Der Ruhrpilot

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NRW: Finanzminister Walter-Borjans in Griechenland…Spiegel
NRW: Schlag ins Wasser…FAZ 
Debatte: Was, wenn alle Grenzen offen wären?…NZZ
Debatte: Rosa ist super, der Rest Quark…Junge World
Debatte: Erstaunlich, wie Feministen die Realität ausblenden…Welt
Debatte: Integration geht nicht ohne Assimilation…Cicero
Bochum: RWE baut Dampfleitung zum Opel-Werk zurück…Der Westen
Duisburg: Die Horrorhäuser im Duisburger Norden…Welt
Essen: Polizei muss sich in der Nordcity Respekt verschaffen…Der Westen

Manowar kommen für sechs Konzerte nach Deutschland

2016 Gods And Kings World Tour Poster_no trim_FINAL 2Ab kommenden Freitag touren die legendären Begründer des True Metal durch Deutschland. Tourauftakt ist am 22.01.2016 in Hannover und im Rahmen ihrer aktuellen Welt-Tournee werden Manowar am 30.01.2016 auch im ISS DOME in Düsseldorf Halt machen.

Manowar wurden 1980 von Joey DeMaio (Bass) und Ross „the Boss“ Friedman (Gitarre) in New York gegründet. Das Quartett war zwei Jahre später mit Eric Adams (Gesang) und Donnie Hamzik (Schlagzeug) komplett und sie veröffentlichten ihr erstes Album Battle Hymns.

Zwei Jahre später erschien bereits Album Nummer 4 – Sign of the Hammer, worauf im Frühjahr 1986 ihre Hail to Europe Tour folgte, auf der Manowar erstmals als Headliner auftraten.

Bis heute können sie auf zwölf Studioalben zurückblicken, anlässlich ihres 25. Jubiläums veröffentlichten sie im März 2014 Kings of Metal von 1988 als neu aufgelegtes Doppelalbum Kings of Metal MMXIV.

Auf ihrer aktuellen und gleichnamigen “Gods And Kings World Tour 2016”, auf der Eric Adams, Donnie Hamzik, Karl Logan und Joey DeMaio zur Zeit unterwegs sind, werden sie natürlich das neue Album feiern und darüber hinaus das anstehende Jubiläum des Gods Of War Albums, das 2007 auf den Markt kam. Aber auch viele andere Klassiker und besondere Überraschungen hält das Quartett für seine Fans bereit.

Tickets für alle 6 Deutschland-Shows der Manowar World Tour 2016 gibt es hier.

Weitere Informationen gibt es unter:

www.manowar.com und unter  www.lb-events.de !

Zombieshow: Lulu – Eine Mörderballade am Theater Oberhausen

Lulu – Eine Mörderballade am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)
Lulu – Eine Mörderballade am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)

So lebendig wie am Theater Oberhausen sind die Zombies nirgends sonst im Ruhrgebiet. Herbert Fritsch brachte sie einst mit Nora hierher und nun bevölkern sie wieder die Bühne – diesmal eine verlassene Fleischerei. Allerdings nicht mit Ibsen und in der Regie des Belgiers Stef Lernous. Gegeben wird „Lulu – eine Mörderballade“; nicht von Frank Wedekind, sondern von den Tiger Lillies und nur sehr frei nach Wedekind.
Es wird gesungen, nur sehr wenig gesprochen und etwas getanzt. Irgendwie ist das also Musiktheater,
vielleicht ein bisschen Musical, aber doch viel mehr eigentlich ein bebildertes Konzeptalbum. Was die Tiger Lillies da komponiert und getextet haben,

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Dortmund: Die Eisadler siegen wieder

Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt

„Endlich wieder ein Sieg“ werden die Dortmunder Eisadler-Fans gedacht haben, nachdem ihr Team mit 6:1 gegen Neuss gewonnen hat. Jetzt gilt es die Leistung zu kompensieren, um auch am Sonntag beim Rückspiel in Neuss die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge waren die Dortmunder Eisadler schon unter Zugzwang, wollte man nicht vorzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren.
Trainer Krystian Sikorski hatte vor dem Spiel angekündigt, dass man von Anfang an volle Konzentration walten lassen muss, um gegen Neuss zu bestehen. Und das hatte sein Team an diesem Abend verinnerlicht.

Die Eisadler nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand, und bereits nach dem ersten Drittel konnte man mit einem beruhigenden 3:0 Vorsprung in die Kabine gehen.

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Marek Lieberberg: „Ich werde Rock am Ring weiter veranstalten“

Marek Lieberberg spricht beim Eurosonic Noorderslag mit Allan McGowan
Marek Lieberberg spricht beim Eurosonic Noorderslag mit Allan McGowan

Groningen/Niederlande Das Showcase und Musikkonferenz Festival Eurosonic Noorderslag ist das erste große Branchentreffen im Jahr. Konzertveranstalter Marek Lieberberg nutzte dies gestern, um dem Fachpublikum seine Sicht auf die Auswirkungen seines überraschenden Wechsel vom deutschen Veranstaltungs-Marktführer CTS/Eventim zum Wiedereinsteiger Live Nation darzustellen. Dabei ging es auch um die Zukunft des größten deutschen Rock-Festivals, dem Rock am Ring. Die ist weiter ungewiss, doch für 2016 gilt:

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Marcel Reif geht zum Saisonende – Eine Nachricht, die wohl kaum einen Fußballfan kalt lässt

Foto: Sky
Foto: Sky

Gestern kursierten in einigen Medien bereits erste Vorabmeldungen, nun ist es also auch ganz offiziell: Fußballkommentator Marcel Reif und ‚Sky Deutschland‘ gehen nach 17 gemeinsamen Jahren ab Sommer getrennte Wege.

Seinen letzten Einsatz für Sky hat Marcel Reif demnach am 28. Mai 2016 beim großen Finale der UEFA Champions League in Mailand. Es wird dann das 15. Finale der Königsklasse, das er für den Sender kommentiert sein.

Diese Nachricht dürfte nun vermutlich erneut für Diskussionen unter vielen Fußballfans in Deutschland führen. Der 66-jährige emotionalisiert die Sportfans schon fast traditionell eben wie kaum ein anderer. Viele schätzen seine eloquente Art, doch auch ein besonders großer Teil der Fernsehzuschauer war zuletzt mit den Leistungen von Reif nicht (mehr) einverstanden. Dieses führte in den letzten Monaten sogar zu völlig inakzeptablen, handgreiflichen Übergriffen auf den Sportreporter. So war dieser u.a. mit vollen Bierbechern beworfen, sein Auto bedrängt und dann heftig daran herumgerüttelt wurde. Inwieweit diese Ereignisse nun auch dazu beitrugen, dass sich Reif am Ende der Saison vom TV-Sender trennt, das bleibt vorerst noch offen.

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Der Ruhrpilot

kraft_absageNRW: Jagd auf Rot-Grün…Ruhr Nachrichten
NRW: Heftige Debatte über Schwimmbadverbot für Flüchtlinge…Welt
Debatte: Abschottung wäre naiv – und gefährlich…Spiegel
Debatte: Realitätsverweigerung ruiniert unsere Demokratie…Welt
Debatte: Es geht um Vorurteile…Cicero
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Ruhrgebiet: Bittere Bilanz für ehemalige Opelaner…FAZ
Ruhrgebiet: Sorgen um Industriestandort…Der Westen
Ruhrgebiet: Ruhrbischof Overbeck fordert mehr Respekt für Polizisten…Der Westen
Bochum: Vonovia will 1000 neue Stellen schaffen…Der Westen
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Dortmund: „Liga Terezin“ im Deutschen Fußballmuseum…Nordstadtblogger
Duisburg: Kämmerer schafft Punktlandung zum Abschied…Der Westen
Essen: EBE hinkt bei Abfuhr der Weihnachtsbäume hinterher…Der Westen

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Bürgerwehr Witten: „Ficki Ficki Mama Merkel“

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Sie sagen, wir wollen „unsere Frauen schützen“: Etwa 1500 Menschen haben sich in einer geschlossenen FB-Gruppe versammelt, um Wittens Straßen „wider sicher zu machen“, wie sie sagen. Es ist ein Sammelsurium von Verschwörungstheoretikern und rassistischen Aussagen anhängenden Bürgern, die sich dort versammelt haben. Von unserem Gastautor Roland Geisheimer.

Aber auch Leute, die offen mit neonazistischen Symbolen in ihren Profilen kokettieren, sind dort zu finden. Auf dem Profil einer Administratorin kann man u. a. die schwarze Sonne entdecken. Die Schwarze Sonne, ist ein wichtiges Erkennungssymbol der Rechten und wird von der rechtsesoterischen bis rechtsextremen Szene genutzt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Sonne) Bei anderen findet man Reichsflagen und andere rechte und/oder rassistische Dinge im Profil. Der Wittener Ratsherr der rechten Gruppierung PRO NRW verbreitet die Propaganda seiner Partei in der

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Keine Handlungsspielräume. Keine Lösungen. – Warum den Stadtrat dann nicht gleich abschaffen?

Am Rathaus in Waltrop. Foto: Robin Patzwaldt
Am Rathaus in Waltrop. Foto: Robin Patzwaldt

Ein Thema lässt mich heute den ganzen Tag schon irgendwie nicht mehr los. Der Gedanke daran ist grundsätzlich gar nicht neu, doch ein scheinbar ‚harmloser‘ Beitrag in der Lokalzeitung, hat das Thema bei mir mal wieder frisch ins Gedächtnis gebracht: Da steigt bzw. stieg die Entlohnung für den örtlichen Stadtrat, bei mir hier vor der Haustür, im vergleichsweise beschaulichen Ruhrgebietsstädtchen Waltrop, aufgrund einer Verfügung des NRW-Innenministeriums, zum 1. Januar 2016 entsprechend nun um 10% an. Eigentlich nur eine Randnotiz.

Die Belastung für den Steuerzahler beläuft sich, lt. Lokalzeitung auf zukünftig stolze 267.365 Euro/Jahr. Verglichen mit anderen Ruhrgebietsstädten ist das sicherlich nicht besonders viel, aber doch immerhin. Die Fraktionsvorsitzenden der beiden ‚großen Parteien‘ erhalten hier am Ort demnach zukünftig Aufwandsentschädigungen von jeweils 1160,80 Euro, einfache Ratsmitglieder von 290,20 Euro pro Monat. OK, auch diese Infos nimmt man als Bürger ja schon seit Jahren immer wieder so ähnlich hin.

Nun geht es mir hier und heute mit diesem Beitrag auch gar nicht darum grundsätzlich zu hinterfragen ob das denn nun eine angemessene Entschädigung für die Betroffenen ist, ob eine 10%ige Anhebung in Zeiten knapper Kassen nicht unverhältnismäßig ist o.ä.. Die Frage die sich mir aktuell dazu stellt ist eine viel weiterreichende: Sollte sich eine inzwischen völlig überschuldete Stadt diesen doch erheblichen Kostenpunkt so überhaupt noch ‚gönnen‘, sind die knapp 40 lokalen ‚Volksvertreter‘ auf der hiesigen Bühne der Lokalpolitik in diesen Zeiten so überhaupt noch sinnvoll?

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