Captain Capa veröffentlicht neues Video „Vipera“

Unsere Freunde von Captain Capa haben heute das Musikvideo zu ihrem Song „Vipera“ veröffentlicht. Das Lied ist aus der am 22. März erscheinenden Single „DEATH OF A HYDRA“.
Captain Capa gibt es seit 2007 und ist seit 2010 bei dem Elektropunk-Label Audiolith unter Vertrag, hat verschiedene Preise gewonnen und beschreibt ihren Sound selbst als Elektro und Pop. Dieses Jahr gab es eine Umstrukturierung. Die eine Hälfte des Duos stieg aus, die andere suchte sich zwei neue Bandkollegen. Einer davon wurde von der sich dieses Jahr auflösenden Band Supershirt übernommen.

Das Album kann man HIER vorbestellen.

 

Schalker Ultras sauer: „Heute haben wir nur eine Hälfte Bock!“

Kann Schalke zukünftig wieder häufiger so ausgelassen feiern? Foto: Michael Kamps
Kann Schalke zukünftig wieder häufiger so ausgelassen feiern? Foto: Michael Kamps

Auf Schalke kocht aktuell die ‚Volksseele‘. Wütende Fans beim Training, schlechte Stimmung in den sozialen Netzwerken. Daran konnten auch die gestern verkündeten Suspendierungen von Manager Horst Heldt nichts ändern. Nun werden auch die Schalker Ultras aktiv. In einer heute verbreiteten Stellungnahme drohen sich vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn nun ganz konkret mit drastischen Konsequenzen ihrerseits:
„Glückauf Schalker,
nach der erneuten Arbeitsverweigerung unserer sogenannten Mannschaft am vergangenen Sonntag in Köln ist das Maß nach vielen desolaten Wochen und Monaten nun endgültig voll.
Bis zuletzt haben wir Spieltag für Spieltag versucht, unserem Verein und der Mannschaft die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, um die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb irgendwie gemeinsam zu schaffen.
Die aktuelle Entwicklung unseres Vereins in sportlicher wie aber auch in vereinspolitischer Hinsicht macht uns allerdings einfach sprachlos!

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‚Kulturbunker Waltrop‘: Das nächste Benefizkonzert steht ins Haus!

Kulturbunker Waltrop 20.06.15 BenefizEs sind zwar noch ein paar Tage, aber auf Veranstaltungen für einen ‚Guten Zweck‘ kann man ja eigentlich gar nicht früh genug hinweisen: Ihr erinnert Euch an die Aktion ‚Kulturbunker Waltrop‘? Junge Leute wollen einen alten, ungenutzten Hochbunker zu einem Areal für Musiker (in Eigenregie) umbauen, dort Proberäume entstehen lassen. Doch das Ganze zieht sich nicht nur, es ist auch viel aufwändiger als zunächst erhofft. Genehmigungen müssen eingeholt, Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Jetzt heiß es ‚am Ball‘ bleiben und nicht die Geduld verlieren!
Am 20. Juni werden daher wieder einmal, zur Überbrückung der Wartezeit sozusagen, die Gitarren in die Hand genommen und die Verstärker für einen guten Zweck aufgedreht:
Insgesamt fünf Bands lassen es sich nicht nehmen und werden im Waltroper Jugendcafé Yahoo für den Kulturbunker Waltrop e.V. und damit für die Schaffung von Proberäumen rocken!

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Der Ruhrpilot

gruenen-nrw-2012-frauen-haushaltNRW: Land plant 205 Millionen Euro Mehrausgaben…RP Online
NRW: Die Polizei schrumpft, die Kriminalität nimmt zu…Welt
Debatte: Flüchtlinge Wer nimmt wie viele?…FAZ
Debatte: Wem gehört die Bühne?…Jungle World
Debatte: Warum wir eine Wahlpflicht brauchen…Cicero
Debatte: EZB setzt die letzte Zuflucht der Sparer aufs Spiel…Welt
Ruhrgebiet: Fünf weitere Karstadt-Filialen vor der Schließung…FAZ
Ruhrgebiet: Sorge um Giftmüll in deutschen Zechen…DW
Bochum: Tag der Pflegenden…Bo Alternativ
Dortmund: Kinder und Eltern gehen gegen Kita-Streik auf die Straße…Der Westen
Duisburg: „Turmretter“ sammeln Geld für Salvatorkirche…RP Online
Essen: Kürzen, auch nach der Rasenmäher-Methode…Der Westen

LiteraTouren – die vierte in diesem Jahr

 

Thorsten Lindemann
Thorsten Lindemann

Am 12. Mai heißt es ab 19 Uhr im MedienHaus am Synagogenplatz 3 wieder:  Vorhang auf zu LiteraTouren, der ungewöhnlichen Veranstaltungsreihe mit Schreibern, Liedersängern und anderen Poeten.

Auf der Bühne stehen Thorsten Lindemann, Sprachakrobat und Musiker aus Aachen, wohnt dort aktuell mit zahlreichen Gitarren und rund 2.000 Büchern; René Sydow, der sprachgewandt lyrisch und poetisch kurze Geschichten erzählt und Zepp Oberpichler, der Duisburger aus Mülheim, der durch das Programm führt. Mal mit Gitarre, mal ohne.

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Jasmin Tabatabai live im Konzerthaus in Dortmund

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Der Samstagabend im Dortmunder Konzerthaus versetzte sein Publikum bisweilen zurück in die goldenen Zwanziger und eine große Frage stand im Raum : „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“

Die schauspielernde Sängerin Jasmin Tabatabai (ECHO Jazz Preisträgerin 2012 in der Kategorie “Sängerin des Jahres National” für ihr aktuelles Album „Eine Frau“ und Hauptdarstellerin in der ZDF Erfolgskrimiserie “Die letzte Spur”) konnte auf jeden Fall mit ihrem überzeugen.

Vor über 20 Jahren hat sie sich auf eine großartige Liebe mit der Musik eingelassen und sich mit ihr verändert.

Schrieb sie einst für den Film „Bandits“ (1997) von Katja von Garniers den Großteil der Filmmusik – rockig, wild und ungestüm, die mit einer goldenen Schauplatte ausgezeichnet wurde – präsentierte sie uns am Samstagabend auf eine sehr feinfühlige und weibliche, aber auch wagemutige und souveräne Art und Weise, ein ausgezeichnetes an den Jazz angelehntes Chansonprogramm.

Zusammen mit dem “David Klein Quartett“ aus der Schweiz bringt Jasmin Tabatabai deutschsprachige Klassiker und Schlager aus den 20er jahren in einer neuen Bearbeitung, vertonte Gedichte und Poesie,  sowie von David Klein, dem Produzenten des Albums, eigens für sie auf den Leib komponierte eigene Songs auf die Bühne. Mit einem starken Gefühl für Rhythmus swingt und jazzt sie durch den Abend, überzeugt mit einem Mix aus Leichtigkeit und Tiefe und gibt ihren Liedern, in denen uns Frauen begegnen, in denen wir uns widerspiegeln können, einen jeweils speziellen Charakter.  Hier sind die Fotos des Abends :

 

Kohle und Öl: „Fossile Brennstoffe sind kein Auslaufmodell“

Das neue Kraftwerk in Datteln. Foto: E.On
Das neue Kraftwerk in Datteln. Foto: E.On


Sollten wir Kohle nutzen, um Armut und Unterentwicklung weltweit zu beenden? Oder sollten wir aufgrund vager Befürchtungen auf Kohle verzichten und damit große Teile der Welt in Armut belassen? Die Antwort liegt nahe, schreibt unser Gastautor, der Wissenschaftsjournalist Heinz Horeis.

Kohle ist nützlich und unersetzlich. Kohle sorgt für eine verlässliche Stromversorgung im Land der Energiewende. Kohle beseitigt Armut in den sich entwickelnden Ländern. Kohle liefert den Strom, den zusätzliche zwei Milliarden Menschen bis zur Jahrhundertmitte benötigen. Mehr Wertschätzung für den schwarzen Brennstoff wäre angebracht. Doch gerade in den reichen Ländern, die durch Kohle groß geworden sind, ist das Gegenteil der Fall: Umweltverbände laufen Sturm gegen alte und neue Kohlekraftwerke. Stadträte kippen den Bau längst projektierter Anlagen. Der Chefredakteur des Magazins Solarpraxis räsoniert über „menschenfeindliche Kohle“, Greenpeace reimt „Tod aus dem Schlot“ und für den Amerikaner James Hansen – Planetenforscher, Klimaaktivist und ehemaliger Berater Al Gores – ist Kohle „die mit Abstand größte Bedrohung für die Zivilisation und alles Leben auf der Erde“. Kohlekraftwerke bezeichnet er als „Todesfabriken“ und die Züge, die den Brennstoff anliefern, als „Todeszüge“. [1]

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