Der Ruhrpilot

NRW Verkehrsminister Michael Grosckek Foto: Land NRW / R. Sondermann
NRW Verkehrsminister Michael Grosckek Foto: Land NRW / R. Sondermann


NRW: 
Planungspanne bei Breitband-Ausbau…RP Online
NRW: Kommunen drohen Land wegen Überforderung…Welt
NRW: Staatspreis für Günther Uecker…Berliner Morgenpost 
NRW: Kraft kritisiert Kanzlerdebatte – will aber selbst nicht…Ruhr Nachrichten
Debatte: Warum Sigmar Gabriel einfach nicht gewinnen kann…Welt
Debatte: Es gibt kein Grundrecht auf Willkommenskultur…FAZ
Debatte: Wenn der Punker geschluckt wird…Jungle World
Debatte: Massentierhaltung – Eine Kampagne nach NGO-Art…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Warum sich der Besuch der Cranger Kirmes lohnt…Ruhr Nachrichten
Bochum: Stadt sperrt Turnhallen wegen falsch eingeschlagener Nägel…Der Westen
Dortmund: IHK Dortmund kritisiert NRW-Verkehrsminister…Der Westen
Duisburg: Angela Merkel kommt zum Bürgerdialog nach Marxloh…Der Westen
Essen: OB Paß für Flüchtlingsdorf am Flugplatz Essen-Mülheim…Der Westen
Essen: „Die Hochhaus-Gruppe muss erhalten bleiben“…Der Westen

Frühstück für Bochum

Rathaus_Bochum_hell
Stadt: 
Bochum sperrt Turnhallen wegen falsch eingeschlagener Nägel…Der Westen
Stadt: Einsturzgefahr – Bochum schließt 34 Turnhallen…Süddeutsche
Konzert: Benefiz Open Air für Flüchtlinge…Coolibri
Pleite: 270 Betam-Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz…Der Westen
Flüchtlinge: Zeltstadt ist kein Thema…Der Westen
Flüchtlinge: Stadt fehlen 10 Millionen für Unterbringung…Radio Bochum
Jahrhunderthalle: Künstlerdorf entsteht…Radio Bochum
VfL: Vorbei die Zeiten des großen Zitterns?…Reviersport

newPark: Wollen Minister Remmel und die Landwirtschaftskammer den Bauern nicht helfen?

newparkGroß war zuletzt die Hoffnung der Landwirte in der Region, dass die Vertreter der Landwirtschaftskammer und auch der Grüne NRW-Minister Johannes Remmel das Anliegen der örtlichen Bauernschaft im Bereich Datteln/Waltrop unterstützen könnten, ihnen beim Kampf um ein Sondervorkaufsrecht der für den newPark eingeplanten Flächen in den Rieselfeldern nördlich von Dortmund helfend zur Seite springen könnten.
Doch diese Hoffnungen scheinen sich nun wohl doch nicht so einfach zu erfüllen, wie die Ruhrbarone jetzt aus Gesprächen mit hierüber gut informierten Kreisen vor Ort erfuhren. Sowohl der Grüne Minister Johannes Remmel als auch der darauf angesprochene Landwirtschaftskammervertreter blieben gegenüber den Bauernvertretern demnach unverbindlich, ausweichend bzw. sehr vage, mochten den newPark-Kritikern trotz mehrerer Vorstöße in diese Richtung wohl noch keine wirklich konkrete Unterstützung bei diesem Vorhaben in Aussicht stellen. Sehr zu deren Enttäuschung natürlich.

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70 Jahre Hiroshima

Heute vor 70 Jahren wurde über der japanischen Stadt  Hiroshima die erste Atombombe gezündet. Drei Tage später wurde ebenfalls Nagasaki angegriffen. Beide Bomben trugen dazu bei, den Krieg im Pazifik schneller zu beenden und retteten so das Leben zahlloser Menschen. Nach dem zweiten Weltkrieg trugen Atomwaffen dazu bei, dass es in Europa nicht zu einem Krieg zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt kam. Die Folgen eines Krieges waren so unvorstellbar, dass ausser Mao kein Politiker bereit war, ihn zu riskieren. Auch heute, angesichts neuer militärischer Bedrohungen totalitärer Systeme, haben Atomwaffen nichts von ihrer  Bedeutung verloren. Die Frage nach einem möglichen Einsatz, um der  Unterdrückung zu entgehen, hat der französische Philosoph André Glucksmann in seinem Buch „Philosophie der Abschreckung gestellt und beantwortet:

„Haben wir das Recht, Frauen, Kinder und Kindeskinder eines ganzen Planten als Geisel zu nehmen? Dürfen wir die Zivilbevölkerungen, zu denen wir selbst gehören, mit der Apokalypse bedrohen? Verdient eine Kultur weiterhin diesen Namen, wenn sie, um zu überleben, wissentlich ihre Auslöschung riskiert? Das ist die höchst philosophische, ernsteste und einfachste Frage , die uns von der banalen Aktualität gestellt wird.

Die Antwort lautet – was die allzu ruhigen Gewissens auch immer sagen mögen – ja.“

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Der Ruhrpilot

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NRW: Mann wegen Attacke bei „Hogesa“-Krawallen verurteilt…Welt
NRW: CDU will Unterrichtsausfall künftig exakt messen…Der Westen
NRW: Land bleibt Schlusslicht bei der U3-Betreuung…Kölner Stadtanzeiger
NRW: Kaufen Sie doch mal im Gefängnis ein – per App…Bild
Debatte: Zurück zur Inquisition…Zeit
Debatte: Terrormiliz erobert strategisch wichtige Stadt…FAZ
Debatte: Das Idyll sieht sich bedroht…Post von Horn
Debatte: »Was ist Landesverrat?«…Jungle World
Debatte: Israels radikale Siedler gefährden den Judenstaat…Welt 
Bochum: Stadt schließt 34 Turnhallen wegen maroder Decken…Der Westen
Dortmund: Überforderte Beamtin wirft Akten in den Müll…Der Westen
Duisburg: Neue Demo-Orte schaffen Konflikte bei Pegida-Aufmarsch…Der Westen
Essen: Thyssen-Krupp-Haus als neuen Karstadt Zentrale?…Der Westen

Ex-BVB-Profi Patrick Owomoyela wird Moderator der Europa League-Übertragungen auf Sky

Foto: Sky
Foto: Sky

Der Ex-Borusse Patrick Owomoyela scheint nun langsam aber sicher wohl tatsächlich auch noch eine echte Karriere nach der Fußball-Karriere zu machen. Der zuletzt bereits immer häufiger als Fußball-‚Experte‘ beim Pay-TV-Sender ‚Sky‘ eingesetzte ehemalige Nationalspieler wird in der neuen Saison dort nämlich erstmals auch als Moderator tätig sein.
Gemeinsam mit Britta Hofmann, die schon seit dem Jahre 2011 für den Sport-Nachrichtensender SSNHD des Konzerns tätig ist, wird er, wie der Sender aus Unterföhring heute mitteilte, zukünftig die Live-Sendungen der UEFA Europa League auf Sky moderieren.
Owomoyela versprüht darüber aktuell auch schon entsprechende Vorfreude: „Die Moderatoren-Rolle ist für mich eine vollkommen neue Erfahrung und ein kleines Abenteuer. Ich werde erstmals wirklich auf der anderen Seite stehen, denn als Experte ist die Rolle der eines Spielers noch sehr ähnlich. Jetzt führe ich gemeinsam mit Britta Hofmann durch die Sendung und stelle auch Fragen – eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.“

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Nazis laufen Streife in Bus & Bahn – DSW21 reagiert

Nazis-Demonstration gegen Kriminalität in Dortmund
Nazis-Demonstration gegen Kriminalität in Dortmund

Die Dortmunder Partei „Die Rechte“ sorgte im letzten Sommer mit Streifengängen als „Stadtschutz“ für großes Aufsehen (unser Artikel). In gelben T-Shirts zogen die Neonazis durch Dortmunder Grünanlagen und wollten so für Recht und Ordnung sorgen. Ob ausgerechnet „Diebe, Junkies und Kinderschänder“ (unser Artikel) Verbrechen bekämpfen können, sei einmal dahingestellt. Ein Gericht erlaubte den Rechten das Tragen der einheitlichen T-Shirts (unser Artikel), und davon machen sie nun Gebrauch.

Nachdem es, wie in den meisten Großstädten, immer wieder Überfälle und Bedrohungen in Dortmunder Bussen und U-Bahnen gab, haben sich die Nazis nun entschlossen, ihre Streifen im öffentlichen Nahverkehr durchzuführen. Die Rechten gerieren sich dabei als freundliche Kundenberater und helfen nach eigenen Angaben auch beim Fahrkartenkauf.

Die Dortmunder Stadtwerke „DSW21“ sind nicht erfreut über den freiwilligen Nazi-Wachschutz in ihren Fahrzeugen. Unternehmenssprecherin Britta Heydenbluth teilte auf unsere Anfrage mit: „Generell kann ich Ihnen nur sagen, dass wir eine solche Aktion auf keinen Fall dulden und sofort einschreiten würden. Unser Sicherheitsdienst würde – auch unter Hinzuziehung der Polizei – das Hausrecht ausüben und diese Gruppe des Fahrzeugs und der Anlagen verweisen. Weitere rechtliche Schritte wie das Aussprechen eines Hausverbotes wären möglich.“

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IS ruft zu Morden in Deutschland und zu Rache an Angela Merkel auf

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Screenshot: IS-Video

In einem neuen, deutschsprachigen Video rufen Kämpfer des „Islamischen Staates“ zur Gewalt in der Bundesrepublik und Österreich auf. Das seit wenigen Stunden auf Youtube verfügbare Video wirkt authentisch. Ein Kämpfer des IS beginnt mit dem Satz: „Dies ist eine Nachricht an unsere Geschwister in Deutschland.“ Das Leben im „Islamischen Staat wird gepriesen, dort hätten die Gläubigen das Sagen, und nicht die Ungläubigen. Mit diesen könne man machen, was man wolle. 

Wer nicht in der Lage sei, nach Syrien und in den Irak auszureisen, um sich dort an den Kämpfen zu beteiligen, solle in Deutschland kämpfen: „Greift die Kuffar in ihren eigenen Häusern an, greift sie da an, wo ihr sie findet.“ Im Video wird dazu aufgerufen, auch als Einzelner in Aktion zu treten. Dafür brauche man nicht viel: „Nimm ein großes Messer und schlachte jeden Kafir, der dir auf der Straße gegenüber kommt.“

Das Video endet mit der Hinrichtung von zwei Männern. Vorher wird allerdings noch  eine Drohung an Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgesprochen. Ein IS-Kämpfer schwört Rache an der Kanzlerin, sie habe den Propheten beleidigt und Waffen an Kämpfer gegen den IS geliefert.

Update: „Die Welt“ berichtet in einem Artikel ebenfalls über das Video und nennt den Islamisten Mohammed Mahmoud als Hauptakteur. 

Dortmund: Wer neue Stars für den BVB will, der muss auch bereit sein Spieler abzugeben

Vor schwierigen Entscheidungen: Wen soll BVB-Coach Thomas Tuchel in den kommenden Wochen noch abgeben? Foto: Robin Patzwaldt
Vor schwierigen Entscheidungen: Wen soll Coach Thomas Tuchel in den kommenden Wochen aus dem aktuellen BVB-Kader noch abgeben? Foto: Robin Patzwaldt

Der Kader des BVB ist aktuell bekanntlich tendenziell noch etwas zu groß. Besonders im Mittefeld tummeln sich noch die Aktiven. Jede Position ist derzeit quasi dreifach besetzt. Selbst in einer langen Saison mit Dreifachbelastung durch Meisterschaft, Europa League und DFB-Pokal ist das etwas, was Unzufriedenheit im Kader mit hoher Wahrscheinlichkeit unnötig befeuern dürfte. Es können halt immer nur elf Aktive in die Startelf der Schwarzgelben, maximal 14 Akteure in einem Spiel eingesetzt werden.
Doch egal welcher Name in den letzten Wochen als möglicher Abgang diskutiert wurde, es folgte umgehend ein Aufschrei bei den BVB-Fans, dass genau dieser Kicker eben doch bitte nicht abzugeben sei, eigentlich aufgrund seiner Beliebtheit oder Verdienste doch auch gar nicht gehen dürfe.
Kevin Großkreutz spielte seit Wochen auf genau dieser Klaviatur, sorgte mit seinen öffentlichen Aussagen so für eine Solidarisierung mit seinem persönlichen Schicksal unter den Fans. Aber auch Rückkehrer Moritz Leitner und auch Routinier Oliver Kirch, beide ebenfalls als noch mögliche Abgänge in Dortmund gehandelt, sind für einige Fans scheinbar unverzichtbar.

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