S04: Horst Heldt geht tatsächlich mit Applaus und erhobenen Hauptes – Wie kommt das denn?

Raus mit Applaus: Horst Heldt. Quelle: Wikipedia, Foto: 9EkieraM1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Raus mit Applaus: Horst Heldt. Quelle: Wikipedia, Foto: 9EkieraM1, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im abermals besonders dramatisch verlaufenden Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga kommt es am kommenden Samstagnachmittag nun tatsächlich zum großen Showdown: Mit Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart stehen gleich drei Traditionsteams unmittelbar am Abgrund.

Einer der drei wird am Samstag definitiv in die Zweitklassigkeit fallen, ein weiterer wird sich durch die Relegationsspiele gegen den 1. FC Nürnberg zittern müssen und nur einer wird nach dem Abpfiff des letzten Spieltages am Wochenende den sicheren Klassenerhalt feiern können. All dies wird uns dann sicherlich auch hier im Blog wieder entsprechend beschäftigen.

Kein Wunder also, dass das Schicksal des FC Schalke 04 da aktuell doch deutlich weniger im Blickpunkt einer großen Öffentlichkeit steht, geht es für die Knappen, nachdem die ersten vier Plätze in der Liga bereits fest vergeben sind, doch nur noch um die Plätze 5-7. Nicht gerade das, was sich die Königsblauen erträumt hatte. Mal wieder.

Und auch wenn das genaue Ergebnis, die Saisonendplatzierung, durchaus noch eine gewisse Bedeutung für den Club hat, da damit u.a. eben die direkte Qualifikation für die UEFA Europa League verbunden ist, oder eben im Falle von Rang 7 die Pflicht durch die ungeliebte Qualifikation zur Gruppenphase zu müssen, interessiert dieses sportliche Schicksal in Gelsenkirchen aktuell nur noch bedingt.  Viel spannender sind da für viele Beobachter und Fans aktuell doch schon die sich anbahnenden großen Personaldiskussionen auf Schalke.

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Der Universalismus ist weder „Eurozentristisch“ noch „rassistisch“

Eugène Delacroix – Die Freiheit führt das Volk
Eugène Delacroix – Die Freiheit führt das Volk


Die Suche nach universellen Werten steht unter Generalverdacht. „Eurozentristisch“ oder gar „rassistisch“ soll der Universalismus sein. Das ist ein schwerwiegender Irrtum. Von unserem Gastautor Kolja Zydatiss.

„Unsere Gesellschaft wird immer humanistischer“, erklärte mir neulich eine Freundin. Auf den ersten Blick scheint dies zu stimmen. „Ethische“ Gesichtspunkte spielen bei Entscheidungen eine immer größere Rolle. Im Bereich des persönlichen Konsums kann dies der Kauf von Fairtrade- oder Bioprodukten sein, in der Unternehmenswelt die Corporate Social Responsibility. „Gerechtigkeit“ ist ein zentrales Thema unserer Tage, verschiedenste Formen („soziale Gerechtigkeit“, „Klimagerechtigkeit“ …) werden quer durchs politische Spektrum gefordert.

Für mich sprechen diese Entwicklungen mitnichten für eine neue humanistische Ethik. Sie können auf individueller psychologischer Ebene als Ausdruck von Empathie oder Mitleid gewertet werden. Nun hat Mitleid seine Berechtigung, sonst würden wir alle als gefühllose

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Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild
Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de


NRW:
Landesregierung will Bürger für dumm verkaufen…Post von Horn
NRW: SPD und Grüne proben das Solo…Der Westen
NRW: Kraft fährt die größte Dreckschleuder…Welt
NRW: Minister plant Grapscher-Paragraf…Express
Debatte: Netzpolitik – A sagen, B tun…taz
Debatte: Endlich zeigt die EU Erdogan klare Kante…Welt
Debatte: Silent Majority…Jungle World
Debatte: Für die meisten gehört der Islam nicht zu Deutschland…Zeit
Debatte: Trump zerstört die Republikaner…NZZ
Debatte: Bewegung im Ruhestand…FAZ
Ruhrgebiet: Zentrale von Chiquita zieht um nach Hamburg…Der Westen
Bochum: Cash für die Dritte Welt…Der Westen
Dortmund: Mehr kühle Luft für Flüchtlings-Traglufthallen…Der Westen
Duisburg: Dicke Luft bei IHK und Ministerium…RP Online
Essen: Guido Reil tritt aus der SPD aus…Der Westen

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“For All Kings” – Anthrax kommen mit neuem Album nach Köln

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[Anthrax / Bochum RuhrCongress – 13.11.2015]
Mit  Anthrax (One of “The Big Four” of Trash Metal)  werden am 12.07.2016 eine der bedeutendsten und einflußreichsten Legenden in der Geschichte des Heavy Metal in der Kölner Live Music Hall auf der Bühne stehen.

Anthrax zählen seit Mitte der 80er zu den Königen des Thrash Metal, ihre Alben gehören zu den richtungsweisendsten Werken des Genres. Nach ihrem letzten und für einen Grammy nominierten Album „Worship Music“ (2011), das die Rückkehr des früheren Sängers Joey Belladonna einläutete, hatten sich die fünf Bandmitglieder um Gründer und Gitarrist Scott Ian eine längere Schaffensphase gegönnt und präsentierten uns am 26.Februar diesen Jahres ihr elftes Studioalbum “For All Kings”, das gleichzeitig das Debüt für den Gitarristen und neuesten Bandzugang Jon Donais darstellt.

Und ein neues Album heißt natürlich auch eine neue Tour und so werden Anthrax unter anderem am 28.05.2016 bei Rock im Revier in Dortmund auf der Bühne stehen und am 12.07.2016 in der Live Music Hall in Köln.

Karten für den Termin in Köln gibt es online bei Ticketmaster !

www.kingstar-music.com

Moderne Musikproduktion und mittelalterliche Kasteiung

Für Komponisten kann es inzwischen zum Alltag gehören, auch Audios ihrer Kompositionen anzubieten, Demos, manchmal sogar Alben, wenn sie nicht für bestimmte Ensembles schreiben, ob frei oder im Auftrag. Helge Bol, ein Duisburger Komponist, der gleichsam zwischen zwei Stühlen Platz gefunden hat, zwischen zeitgenössischer Klassik und zeitgenössischem Jazz, hat sich nicht nur eine individuelle musikalische Sicht erarbeitet, sondern auch ein Projektstudio aufgebaut. Entstanden sind bislang vier digitale Alben. Im folgenden Text erläutert er, dass für ihn auch der Aufbau eines Projektstudios primär eine individuelle Sache war. Besondere Berücksichtigung erfährt die populär gewordene Audio-Kompression, die erlaubt, die durchschnittlich wahrnehmbare Lautstärke zu erhöhen, ein Vorgang, der z.B. in der modernen Tanzmusik ausgiebig genutzt wird und der bis zu einer mittelalterlich anmutenden Kasteiung reichen kann.

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Der Ruhrpilot

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NRW: 
Angeblich „sexistisch“…taz
NRW: Der kranke Mann Deutschlands…RP Online
NRW: Krafts gefährliche Wette…WN
NRW: Münsterland kann nicht alle Regionen aus der Krise ziehen…WN
NRW: Gemeindefinanzen – es geht um richtig viel Geld…RP Online
NRW: Wirtschaftsminister Duin plant an den Grünen vorbei…WZ
NRW: Kommission lehnt Wahlrecht ab 16 Jahren ab…Welt
Debatte: Unsere Lust an der Empörung…Zeit
Debatte: Kulturkampf – Der Rückschlag…Spiegel
Debatte: Wer Deutschlands Zukunft sehen will, muss nach Österreich schauen…Welt
Debatte: Manipulation bei Facebook?…FAZ
Debatte: Wenn der Augstein zweimal schwindelt…Achse des Guten
Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp wankt…Bild
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Bochum: Oberbürgermeister Eiskirch sucht 125 Top-Themen…Der Westen
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Duisburg: „Park vor der Haustür“ in Bruckhausen…RP Online
Essen: „Altendorf ist kein zweites Marxloh“…Der Westen

„The Last Shadow Puppets“ kommen mit neuen Album nach Köln

 Photo Credit Zackery Michael
Photo Credit Zackery Michael

The Last Shadow Puppets sind eine britische Indie-Rock Band und gleichzeitig ein Nebenprojekt von Alex Turner (Frontmann und Sänger der Sheffielder Band Arctic Monkeys) und Miles Kane (Sänger bei The Rascals). Sie besteht seit 2007. Als Inspiration ihrer Musik nennt das Duo vor allem Scott Walker und die frühen Werke David Bowies.

Fast acht Jahre sind nun vergangen, seitdem Alex Turner und Miles Kane als The Last Shadow Puppets ihr durchschlagendes Debütalbum „The Age Of Understatement“ in die Welt setzten. Für Turner und die Arctic Monkeys ging es daraufhin mit den Alben „Humbug“, „Suck It And See“ und zuletzt „AM“ weiter. Miles Kane tourte weiter mit den Rascals und betätigte sich als Solo-Künstler.

Die Wege beider Künstler trennten sich dennoch nie ganz. Jetzt melden sie sich zurück mit dem am 1. April  erscheinenden „Everything You’ve Come To Expect“. Aufgenommen wurde in den Shangri La Studios in Malibu, selbstverständlich mit Produzent und Bandmitglied James Ford, der neben den Arctic Monkeys auch schon weitere Größen wie Florence And The Machine, Klaxons, Peaches oder Mumford & Sons unter seine Fittiche nahm und der bei den Puppets auch gleich noch den Part des Schlagzeugers übernahm. Am Bass wurden sie begleitet von Zachary Dawes von den Mini Mansions. Natürlich dürfen bei The Last Shadow Puppets die obligatorischen Streicher nicht fehlen, die der Musik erst diesen Breitwandsound geben. Die Arrangements dafür kommen von keinem geringeren als Owen Pallett.

Kurzum: Cooler Rock mit großem Arrangement, britisches Songwriting mit etwas Brillantine im Haar, Lässigkeit mit Wumms und mit Stil und das alles werden TLSP uns am 27.06.2016 im Kölner E-Werk präsentieren. SUPPORT BAND YAK

Tickets gibt es unter www.fkpscorpio.com  und weitere Informationen www.prime-entertainment.de.