Länderspielpause in der Fußball-Bundesliga. Zeit vielleicht auch einmal wieder ganz in Ruhe ein frisch erschienenes Sport-Buch zur Hand zu nehmen.
In dieser Woche möchte ich hier im Blog daher heute ‚Was für ein Tag!‘ vorstellen. Ein Buch für Wissbegierige, die häufiger mal kurz zum Buch greifen mögen, sei es auf dem Weg zur Arbeit, als ‚Betthupferl‘, oder auch im Wartezimmer beim Arzt.
‚Was für ein Tag‘ bietet nämlich ‚366 Kalendergeschichten‘ rund um den Fußball und gibt somit zu jedem Tag des Jahres eine passende kleine Geschichte aus der Fußballhistorie preis.
Kurioses und Verrücktes, Rekorde und Triumphe, Pleiten und Tränen, Fakten und Rekorde. Hier ist alles vertreten. Tag für Tag, von Neujahr bis Silvester, alle Anekdoten und Geschichten spielen rund um den Erdball, von der Gründung des FC Sheffield 1857 bis zum WM-Finale 2014 und darüber hinaus.
NRW: Wahl wird zum Gradmesser für die AfD…Welt NRW: AfD-Landeschef Pretzell will mindestens zehn Prozent…RP Online NRW: Land will nun doch Bodycams für Polizisten einführen…RP Online NRW: Land erhält aus Finanzausgleich 1,02 Milliarden Euro…Der Westen NRW: Wo die Millionäre wohnen…RP Online Debatte: Lasst euch von den Tyrannen nicht täuschen…Welt Debatte: Zur Angst abgerichtet…NZZ Debatte: Mit frisierter Lebensgeschichte…Jungle World Debatte: Die Rebellion der Ausgegrenzten…Novo Argumente Debatte: Einkommensunterschiede schaden nicht…FAZ Debatte: kommt Merkel Seehofer in den Griff?…Post von Horn Ruhrgebiet: Start-Up aus Bochum sorgt für den perfekten 1. Eindruck…Bild Ruhrgebiet: Neuer Streit um die Revierpark-Fusion…Der Westen Bochum: Von hier aus – über Film sprechen…Bo Alternativ Dortmund: Ein Bild abhängen wegen Flüchtlingen…Der Westen Duisburg: Konzern Haniel zieht es zur Zeche Zollverein…Der Westen Essen: Taxifahren ist in Essen besonders teuer…Der Westen
v.l.: Abbas Dogan (Bezent e.V.), Ali Şirin (Planerladen), Klaus Wegener (Auslandsgesellschaft NRW), Ulla Richter (Dortmund gegen Rechts) sowie Ekincan Genc und Hatice Dogan (Bezent e.V.). Bild: Gehrhardt
Vor zehn Jahren, am 4. April 2006, wurde Mehmet Kubaşık in Dortmund erschossen. Heute ist klar: Er ist einer von insgesamt zehn Menschen, die vom sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund aus rassistischen Motiven ermordet wurden. Auch mindestens zwei Bombenattentate und mehrere Banküberfälle sind dem NSU zuzurechnen. In Dortmund hat sich ein Bündnis aus 30 Initiativen und Organisationen zusammengetan, um rund um den Tag der Solidarität den von den Taten des NSU Betroffenen zu gedenken. Am 4. April veranstaltet das Bündnis eine Demonstration und eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „NSU und Rassismus“. Von Alexandra Gehrhardt und Sebastian Weiermann
BVB-Legende Heinrich Czerkus. Quelle Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Heinrich Czerkus, ehemaliger Platzwart von Borussia Dortmund und Widerstandskämpfer gegen Hitler, wurde im April 1945 von den Nazis ermordet und verscharrt. Gemeinsam mit etwa 300 Fremdarbeitern und Nazi-Gegnern wurde er in der Bittermark begraben.
Der inzwischen schon traditionelle Gedächtnislauf zu seinen Ehren startet erneut am Karfreitag. Am 25. März 2016 wird der Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf nun bereits zum 12. Mal stattfinden.
Der diesjährige Lauf ist Gerd Schleiken, Rüdiger Raguse und Arne Steding gewidmet. Als Aktive der BVB-Fanszene haben sie sich für ein friedliches Miteinander innerhalb und außerhalb des Stadions und gegen jede Form von Diskriminierung eingesetzt.
Liebende Mütter, die sich vorstellen könnten, etwas ganz anderes zu sein? Mitte 2015 wurde ihnen durch die israelische Soziologin Orna Donath eine Stimme verliehen. Mit ihrer Studie stellte sie die diversen Schicksale von Betroffenen erstmals einem breiterem Publikum vor. Wie nicht anders zu erwarten, loggte sich daraufhin alles, was am traditonellem Familien- und Gesellschaftsbild festhält, bei Twitter ein und schimpfte diese Frauen Barbaren. Und laut Edo Reents in der Frankfurter Allgemeinen hätte die Debatte um die ihre Mutterschaft bereuenden Mütter durch das im Februar erschienene Buch Regretting Motherhood gar nicht erst wiederbelebt werden sollen. Zum Jugendamt müsse man eigentlich gehen, ob dieses fatalen Egoismus. Denn Frauen, die sich in ihrem späteren Leben mit ihrer einst frei gewählten Mutterrolle nicht mehr bedingungslos wohl fühlen, hält er für fehlgeleitet, »herzlos« und »brutal«. Dies stellt vielleicht insofern eine Besonderheit da, als er sich dabei auf Adorno beruft.
Wir leben grundsätzlich in einer herrlich-pluralistischen Gesellschaft, in welcher nicht nur viele unterschiedliche Lebensentwürfe möglich sind, sondern jede*r auch permanent die Möglichkeit hat, sich über andere als den eigenen zu informieren. Zugleich ist es auszeichnend für unsere Gesellschaft, dass es (in verschiedensten Lebensbereichen) noch sehr jungen Individuen abverlangt wird, Entscheidungen zu treffen, die derart endgültig sind, dass sie in ihrer Ausgereiftheit erst für viel ältere Personen echte Konsequenzen haben werden. Moderne Menschen haben sich mit diesen Tatsachen längst abgefunden. Moderne Menschen wissen nicht nur, dass Frauen einen höheren Daseinszweck als die Fortpflanzung für sich entdecken können, sondern auch, dass ein vielfältiger Lebenslauf für diverse Interessen stehen kann und nicht für eine umtriebige Persönlichkeit stehen muss. Sich umzuorientieren, seine Meinung zu ändern und Jugendsünden oder auch Mittzwanziger-Sünden zu benennen als das was sie sind – all dies bedeutet Fortschritt. Wir verabschieden uns in diesem Jahrtausend von einem sehr großen Teil lästiger Verbindlichkeiten; wir dürfen uns hin und wieder neu erfinden.
Freilich ist es einfacher, seiner Einsicht auch Taten folgen zu lassen, wenn man erst im fünften Semester Informatik bemerkt, dass einem Mathematik nicht liegt, als wenn man das Leben seines dreijährigen Kindes gegen ein eigenes, erfüllenderes eintauschen wollte. Aus genau diesem Grund besteht für die bereuende Mutter mehr Redebedarf. Auf der anderen Seite könnte das Brechen ihres Schweigens einen wichtigen Beitrag zu der Entscheidungsfindung von kommenden Generationen junger Frauen darstellen, was offenkundig vielen Menschen Angst bereitet. Eine Angst, die die Evolution in den Tiefen unseres Unbewussten vergraben hat; die primitive Angst vor dem Aussterben.
NRW: Richter kämpft für NS-Opfer – und wird verklagt…Welt NRW: Land ist gegen eine Senkung der Rundfunkgebühren…KStA Debatte: Geld nach Gefühl…FAZ Debatte: Die EU-Einwanderungspolitik ist blind…Novo Argumente Debatte: Feministin gegen Israel…Jungle World Debatte: AfD wandelt sich von Professoren- zur Prekariats-Partei…Welt Ruhrgebiet: Uni Duisburg schließt muslimischen Gebetsraum…RP Online Ruhrgebiet: Ende der Bahn-Sonderfahrpläne…RP Online Ruhrgebiet: Die größte Untertage-Baustelle im Revier…Bild Ruhrgebiet: Kemnade-Chef bekräftigt Fusion der Freitzeitparks…Der Westen Bochum: Wie Romy Schmidt das Prinz-Regent-Theater aufmischt…Der Westen Dortmund: Thalys verbindet ab heute Dortmund mit Paris…Der Westen Duisburg: Mehr Baumfällungen als in einem ganzen Jahr…Der Westen Essen: Asyl – „Keiner kann sich zurücklehnen“…Der Westen
Nach der sehr schönen Lesung gestern im Institut des Schauspielhauses Dortmund – vielen Dank an alle die da waren – lesen Elke Wittich und Stefan Laurin heute um 20.00 Uhr in der Trinkhalle in Bochum, Herner Straße 8. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit, gemeinsam Bier zu trinken – es könnte also ein netter Abend werden.
Elke Wittich lebt in Berlin, ist Redakteurin der Jungle World und Mitgründerin des Blogs Prinzessinnenreporter. Mit beiden sind wir gut befreundet. Elke schreibt über Politik und Sport. In dem im Verbrecher-Verlag erschienenen und empfehlenswerte Buch „Vorsicht Volk“ veröffentlichte Elke eine Beitrag über die zur Zeit sehr beliebte Hetze gegen die Presse.
Stefan Laurin ist freier Journalist und Herausgeber dieses Blogs.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.