen wir dann mit fluchtbereiten Österreichern zusammen bringen. Das geht wie bei Parship: Alle zehn Minuten findet ein Österreicher bei Adopt an Ösi ein neues Zuhause.
Dafür haben wir gemeinsam mit unseren Freundinnen und Freunden von den Prinzessinnenreportern die Facebookseite Adopt an Ösi gestartet – dort wollen wir die Menschen zusammen bringen und in den kommenden Tagen auch über die Pläne Hofers und seiner Spießgesellen informieren. Denn wenn Hofer an die Macht kommt, gibt es viele gute Gründe, Österreich zu verlassen.
Bombus
Bombus, Mittwoch, 18. Mai, 20.00 Uhr, Underground, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: „Ich will, dass NRW Champions League spielt“…Der Westen
NRW: Mentalität des Bösen…FAZ
NRW: Kölner SEK-Beamte attackieren Ralf Jäger…Express
Debatte: Brief an die Sozialdemokratie…Novo Argumente
Debatte: Wo Trump ein Linker ist…Spiegel
Debatte: Wer jetzt Merkel schwächt, handelt verantwortungslos…Welt
Debatte: Wem die Stunde schlägt…NZZ
Debatte: Es gibt kein Recht auf Faulheit, Genossen!…Jungle World
Debatte: Gabriel-Versteher…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Wissenschaft holt auf…Der Westen
Ruhrgebiet: Lüpertz’ Rhein-Poseidon kurz vor der Vollendung…Bild
Bochum: Vermesser der Milchstraße…Welt
Bochum: Bücher verschwinden aus der Stadt…Der Westen
Dortmund: Nils Oskamps illustrierter Roman „Drei Steine“…Nordstadtblogger
Duisburg: Duisburg feiert seinen Park am Stahlwerk…Der Westen
Essen: Warum ein Diplom-Designer alten Rennrädern verfallen ist…Der Westen
„Rauch“ am Theater Oberhausen
Zwei Paare sitzen in einem Hotel fest. Draußen tobt in der Stadt und dem Land, deren Namen nie genannt werden, ein Aufstand. Der Flughafen ist geschlossen und Ausländer wurden angewiesen im Hotel abzuwarten, da es dort sicherer sei. Eva und Alex sind in dem Land, weil sie ein Kind adoptieren wollen, das ältere Paar Laura und Jaume leben dort in einem Haus. Sie haben nicht nur zufällig die Zimmer nebeneinander, sondern Eva liest auch noch begeistert die Bücher von Schriftsteller Jaume. Die Grundkonstellation von Josep Maria Miró i Corominas Stück „Rauch“ ist denkbar schlicht,
Steuernichterklärungserläuterung

Das Konzert von Silbermond in der Dortmunder Westfalenhalle
Am Samstagabend sorgten Silbermond im Rahmen ihrer aktuellen “Leichtes Gepäck-Tour 2016” in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle für eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Silbermond, das deutsche Pop-Rock-Quartett aus Bautzen in Sachsen, bestehend aus der Sängerin Stefanie Kloß, den Brüdern Johannes und Thomas Stolle und Andreas Nowak, ist seit mittlerweile 18 Jahren aktiv.
Alles begann im Jahre 1998, als die vier die Coverband “Exakt” gründeten. Vier Jahre später wurde dann aus der Schülertruppe “Exakt” alias Jast (2000-2002) schließlich Silbermond.
Mit ihrem Debütalbum „Verschwende deine Zeit“ (2004) legten sie dann direkt einen Traumstart hin, und der Erfolg brach bis heute nicht mehr ab. Sie trafen mit ihren mittlerweile fünf Alben (alle konnten sich unter den ersten Top 5 der deutschen Album-Charts platzieren) immer den Nerv der Zeit und konnten sich, mit fünf Millionen verkauften Tonträgern, unter den erfolgreichsten deutschen Bands etablieren.
Inzwischen alle Mitte 30, hatten die Bandmitglieder zuletzt zeitweise ans Aufhören gedacht, weil sie, unter enormem Druck stehend, aus dem Blick verloren hatten, was wirklich wichtig ist. Nach fast 14 Jahren fühlten sich die vier Musiker leer. Schlagzeuger Andreas Nowak und Gitarrist Thomas Stolle waren die Ideen und Melodien ausgegangen, ein Jahr schrieben sie keine neuen Songs mehr. Stattdessen wurde viel geredet und diskutiert.
Doch die Krise ist überwunden und hat die Band noch mehr zusammengeschweißt. Herangereift ist in dieser Zeit ihr aktuelles Album „Leichtes Gepäck“ ( November 2015). In Nashville entstanden zwölf nachdenkliche, sehr aufgeräumte und erwachsene Songs, bei denen emotionale, nachdenkliche und ehrliche Texte im Mittelpunkt stehen.
Dortmund war die vierte Station ihrer Tour, die Silbermond noch den ganzen Sommer über durch zahlreiche Städte Deutschlands führen wird ( 24.06. Tanzbrunnen Köln – ausverkauft ! und 29.& 30.08. ZFR ) sind weitere Konzerte, die man sich merken sollte ! ).
Gekommen waren sie zahlreich, an die 11.000 Fans ließen sich von Silbermonds Frontfrau auf eine Reise durch fünf Alben Bandgeschichte mitnehmen. Ein großes Hit-Repertoire, einschließlich einer neuen Cd, können die vier ja mittlerweile ihr Eigen nennen.
Gesungen von einer unglaublich gut gelaunten Stefanie Kloß, die vom ersten Song an ein wunderbarers Strahlen im Gesicht hatte und mit ihrer unverwechselbaren kraftvollen, aber auch gefühlvollen Stimme, jeden Song so von Herzen und uneingeschränkt ehrlich rüberbrachte, dass sie ihr Publikum mit jedem gesungenen Wort sofort erreichte. Sie war die treibende Kraft des Abends und das Verbindungsglied zwischen sich, ihren vier Jungs auf der Bühne ( ein Keyboarder unterstützt das Quartett auf ihrer Tour) und dem Publikum. Von Anfang an harmonierte alles, ein perfektes Zusammenspiel. Wie singen Silbermond so schön, “Wann reißt der Himmel auf?” und die Antwort gab es am Samstagabend in Dortmund.
Ein Chor aus zehntausende von Stimmen sang ihre Songs textsicher mit, Texte, mit denen sich jeder auf seine Art identifizieren kann, mit denen jeder einzelne viel Persönliches verbindet und das transportieren sie auch. Viel Intimität, keine Lieder, die einfach nur so dahergesungen werden, sondern aufrichtig klingen und Nähe und Verbundenheit schaffen.
Und das Publikum tanzt, applaudiert, Menschen umarmen sich, haben Tränen in den Augen. Was auf der Bühne passiert, geschieht auch in der Menge. Es wird gefeiert mit uneingeschränkter Herzlichkeit und das von beiden Seiten.
Silbermond boten über zwei Stunden eine unglaubliche Show, die wohl keiner so schnell wieder vergessen wird.
Setlist
Intro (Die Mutigen) * Langsam * Für dich schlägt mein Herz * Lass mal * Meer sein * Keine Angst * Das Leichteste der Welt * Irgendwas Bleibt * Allzu menschlich * Heut hab ich Zeit * Himmel auf * In Zeiten wie diesen * B 96 * Kartenhaus * Unendlich * Ich bereue nichts * Krieger des Lichts * Nichts passiert * Symphonie * Indigo * Leichtes Gepäck * Durch die Nacht * Das Beste *Zeit zu tanzen










































































