Argies, Donnerstag, 18. Juni, 20.00 Uhr, Freak Show, Essen
Frühstück für Bochum

Konzerthaus: Zwei Millionen Euro teurer…Der Westen
Politik: Neuer Stadtbaurat…Pottblog
Baustelle Kortumstraße: Zahnarzt beklagt Umsatzeinbußen…Der Westen
Bildung: Bochum hat zweithöchsten Anteil an Abiturienten im Ruhrgebiet…Radio Bochum
VfL: Nando Rafael zur Probe in Bochum…Reviersport
Frühstück für Dortmund

Rathaussturm: Strafbefehl gegen Schläger beantragt…Der Westen
Flughafen: Neuer Anlauf für Startbahnverlängerung…Der Westen
Dortmund: Flüchtlingscamp zieht an die Katharinentreppe…Nordstadtblogger
Schauspiel: Ex-BVB-Lager soll Bühne für Schauspiel werden…Der Westen
Kultur: Micro-Festival bringt internationales Flair…Der Westen
HSP: Keine Hoffnung für Belegschaft…Radio91.2
Drogenszene: Ordnungskräfte wollen näher an den Nordmarkt…Ruhr Nachrichten
BVB: „Tuchel hat mir seinen Plan gezeigt“…Goal
BVB: Ein Großer wird leise gegangen…Spox
BVB: Borussia verhängt die meisten Stadionverbote…Der Westen
Der Ruhrpilot

NRW: Prozesse sollen per Video übertragen werden…RP Online
NRW: Jäger wollen neues Gesetz kippen…General Anzeiger
NRW: Der unmögliche Schwimmunterricht…RP Online
NRW: Mit Laschet ins Wolkenkuckucksheim…Post von Horn
NRW: Armin Laschet hat seine Klausur-Notizen entsorgt…RP Online
Debatte: Europa ist unregierbar geworden…Cicero
Debatte: Tsipras wirft IWF kriminelle Politik vor…FAZ
Debatte: Die Wandlungen der Gentechnik-Kritik…Novo Argumente
Debatte: Er hat, rumpeldipumpel, gemacht, was er wollte…Welt
Ruhrgebiet: Bahn verliert Riesenauftrag an Konkurrenz…Handelsblatt
Ruhrgebiet: Leinen los Richtung Ruhr…Der Westen
Dortmund: Flüchtlingscamp zieht an die Katharinentreppe…Nordstadtblogger
Duisburg: Ist Zivilrichterin im Loveparade-Prozess befangen?…Welt
Duisburg: „Volker, du bist im Bundestag!“….Der Westen
Essen: Stadt fahndet nach Stadion-Beratervertrag…Der Westen
Essen: Amazon lädt zum Open-Air-Kino auf Kennedyplatz…Der Westen
Dortmund: NWDO bekennt sich zu Anschlag auf Piraten und droht der Presse

Soeben erreichte uns diese Mischung aus Bekennerschreiben und Drohung mit dem Absender der 2012 verbotenen Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO). Aus dem NWDO ist in Dortmund die Partei „Die Rechte“ hervorgegangen. Wie in solchen Fällen üblich, haben wir alles an die Staatsschutzabteilungen der Polizeien in Bochum und Dortmund weitergeleitet. In zwei Fällen konnten so in den vergangenen zwölf Monaten entsprechende Absender ermittelt werden. Nur eine kleine Anmerkung: Die Autoren und Autorinnen dieses Blogs hausen nicht, sondern ziehen es vor zu wohnen.
Update: Anschlag: Büro der Piraten angegriffen

Das Büro der Dortmunder Piratenpartei ist in der vergangenen Nacht (15./16.6.) Ziel eines Anschlags geworden. Die beiden Schaufenster des Büros wurden beschädigt. Angriffe auf Büros von Parteien haben in Dortmund keine Seltenheit. Räumlichkeiten von den Grünen und der Linkspartei wurden mehrfach, mutmaßlich von Neonazis, angegriffen. Auch bei der Attacke auf die Piraten könnte es sich um einen Racheakt der Dortmunder Naziszene gehandelt haben. Die Nazis wurden bei einer Kundgebung am Montag von über 100 Gegendemonstranten eingekreist und konnten nur unter Polizeischutz zum Bahnhof gelangen.
Update: Am Ende des Artikels findet sich eine Stellungnahme von Torsten Sommer.
In einer ersten Stellungnahme äußern sich die Piraten:
An alle Frauenfußball-WM Nörgler: Bitte einfach mal … was anderes gucken!

Die Frauenfußball-WM in Kanada scheint für einige der perfekte Anlass zu sein, nach Herzenslust daran herumzumeckern. Doch die Nörgelei ist völlig daneben.
„Was ich am Frauenfußball toll finde? 45 Bälle im Spiel ;)“ (https://twitter.com/Zombiekinghouse/status/607628179759632385)
Den kannten Sie jetzt aber, oder? Ein echter Schenkelklopfer gleich zu Beginn der Frauen-WM in Kanada. Da weiß man(n), wo es auf Twitter langgeht. Aber auch jenseits des offenen Sexismus auf manchem Kanal der (a)sozialen Medien scheint es vielen Beobachtern ein echtes Bedürfnis zu sein, angesichts der WM Ihre Abneigung oder Irritation gegenüber Frauenfußball zum Ausdruck zu bringen.
Ich frage mich dann ja immer, wo eigentlich das Problem ist: Ist die Familie allein in den Urlaub gefahren? Das Bier alle? Scheint die Sonne nicht? Kommt gerade sonst nichts im Fernsehen?
Münsterstraße: Wir ziehen an einem Strang – Ein Straßenfest mit islamistisch-nationalistischer Schlagseite

Wir ziehen an einem Strang – So hieß das Motto des diesjährigen Münsterstraßenfest das der Integrationsrat der Stadt Dortmund am 13.06. auf dem Platz vor der St. Josephkirche veranstaltete. Dies war bereits die 17. Auflage des Festes. Die Veranstaltung markiert den Auftakt zur Internationalen Woche in der Nordstadt.
Oberbürgermeister Ullrich Sierau sprach die Eröffnungsbotschaft danach folgte ein buntes Programm mit folkloristischen Darbietungen.
Abseits der Bühne, entlang der Münsterstraße, die hier Fußgängerzone ist, präsentieren sich Parteien und Vereine mit ihren Infoständen. Die Grünen und die AWO sind mit Ständen vertreten, genauso wie Die Linke und das Bündnis Dortmund gegen Rechts. Sogar die DKP hat einen Stand. Die Vereine der Migranten sind nicht auf den ersten Blick politisch einzuordnen.
10 Gründe gegen den evangelischen Kirchentag in Dortmund

1. Martin Luther
2. Margot Käßmann
3. Die Bibel in gerechter Sprache
4. Mit den 2,7 Millionen Euro, die Dortmund für die Evangelen-Party zahlt, kann man wichtigeres erledigen.
5. Protestanten sind Ketzer
6. Menschen mit Rucksäcken werden die Fußgängerzonen verstopfen
7. Nur wenigen ist es gegeben, stilvoll Sandalen zu tragen – die meisten Protestanten gehören leider nicht dazu.
8. Der heilige Rheinoldus ist der Stadtpatron Dortmunds. Und der war katholisch. Will man ihm wirklich einen evangelischen Kirchentag zumuten?
9. Never catch a falling Knife – Warum auf eine Kirche setzen, der die Mitglieder in Scharen davonlaufen?
10. Wer will christliche Rockmusik hören? Eben…
André Breitenreiter wird bei seiner eigenen Vorstellung auf Schalke fast zur Randfigur

Eigentlich war die Pressekonferenz bei S04 am gestrigen Nachmittag ja ausschließlich für die Vorstellung des neuen Schalke-Trainers André Breitenreiter angedacht. Doch der Verlauf der knapp einstündigen Veranstaltung in Gelsenkirchen machte jedermann, wohl auch Breitenreiter selbst, mal wieder eines rasch ganz deutlich, dass der FC Schalke 04, gerade auch was die mediale Begleitung und die damit verbundene Unruhe betrifft, eben längst nicht wie jeder andere Bundesligist im Lande ist.
Denn nachdem die ersten Fragen der versammelten Journalisten tatsächlich noch an den Neutrainer selber gingen, drehte sich die Veranstaltung schon relativ rasch im Kern um jemanden, der nun eigentlich gar keine Rolle in Gelsenkirchen mehr spielen sollte, den über die jüngsten Ereignisse der vergangenen Tage noch immer recht verärgert wirkenden und aus seiner Belgischen Heimat lautstark und energisch über Horst Heldt & Co. meckernden und sich heftig beschwerenden Marc Wilmots. Ein Dilemma, welches auch André Breitenreiter nach einigen Minuten auf der gestrigen PK auf Schalke nur noch mit einem leicht gequält wirkenden Lächeln quittieren konnte.
Ob der neue Übungsleiter der Königsblauen da so langsam im Ansatz realisiert hat auf was er sich da eingelassen hat?
