MF Ruckus, Mittwoch, 29. Juli, 20.00 Uhr, Panic Room, Essen
Der Ruhrpilot

NRW: Zahl der Sozialwohnungen sinkt um 2,0 Prozent…Kölnische Rundschau
NRW: Kommunen warnen vor Kollaps bei Asyl-Unterkünften…Welt
Debatte: Der neue Name der Rechten…Zeit
Debatte: Türkei und Kurden – Verspielte Annäherung…FAZ
Debatte: Warum lässt Erdogan die Terrormiliz IS jetzt fallen?…Welt
Debatte: Der Euro und sein Staat…Jungle World
Debatte: Türkei – Warum niemand an einen Bürgerkrieg glaubt…Zeit
Ruhrgebiet: Revier nimmt sich „Arm, aber sexy“-Kampagne zum Vorbild…Der Westen
Ruhrgebiet: Leben in den 80ern…Der Westen
Bochum: Univercity stellt sich breiter auf – weltweit…Der Westen
Dortmund: Gründertag gibt Starthilfe in die Selbstständigkeit…Der Westen
Duisburg: Wieso Marxloh für Polizei und Stadt keine „No-go-Area“ ist…Der Westen
Essen: Kufen fordert von OB Paß mehr Streitgespräche…Der Westen
Update Greengos Festival Krefeld: Die Bandbreite wurde ausgeladen

Update: Vorhin erreichte uns folgende Meldung der Band The Fog Joggers zum, Greengos Festival in Krefeld:
Uns erreichten zahlreiche Nachrichten und Hinweise, dass die Band ‚Die Bandbreite‘, die ebenfalls als Act auf diesem Festival bestätigt war, zum Teil politisch sehr fragwürdige Inhalte in ihrer Musik verbreiten.
Die Tatsache, dass wir mit dieser Band, „gezwungenermaßen“, eine Bühne teilen sollten, hat bei uns und einigen unserer Fans zu Verwirrung geführt.
Nun erreichte uns die Nachricht, dass diese Band soeben vom Veranstalter ausgeladen wurde.
Wir halten diese Entscheidung für den richtigen Schritt und freuen uns auf ein friedliches, grünes, neues Festival in Krefeld!
Wir halten diese Veranstaltung für sehr unterstützenswert und hoffen auf eine rege Beteiligung.
Update Ende
Wo viele dumme Menschen zusammen kommen, ist die Duisburger Band „Die Bandbreite“ meist nicht weit: Sei es bei den Mahnwachen der nach rechts offenen „neuen Friedensbewegung“, bei Demonstrationen der Gruppe „Endgame“ gegen den Westen, an der auch prominente Neonazis teilgenommen haben oder den Treffen der sogenannten „Truther Bewegung„, die glauben, am 11. September hätten die USA die Twin-Towers gesprengt und einen islamistischen Anschlag hätte es nie gegeben.
Viele Organisationen wie Die Falken und die Linke-NRW wollen mit der Bandbreite schon lamge nichts mehr zu tun haben. Zu Verschwörungstheoretisch, zu oft bei Veranstaltungen an denen auch Rechtsradikale teilnehmen. Probleme, welche die Greengos, die Veranstalter eines Öko-Festivals in Krefeld, offenbar nicht haben. Wie sagte schon Johnny Rotten einmal so treffend: Der Feind ist immer ein Hippie.
6 Dinge, die teurer sind, als bei einem Naziüberfall in Dortmund Journalisten anzugreifen

Am Montagmorgen wurde der Dortmunder Neonazi Patrick Brdonkalla vom Dortmunder Amtsgericht wegen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung zu einer Geldstrafe von 800€ verurteilt. Der Angeklagte hatte beim Rathaus-Überfall im vergangenen Jahr einen Kameramann umgeschubst – einer seiner Kameraden soll diesem danach ins Gesicht getreten haben. 800€ – was ein Schnäppchen! Wir haben ein paar Straftaten rausgesucht, die teurer sind, als einen Kameramann in Dortmund umzuschmieren:
Kobane: Türkei spielt mit dem Feuer

Der Spiegel meldete heute, dass Kurden auch von türkischen Angriffen auf Kobane berichten (Militärschläge in Syrien und Irak: Die Türkei führt Krieg gegen die Feinde des IS).
Heute morgen am 27.07.2015 um 09:30 h hat die YPG (kurdische Volksverteidgungseinheiten) dazu ein Pressemeldung veröffentlicht (YPG: Turkish army attacking YPG and FSA positions near Kobani) und die Meldungen präzisisert.
Demnach wurde nicht die Stadt Kobane angegriffen, sondern Stellungen der YPG und der FSA (Freie Syrische Armee) in der Nähe von Kobane. Die von der türkischen Armee beschossenen Stellungen der YPG und der FSA befinden sich in dem rund 40 km westlich von Kobane gelegenen Dorf Zormikhar unmittelbar gegenüber der vom IS besetzten Stadt Jarabulus.
Dortmund: Rathaus-Überfall kostet Nazi nur 800 Euro
Vor dem Dortmunder Amtsgericht fand am Morgen der erste Prozess wegen des Rathaus-Überfalls im Mai 2014 statt. Am Abend der Kommunalwahl wollten 30 Neonazis ihren Einzug in den Stadtrat mit einem Angriff auf das Rathaus feiern. Vertreter verschiedener Parteien und autonome Antifaschisten stoppten den Angriff der Nazis, wurden allerdings von diesen mit Schlägen, Flaschen und Pfefferspray attackiert.
Auf der Anklagebank saß heute Patrick Brdonkalla (31). Am Wahlabend hatte er einen Kameramann zu Boden gedrückt, um zu verhindern, dass gefilmt wird. Ein zweiter Nazi soll dem Geschädigten ins Gesicht getreten haben. Für seine Tat wurde Brdonkalla heute zu einer Geldstrafe in Höhe von 800 € (80 Tagessätze zu 10 €) wegen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft wertete das Handeln von Patrick Brdonkalla als Angriff auf die Pressefreiheit.
Haltern am See: Das Ausflugsziel ‚Westruper Heide‘

Bei den diversen Warnungen und den damit dann leider auch verbundenen Veranstaltungsabsagen vor Sturmtief „Zeljko“ am letzten Wochenende, hätte man ja durchaus den Eindruck haben können, man hätte besser das Haus gar nicht verlassen sollen. Dabei war der angekündigte Sturm hier im Ruhrgebiet letztendlich dann ja bekanntlich doch gar nicht nur nicht so schlimm, wie er zunächst angekündigt war. Zumindest auch der Sonntag, der Tag nach dem Sturm sozusagen, präsentierte sich bis zum Abend dann sogar wieder überwiegend mit herrlichstem Ausflugswetter.
Eine prima Gelegenheit also, die zudem auch herrliche Lichtverhältnisse und einen faszinierenden Sonne/Wolken-Mix am Himmel mit sich brachte, um einmal wieder die Schönheiten der Region zu besichtigen. Und somit auch eine tolle Gelegenheit hier noch einmal kurz vor dem Ende der Sommerferien in NRW auf das noch immer relativ unbekannte Ausflugsziel ‚Westruper Heide‘ in Haltern (Kreis Recklinghausen) aufmerksam zu machen, eine wirklich sehr schöne und auch abwechslungsreiche Landschaft am Rande des Ruhrgebiets, im unmittelbaren Übergang zum Münsterland.
Sicher nicht der richtige Ort für Leute die eher auf der Suche nach ‚Action‘ sind, aber eben genau der richtige Ort für einen ausgedehnten, herrlich ruhigen Sonntagsspaziergang in einer doch eher ungewöhnlichen Landschaft, gerade auch jetzt, wo die Heide so langsam auch wieder zu blühen beginnt. Das Areal, zwischen dem Halterner Stausee und dem namensgebenden Ortsteil ‚Westrup‘ gelegen, zeigt sie den Besuchern in den nächsten Wochen nämlich wieder in seinem schönsten Kleid.
Protestcamp zieht von Dortmund nach Berlin: „Alles gemacht, was wir machen konnten“

Die letzte Woche des Protestcamps syrischer Geflüchteter in Dortmund läuft: Am Samstag will die Gruppe nach Berlin umziehen. Am Freitag planen die Menschen noch einmal eine Demonstration zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in der Huckarder Straße – dem Ort, an dem sie vor knapp sieben Wochen ihren Protest begannen. Was hat er gebracht?
The Living Toy
The Living Toy, Dienstag, 28. Juli, 20.00 Uhr, Tsunami Club, Köln
Der Ruhrpilot

Debatte: Die Türkei führt Krieg gegen die Feinde des IS…Spiegel
Debatte: Türkei fliegt Luftangriffe gegen Kurden bei Kobani…Welt
Debatte: Ein Ring aus Feuer legt sich um Europa…Welt
Debatte: Terror sagen, Kurden meinen, Neuwahlen denken?…FAZ
NRW: Neue Straßen und Brücken…Welt
NRW: Asylausgaben vervielfachen sich rasant…Aachener Zeit
NRW: Mehr Massaker…Jungle World
Debatte: Albig stört die Idylle im Wolkenkuckucksheim…Post von Horn
Ruhrgebiet: Oberhausen liebt den Wendler, Dortmund hört Hip Hop…Der Westen
Ruhrgebiet: Das müssen Sie über das abgesagte Juicy Beats wissen…Der Westen
Bochum: Tief im Westen – Eine Webreportage…FAZ
Bochum: Lenz leidet im Westpark…Der Westen
Dortmund: 53 Kinder zwischen Dreck, Müll und Ungeziefer…Der Westen
Duisburg: Akzeptanzpreis an Hitzlsperger bei CSD verliehen…Der Westen
Duisburg: Uni wirbt knapp 116 Millionen Euro ein…RP Online
