Die Fans in Gelsenkirchen geben immer alles. Foto: Michael Kamps
Eigentlich sollte die Pressekonferenz heute Mittag auf Schalke ja für Klarheit in der Personalie Horst Heldt sorgen. Doch auch danach geht das Rätselraten rund um den Gelsenkirchener Vorortsclub, speziell um die zukünftige Rolle seines angezählten Sportvorstands Horst Heldt, nun munter weiter.
Denn auch nun weiß man eigentlich nur, dass Heldt nicht sofort von seinen Aufgaben entbunden wird, oder zurücktritt. Horst Heldt soll seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 erfüllen. Mindestens. Das hat ein Treffen mit 2/3 des Aufsichtsrates am Sonntag in Rheda-Wiedenbrück bei Club-Chef Clemens Tönnies so ergeben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger ist am Mittag auf der PK in Gelsenkirchen klargeworden.
Hunderttausende Flüchtlinge aus arabischen Staaten werden in diesem Jahr nach Deutschland kommen. Viele Juden fürchten, dass sie den Antisemitismus aus ihren Herkunftsländern mitbringen werden.
Am Essener Hauptbahnhof wehten die Fahnen des Propheten und der verschiedensten arabischen Staaten, als im vergangenen Sommer nach einer Kundgebung der Linkspartei eine Demonstration von Freunden Israels angegriffen wurde. Unter den Demonstranten waren zahlreiche Araber. Sie warfen mit Flaschen und Steinen, der Hitlergruß wurde gezeigt, und die Vernichtung Israel gefordert. Eine überforderte Polizei duldete die antisemitische Hetze.
Leonid Goldberg glaubt, dass sich solche Szenen künftig häufiger abspielen werden. Goldberg ist Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Wuppertal und betrachtet die Zuwanderung aus arabischen Staaten mit Skepsis: „Es kommen jetzt Menschen aus Staaten, die juden- und israelfeindlich erzogen wurden. Ich befürchte, da wird noch einiges auf uns zukommen.“
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Paul Würdig alias Sido(„Super-Intelligentes Drogen-Opfer“, Ex-„Scheiße In Dein Ohr“) zählt zu den erfolgreichsten Rappern Deutschlands.
Seinen Durchbruch schaffte der aus Ost-Berlin stammende Musiker mit der Single „Mein Block“ und seinem dazugehörigen Debüt-Album „Maske“ (2004). Dieses stieg auf Platz 3 der Album-Charts ein und wurde später von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert.
Als damaliges Aushängeschild des Untergrund-Rap-Musiklabels „Aggro Berlin“ pöbelte sich Sido ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Wesentlicher Grund für das aufkommende und empörte Medieninteresse war, neben seinen provokativen Texten, auch seine markante Totenkopfmaske, mit der Würdig lange seine Identität verbarg.
Unter den Aggro-Berlin-Musikern kam es zunehmend zu Streitigkeiten – Sido stieg aus und damit schloss die erfolgreichste Indie-Plattenfirma Deutschlands 2009 ihre Pforten. In der Hip-Hop-Szene wurde er für seinen anschließenden Wechsel zum Mediengiganten Universal abwertend als „Mainstreamrapper“ tituliert, was seiner Popularität aber keinen Abbruch mehr tat.
PHOTO CREDIT :Murat Aslan
Mittlerweile hat Sido sein wahres Gesicht gezeigt. Vor genau 10 Jahren, als er anlässlich des Bundesvision Song Contests für Berlin antrat, legte er die Maske ab.
Es folgten mehrere Singles und Alben, die sich in den Charts platzieren konnten. Die im August diesen Jahres veröffentlichte Single „Astronaut„, in Kooperation mit dem deutschen Popsänger Andreas Bourani, stieg sofort auf Platz 1 der deutschen Single-Charts ein und ist somit sein erster Nummer 1 Hit. Sein aktuelles und sechstes Studioalbum „VI“ erschien einen Monat später, ebenso erfolgreich.
Für beides kassierte er jüngst eine Nominierung zur 1 Live Krone in den Kategorien „Beste Single“ und „Bestes Album“.
Ab dem 1. November verbreitet der mittlerweile im bürgerlichen Leben angekomme Rüpel-Rapper nun wieder seine Ghetto-Poesie. Seine Lieder handeln von Liebe, vom Familienalltag, von Verantwortung und auch schwere Kost ist mit dabei.
Fünf Wochen lang bringt Sido nun an die 30 Konzerthallen zum Kochen und wird am 16.11.2015 der Grugahalle in Esseneinen Besuch abstatten.
Aluhüte – Reichsbürger, wie Xavier Naidoo, kommen ja immer wieder auf abstruseste Ideen: Satanssymbole auf dem alten Personalausweis, die Hohle Erde auf dem neuen Personalausweis, Geld mit irgendwas bestempeln, Barcodes durchstreichen, selbstgemalte Vier-Cent-Briefmarken mit Postleitzahl in eckigen Klammern und und und. Der aktuellste Trend
Auf ihrer großen Abschiedstournee werden Unheiligam 07.11.2015 noch einmal in Dortmund Halt machen. Es wird für uns im Ruhrgebiet wohl das letzte Mal sein, dass wir den Grafen mit seiner Band bei uns begrüßen dürfen, denn die weiteren zahlreichen Städte seiner letzten beiden Abschiedstourneen (Zeit zu gehen – Die Abschiedstournee bis Ende Februar und Die Abschiedstournee – Die letzten Konzerte des Grafen ab Mitte Mai) werden nicht mehr so ganz „ums Eck“ sein.
Unheilig sind seit über 15 Jahren fester Bestandteil der deutschen Musikszene. Mit ihrem Album “Große Freiheit“ (2010 ) haben sie Erfolgsgeschichte geschrieben wie kaum eine andere Band in der deutschen Musiklandschaft. Und kaum einem anderem Künstler ist es auf Anhieb gelungen, so viel Liebe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu erhalten, wie der Graf für dieses Album und seinen Song “Geboren um zu Leben“.
Mittlerweile begeistert er ein Millionenpublikum und das geht weit über die “schwarze Szene” hinaus.
Mit ihren Alben “Lichter der Stadt“ und aktuell “Gipfelstürmer” knüpfte die Band nahtlos an ihren bestehenden Erfolg an und landete sowohl in Deutschland, als auch in Österreich und der Schweiz direkt auf Platz 1 der Albumcharts.
Aber man soll ja bekanntlich gehen, wenn es am Schönsten ist, und wer noch mit dabei sein und sich gebührend vom Grafen verabschieden möchte, sollte sich noch schnell ein Ticketbesorgen. Das finale Abschiedskonzert am 10.09.2016 im Kölner Rhein Energie Stadion ist übrigens bereits restlos ausverkauft!
Supported werden Unheilig am Samstagabend ab 18:30 Uhr von dem musikalischen Duo David Ray und Amiens alias „Be One“ aus dem Münsterland und dem Sänger Peter Bolmer alias Bollmeraus Berlin. Aufgrund der Einladung des Grafens hat er drei seiner eigenen Konzerttermine Ende September und Anfang Oktober auf den Februar nächsten Jahres verschoben.
Am Leibniz-Gymnasium hat es gebrannt – eine Notunterkunft für Geflüchtete ist in unmittelbarer Nähe.
Am Dortmunder Leibniz-Gymnasium an der Kreuzstraße haben in der Nacht zu Sonntag Müllcontainer gebrannt. In unmittelbarer Nähe der Schule sind derzeit Geflüchtete in einer Turnhalle untergebracht. Mittlerweile bestätigt die Polizei, Spuren eines Brandbeschleunigers gefunden zu haben. Von Sebastian Weiermann und Alexandra Gehrhardt
Update: Schon am Sonntagmittag hatten Anwohner berichtet, dass die Polizei Hinweise auf einen Brandbeschleuninger gefunden habe – das hat die Pressestelle nun bestätigt. Um welche Art von Brandbeschleuniger es sich handelt, möchte sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt geben. „Die Nähe zur Unterkunft legt natürlich den Schluss nahe, dass es einen rechten Hintergrund gibt. Darum haben wir auch die Soko Rechts eingeschaltet, die intensiv ermittelt“, sagte Sprecher Gunnar Wortmann. „Doch wir ermitteln weiter in alle Richtungen.“
Das Feuer war kurz vor 5 Uhr am Sonntagmorgen ausgebrochen und hatte die Fassade des Schulgebäudes beschädigt. Nur etwa 50 Meter weiter über den Schulhof befindet sich die Turnhalle der Schule, die seit September als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wird. Auch ein Hubschrauber war am Morgen über dem Kreuzviertel im Einsatz gewesen.
Am Sonntagabend hatten sich rund 70 Menschen zu einer spontanen Kundgebung im Kreuzviertel, in dem die Notunterkunft errichtet ist, getroffen. Darin hatten sie, neben dem Feuer am Leibniz-Gymnasium, auf eine Reihe rassistischer Überfälle und Anschläge vom Wochenende, hingewiesen: Unter anderem hatte in Castrop-Rauxel eine geplante Flüchtlingsunterkunft gebrannt, und in Wismar hatten mindestens 20 Menschen zwei syrische Geflüchtete mit Baseballschlägern angegriffen.
Überraschend kommt die Meldung nun wahrlich nicht mehr. Zweitligist MSV Duisburg hat sich nun auch offiziell von Trainer Gino Lettieri getrennt. Dies wurde gerade vom Verein so bestätigt.
Damit zieht der MSV nun endgültig die Notbremse, nachdem auch das Spiel am Sonntag, beim bis dahin noch sieglosen Ligakonkurrenten 1860 München in letzter Minute mit 0:1 verloren wurde. Bereits vor dem Spiel am Wochenende war allgemein spekuliert worden, dass Lettiere sich wohl keine weitere Niederlage in München leisten dürfe, wenn er seinen Job beim MSV denn über diese Woche hinaus behalten wolle. Diese Spekulationen wurden damit nun ebenfalls endgültig bestätigt.
Lettieri stand bereits seit Wochen schon in der Diskussion, da es dem MSV trotz inzwischen mehrerer Neuverpflichtungen nach Saisonstart einfach nicht gelang sich vom Tabellenende zu verabschieden. Erst ein Sieg nach nun schon 13 Spieltagen. Da kommt eine Trennung vom Trainer für die Beobachter dann eben auch nicht mehr wirklich überraschend.
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