Eisenpimmel, die allzu gern in die Asi-Ecke abgeschobene Punk-Schlager-Modern-Indie-Rockband aus Duisburg, hat sich mit Konsequenz, Durchhaltevermögen und dem Einsatz Hektolitern Bier zu einer Institution in der Subkulturszene im Ruhrgebiet entwickelt. Doch obacht: Wer die Texte von Bärbel Rotzky und Siggi Katlewski vom Mief der Eckkneipe befreit, erkennt hinter der angeprollten Fassade viele kleine und große Wahrheiten über das Leben, Moral sowie die diversen Problemchen im Zusammenhang mit Fernsehen, Bier und dem anderen Geschlechtsteil.
Auf ihrer neuen Platte „Viva La Nix. Der Untergang des monetären Wirtschaftssystems (aus Sicht eines Girokontos)“ widmen sich Eisenpimmel über eine Spielzeit von 104 Minuten verteilt auf drei Vinyl bzw. zwei CDs dem Thema des globalen Wirtschaftssystems. Ein Must-Have für stille Analytiker der Volkswirtschaft sowie Fans der Subkultur im Ruhrgebiet oder der deutschen Oper.
Kraft sieht sich als eine Gute Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright
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Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 sind Clan Of Xymox mit ihrem unverwechselbaren Sound zu einer absoluten Größe in der Dark Wave Szene geworden und waren Mitte der 80-er einer der bekanntesten Vertreter des legendären britischen Labels 4AD. Gründungsmitglieder waren Ronny Moorings aus Den Haag und Anke Wolbert aus Eindhoven.
Ihre erstes Debütalbum „Clan of Xymox“ erschien 1985, welches u.a. die Club-Klassiker „A Day“ und „Stranger“ enthielt.
Vier Jahre später entschieden sich Clan of Xymox zu einem Labelwechsel. Der Bandname wurde auf Xymox gekürzt und so verblieben sie dann, bis sie Anfang der 90-er Jahren in der Versenkung verschwanden.
1997 kehrten sie zurück, allerdings ohne Wolbert, dafür aber wieder unter ihrem vollständigen Bandnamen und mit altbekannten Sounds. Spätere Alben, ab dem Jahr 2002, tendieren aufgrund des Einsatzes von Techno- und Dance- Elementen allerdings vermehrt in Richtung Future Pop.
Mit ihrem aktuellen Studioalbum Matters Of Mind, Body & Soul (2014) lieferten die Niederländer ein Werk voller Energie, gespickt mit verträumten Melodien und lebendiger Elektronik. Ein leidenschaftliches Gothic-Album, das ein Meilenstein in ihre inzwischen über 30-jährige Schaffenszeit setzt.
Auf ihrer aktuellen Europa-Tour werden sie am 12.02.2016 dem Rockpalastin Bochum einen Besuch abstatten. Karten gibt es unter www.matrix-bochum.de !
Auf den in Berlin lebenden Rapper und Label-Besitzer MEGALOH und sein neues Album „Regenmacher“ (Label: NESOLA von Max Herre / Universal), das am 04.03.2016 auf den Markt kommen wird, hat die deutsche Musiklandschaft sehnlichst gewartet. Alle Konzerte seiner Releasetour vom 02.03. bis zum 06.03. sind mittlerweile restlos ausverkauft.
Aus diesem Grund hat der Tourneeveranstalter Chimperator Live GmbH für den Herbst diesen Jahres nun eine große Tour zum Album angekündigt, welche MEGALOH durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führen wird.
Das neue Album „Regenmacher“ des Ausnahmekünstlers weckte spätestens nach Veröffentlichung des gleichnamigen Titeltracks und der Single Wer hat die Hitze [feat. Trettmann] Hoffnungen bei vielen Deutschrapfans. Hoffnungen auf eine neue Ära im deutschen HipHop, Hoffnungen auf einen würdigen Nachfolger von „Endlich Unendlich“, das 2013 erschienene Debütwerk Megalohs.
Denn Megaloh schafft es wie kaum ein anderer Geschichten nicht nur zu erzählen, sondern sie auch unmittelbar in mitreißende Musik zu übersetzen und seinen eigenen Sound zu kreieren. Wer einmal Megaloh live gesehen hat, ist Fan. Seine unverwechselbare Bühnenpräsenz, die Verbindung zwischen Publikum und Künstler, seine kraftvolle Art – Megaloh ist, was viele sein wollen und die wenigsten erreichen: Ein echter Live MC.
Auf seiner für Herbst 2016 angekündigten großen Tour wird MEGALOH sein neues Album, aber auch viele seiner älteren Hits in neuem Gewand performen, alles im Rahmen einer komplett neuen Show mit einigen Specials.
Die Fans dürfen gespannt sein, die Erfahrung zeigt, dass es sich bei MEGALOH lohnt sich sein Ticketrechtzeitig zu sichern.
Dirk große Schlarmann ist zahlreichen Schalke-Fans als Gelsenkirchener Institution natürlich bereits seit Jahren ein Begriff. Der 36-Jährige berichtet regelmäßig und live vor Ort vom Geschehen rund um die Königsblauen für den Sportnachrichtensender ‚Sky Sport News HD‘.
Uns stand der Schalke-Insider nun ausführlich Rede und Antwort. Im exklusiven Interview mit Robin Patzwaldt verriet er uns jede Menge interessante Details. Dabei ging es natürlich nicht nur um die aktuelle Situation beim FC Schalke 04, sondern auch um das Ruhrgebiet im Allgemeinen, die Entwicklungen im Sportjournalismus, die Fußball Europameisterschaft 2016 in Frankreich, aber auch sein Verhältnis zum BVB. Aber lest doch einfach selbst:
Ruhrbarone: Hallo Dirk! Schön, dass Du Dir kurz Zeit für uns nimmst! Man kennt Dich sicherlich mehrheitlich als Schalke-Reporter von Sky Sport News HD. Wie ich gelesen habe, hast Du zuvor aber auch schon jahrelang Lokalradio hier bei uns im Revier gemacht. Kannst Du uns vielleicht mal kurz deinen beruflichen Werdegang schildern? Wie bist Du zum Schalke-Insider von heute geworden?
Dirk große Schlarmann: Puh, wo fange ich denn da am besten an? Grob gesagt bin ich seit gut 15 Jahren in der Medienwelt unterwegs. Dabei war ich lange Zeit beim Radio hier im Revier, auch während meines Studiums. In der Zeit habe ich quasi mehr und mehr „Tuchfühlung“ aufgenommen – zunächst als Sportreporter, später dann auch als Live-Kommentator. Zwischendurch habe ich mir dann noch nebenher etwas dazu verdient als Security im Ruhrstadion, Moderator auf Fanfesten und sogar einmal als Stadionsprecher in der Arena (Raúl hat damals drei Tore gegen den FC geschossen. Von dem Torjubel bin ich heute noch heiser 😉 ).
Vor einem Jahr startete eines der schönsten Blogs der vergangenen Jahre: Die Prinzessinnenreporter. Als ironische Reaktion auf die ein wenig schnöseligen Krautreporter, die etwas forsch angetreten waren, um den angeblich kaputten Online-Journalismus zu retten, starteten damals Elke Wittich, Ramona Ambs, Leo Fischer, Marit Hofmann und
Svenna Triebler.
Heute spricht kaum noch jemand von den Krautreportern. Aber die Prinzessinnenreporter haben nicht nur mit zahlreichen Tadeln und Dekreten ihre Leser gewonnen. Ihr Artikel „Silvester in Köln – einige Anmerkungen“ kritisierte die allzu schnelle und oft nicht gut recherchierte Berichterstattung vieler Medien. Aber auch Berichte über Angriffe auf Journalisten als Vertreter einer angeblichen Lügenpresse, Journalistenfragebögen und die Tanzvideos von Marit Hofmann haben pinke Zeichen gesetzt. Prinzessinnenreporter sind ein Beispiel für intelligenten Medienjournalismus. Man muss sie einfach lieb haben, die Prinzessinnenreporter. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
NRW: „Ich jammere nicht, bekomme viel Geld für den Job“…Welt Debatte: Städte warnen vor Anreizen zur Einwanderung…FAZ Debatte: Wie Political Correctness zu Sprechverboten führt…Welt Debatte: »Man braucht eine positive Krise«…Jungle World Debatte: Karneval – Da hört der Spaß auf…Novo Argumente Ruhrgebiet: Arbeitslosigkeit zu Jahresbeginn nur leicht gestiegen…Der Westen Ruhrgebiet: Robert Farle – von der DKP Gladbeck zur AfD Sachsen-Anhalt…Der Westen Bochum: Johan Simons soll Schauspielhaus-Intendant werden…Der Westen Dortmund: Wie zwei US-Zuschauer den Tatort missverstehen…Der Westen Duisburg: Arbeitslosenquote stieg auf 13,5 Prozent…Der Westen Essen: Mitarbeiter der Ausländerbehörde überlastet…Der Westen
Happy Releaseday! Ab Freitag ist das neue Prinz Pi Album „Im Westen Nix Neues“ überall zu bekommen! Gleichzeitig startet auch seine große Deutschlandtour, für die ihr euch noch schnell ein Ticket sichern solltet!
Alles begann vor genau 18 Jahren.
Pis Album Porno Privat, welches als Privatkopie eigentlich nur für Bekannte und Freunde gedacht war und von dem es nur zwölf Kopien gab, gelangte auf (nach seinen Angaben) bisher unbekanntem Wege ins Internet. Darauf befand sich der Track Keine Liebe, der ihn in der Berliner Rapszene bekannt machte.
Seitdem bescherte er uns in vielen Projekten, die er oft in Kollaboration mit anderen Künstlern in Angriff nahm, unzählige Musikerlebnisse mit zum Teil ironischen Texten, die sich vornehmlich mit sozialkritischen Themen, Verschwörungstheorien und gesellschaftliche Trends auseinandersetzten.
Prinz Pis zwölftes Soloalbum Kompass ohne Norden erschien im April 2013 und stieg auf Platz 1 in die deutschen Albumcharts ein, was für den Berliner die erste Spitzenposition seiner Karriere bedeutet. 2015 erhielt er dafür die Goldene Schallplatte. Das Nachfolgealbum pp=mc² (2015) war ebenso ein Erfolg.
Am 05.02.2016 steht nun sein 14. Soloalbum auf dem Plan. Gleichzeitig startet mit „Im Westen Nix Neues“ seine große Hallen-Tour, die in Frankfurt ihren Auftakt haben wird. Einige Termine sind bereits ausverkauft, aber für den 18.02.2016 in der Dortmunder Westfalenhallesind noch Karten erhältlich. Ebenfalls für den 17.03.2016 im Stahlwerk in Düsseldorf.
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