Die Helden von 66 – Erster deutscher Europapokalsieger Borussia Dortmund

BVB Helden Cover 66 (427x600)Könnte ein Buch noch passender auf dem Markt erscheinen als „Die Helden von 66 – Erster deutscher Europapokalsieger Borussia Dortmund“ in dieser Woche? Vermutlich nicht wirklich!

Denn Gregor Schnittker, vielen Lesern hier wohl bestens bekannt durch seine Auftritte als Moderator im WDR-Lokalfernsehen und durch seine Mitarbeit am auch hier im Blog bereits mehrfach thematisierten  ‚Franz Jacobi‘-Film über die Gründungsgeschichte der Schwarzgelben, beschäftigt sich in seinem neuesten Werk mit den BVB-Europapokalhelden des Jahres 1966.

Und wie es der Zufall will, misst sich die Borussia ja ausgerechnet in dieser Woche erneut, wie eben auch schon beim Endspiel um den Europapokal im Jahre 1966, mit dem ruhmreichen FC Liverpool. Wenn im Jahre 1966 damals aber naturgemäß natürlich noch ohne diese ganze Kloppo-Mania.

Am 5. Mai 1966 war es genau, da holte Borussia Dortmund mit einem 2:1-Verlängerungssieg über den FC Liverpool in Glasgow als erste deutsche Mannschaft einen Europapokal nach Deutschland. Der BVB wurde damals in der gesamten Bundesrepublik dafür gefeiert und erreichte einen Heldenstatus vergleichbar mit dem der ‚Helden von Bern‘ aus dem Jahre 1954.

Grund genug also, um sich mit den Geschehnissen dieser Tage einmal ausführlich in einem eigenen Buch zu widmen. Und das liegt jetzt ganz aktuell vor. Und daher möchte ich es heute eben auch hier bei uns im Blog allen Sport- und Geschichtsinteressierten unter unseren Lesern einmal kurz vorstellen.

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet_Symbol
Ruhrgebiet: 
Revier fällt im Wettstreit der Regionen zurück…Der Westen
NRW: Justizminister äußert sich zu Loveparade…MV
NRW: Land klagt mit Städteregion gegen Tihange…Aachener Zeitung
NRW: „Aktuelle Stunde“ zieht von Düsseldorf nach Köln…RP Online
Debatte: „Nachhaltigkeit bremst Wachstum“…Novo Argumente
Debatte: Deutschland ist genauso reformbedürftig wie Südeuropa…Welt
Debatte: Kontrolliertes Fernsehen…Spiegel
Debatte: Die Union versucht, die Kurve zu kriegen…Post von Horn
Debatte: Panama – Nährboden für eine gefährliche Entwicklung…NZZ
Debatte: Gabriels Rentenkoller…FAZ
Ruhrgebiet: Stahlfusion mit Indern rückt näher…RP Online
Ruhrgebiet: Älteste Hochschule wird 200 Jahre alt…Der Westen
Ruhrgebiet: RWE kündigt weitere Einschnitte an…WN
Bochum: Antifa Café bereitet 1. Mai vor…Bo Alternativ
Dortmund: Diskussion über Asylbewerber-Erstaufnahme…Der Westen
Duisburg: Stahlarbeiter – „Jetzt ist die Politik am Zug“…Der Westen
Essen: RWE AG verlässt den Turm und zieht ins Nordviertel…Der Westen

Herbert Grönemeyer wird heute 60: Nicht alles wird im Alter besser!

Grönemeyer
Herbert Grönemeyer, Quelle: Wikipedia, Foto: Kurt Kulac, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Heute feiert einer meiner frühen musikalischen Helden seinen 60. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch, Herbert Grönemeyer!

Seit über 30 Jahren an der Spitze des Deutschen Musikgeschäfts, unzählige ausverkaufte Konzerte, etliche Nummer 1-Alben. Eine beeindruckende Lebensleistung, keine Frage!

Und doch möchte ich hier und heute bei dieser Gelegenheit dann mal kurz anmerken, dass mich seine Musik der letzten gut 15 Jahren einfach nicht mehr anspricht. Ganz im Gegenteil zu der Zeit zwischen den Jahren 1986 und 1998. Damals konnte ich quasi jedes Lied von ihm lauthals mitsingen, besuchte auch rund ein halbes Dutzend seiner Konzerte hier im Ruhrgebiet, bin sogar manchmal extra am Erscheinungstag eines neuen Albums in die Dortmunder Innenstadt gefahren, um mir eine Kopie zu kaufen. Auf unseren damaligen ‚Feten‘ gehörte auch Herbert Grönemeyer stets mit zum Standardliedgut. Heute könnte man mir sein aktuelles Album vermutlich schenken, ich würde es mir gar nicht anhören wollen. Auf ein Grönemeyer-Konzert gehen? Aktuell eher eine Art ‚Horrorvorstellung‘ für mich.

Wie konnte es soweit kommen?

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Der Ruhrpilot

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NRW: 
Der Weg aus der Krise wird schmerzhaft…Welt
Debatte: Spießbürger oder Nervensäge?…FAZ
Debatte: Die Union versucht, die Kurve zu kriegen…Post von Horn
Debatte: Pubertär statt politisch…FAZ
Debatte: Schnelles aus für die blaue Plakette…Bild
Debatte: Ruiniert eure Körper!…Zeit
Debatte: Satire ohne Realitätsbezug ist hohl…NZZ
Debatte: Maas will nackte Haut von Werbeplakaten verbannen…Welt
Debatte: Der Verbotsminister…FAZ
Ruhrgebiet: Der lange Kampf gegen China-Stahl und EU…Der Westen
Ruhrgebiet: Dem Pott ein Gesicht geben…Coolibri
Bochum: Die Odysse wird in Bochum zur Abenteuer-Komödie…Der Westen
Dortmund: Preis für K.I.Z.-Video…Der Westen
Duisburg: Massenprotest der Stahlkocher…Der Westen
Essen: Selbstjustiz unter Libanesen-Clans am Pranger…Der Westen

Jan, du Fo**e!

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Bild: Unbekannte Linksradikale / Montage: Ruhrbarone

Kennen Sie diese abgedroschene Phrase? Wer austeilen kann, muss auch einstecken können. Wir kennen sie auch und haben eine kleine ehrabschneidende Ode auf Jan Böhmermann gedichtet. Damit möchten wir ihm Gelegenheit geben, Herrn Erdogan ein Vorbild zu sein in der richtigen Reaktion auf Schmähkritik.

Falls sie allergisch auf Kraftausdrücke reagieren oder schlechte Reime nicht ertragen, lesen Sie auf keinen Fall weiter!

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Hartware MedienKunstVerein zeigt „Whistleblower & Vigilanten. Figuren des digitalen Widerstands“

Plakat_HMKVMit der Eröffnung der Ausstellung “Whistleblower & Vigilanten. Figuren des digitalen Widerstands“ gelang dem Hartware MedienKunstVerein (HMKV) eine Punktlandung. Aktueller kann ein Kuratorenthema kaum sein, ist doch die Enthüllung der Panama Papers nur wenige Tage alt und das Thema Whistleblowing wieder mit voller Kraft unweigerlich ins gesellschaftliche Bewusstsein gelangt. Die Ausstellung umspannt ein breites und kontroverses Feld zum Widerstand gegen staatliche Überwachung. Die Enthüllungs-Ikone Edward Snowden, die Anonymous-Bewegung und WikiLeaks findet man ebenso wie den norwegischen Massenmörder Breivik oder den Terroristen Unabomber. Cypherpunk, Kryptoanarchismus, Spätkapitalismuskritik, viraler Hass, virtuelle Spionage, Whistleblowing, Internetaktivismus – der digitale Widerstand ist global, umfassend, konträr und streitbar. Diese Ausstellung sollte man sich nicht entgehen lassen!

Die Kontextualisierung der sehr unterschiedlichen Konzepte zum Thema Freiheit und Recht auf Information sind erst einmal irritierend, denn die Ausstellung stellt die Auffassungen über Recht und Unrecht unkommentiert nebeneinander. Anhand der räumlichen Anordnung im Ausstellungsraum lassen sich die Unterschiede der Motive der handelnden „Figuren des Widerstandes“ erst nach und nach verorten. Einfach macht es einem das Kuratorenteam, Dr. Inke Arns (HMKV) und der Künstler und Kulturhistoriker Jens Kabisch, dadurch nicht. Antworten auf moralische Fragen bekommt man ebenso wenig, wie eine Bewertung der Motivation der Handelnden. Helden des digitalen Widerstands, Kriminelle, Whistleblower mit Weltrettungsanspruch, Massenmörder, Aktivistinnen und Hacker stehen erstaunlich nah beieinander. Das ist durchaus gewollt und macht die Ausstellung spannungsreich und überraschend.

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