Klopp tritt zurück: „Neuer Wind schadet nicht“

Trainer Jürgen Klopp und BVB-Mediendirektor Sascha Fligge schauen optimistisch auf die Rückrunde. Foto: Robin Patzwaldt
Trainer Jürgen Klopp und BVB-Mediendirektor Sascha Fligge. Foto: Robin Patzwaldt

Jetzt ist es offiziell: Jürgen Klopp wird sein Amt als Cheftrainer beim BVB im Sommer, nach Saisonende, tatsächlich vorzeitig räumen. Dies hat er soeben auf einer vielbeachteten Pressekonferenz in Dortmund bestätigt.
Er habe die Frage, ob er denn tatsächlich noch die Idealbesetzung auf diesem Posten sei, für sich selber zuletzt nicht mehr immer eindeutig mit ‚Ja‘ beantworten können. Daraufhin habe er von sich aus in den letzten Tagen das Gespräch mit Aki Watzke und Michael Zorc gesucht. Er habe das Gefühl, dass jetzt eine Veränderung im Verein kommen müsse. Man könne dazu Teile der Mannschaft verändern, oder eben den Trainer austauschen. „Neuer Wind schadet nicht“, so Klopp zur aktuellen Lage in Dortmund.

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BVB: Hat Klopp fertig?

Derzeit läuft beim BVB nicht alles glatt. Foto: Robin Patzwaldt
Derzeit läuft beim BVB bekanntlich längst nicht alles glatt. Foto: Robin Patzwaldt

An diesem Vormittag überschlagen sich in Sachen BVB die Ereignisse und Spekulationen: Zuerst vermeldete die ‚Bild‘-Zeitung den angeblichen Wunsch von BVB-Trainer Jürgen Klopp seinen eigentlich noch bis Sommer 2018 laufenden Vertrag in Dortmund zum Ende der laufenden Saison aufzulösen. Nun kündigt der Verein ganz aktuell für 13.30 Uhr eine aktuelle Pressekonferenz ohne konkrete Inhaltsangebe an. Vieles deutet daher daraufhin, dass die Gerüchte sich dort bestätigen könnten.
Nachdem der Hamburger SV heute Bruno Labbadia als Trainer verpflichtet hatte, und dem bisherigen Favoriten auf das Amt dort, Thomas Tuchel, eine Absage erteilt hat, ist dieser nun offenbar Favorit auf die mögliche Klopp-Nachfolge in Dortmund.
Aktuell ist da vieles noch Spekulation. Im Laufe des Nachmittags wird man vermutlich schon deutlich mehr wissen. Auch wir bleiben an dem Thema natürlich dran…

Homebase Frankfurt: Rettet die Terminus Klause

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Die Ruhrbarone haben seit jeher ein hessisches Herz. Unser Logo wurde von einer Nordhessin geschaffen, Honke Rambow kommt aus Wiesbaden und ich habe lange in Frankfurt gelebt. Und unser hessisches Herz blutete, als wir gehört haben, dass der Terminus Klause in der Moselstraße das Ende droht. Neuer Besitzer, Kündigung, höhere Miete, vielleicht ein Verwandter, der dort selbst einen Laden eröffnen möchte. Die Lage ist so unübersichtlich wie  sie trist und  Terminus-Wirt Hüseyin Taskin betrübt ist.

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NRW-Jagdgesetz: Gegen Mensch und Natur

Zwei die gerne verbieten: Johannes Remmel und Barbara "Eso-Babsi" Steffens
Johannes Remmel und Barbara „Eso-Babsi“ Steffens Foto: Grüne NRW


Das in Nordrhein-Westfalen geplante, als ökologisch apostrophierte neue Jagdgesetz ruft massive Proteste hervor. Es steht für eine allgemeine Tendenz zu immer mehr Regulierung. Unsere Gastautorin und Jägerin Claudia Wilms nimmt fachlich und rechtlich Fragwürdiges ins Visier.

15.000 Menschen protestierten am 18. März 2015 in Düsseldorf ­– auf die Straße getrieben von dem Gesetzentwurf des grünen Umweltministers Johannes Remmel für das Landesjagdgesetz in Nordrhein-Westfalen. Es war ein Meer in „Warn-Orange“, gesellschaftlich bunt gemischt, wie es die Jägerschaft ist, allen gemein, kein klassisches Demonstrationsklientel zu sein.

Land auf Land ab versuchen dieser Tage grüne Landesminister, die Jagd neu zu regulieren und einen Paradigmenwechsel herbeizuführen. In Nordrhein-Westfalen war mit dem rot-grünen

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Dortmund: Gericht erlaubt Nazi-Uniformen

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Nach Ansicht eines Richters am Dortmunder Amtsgericht ist das, was auf dem oben stehenden Bild zu sehen ist keine Uniform sondern vergleichbar mit der Bekleidung von Teilnehmern eines Junggesellenabschieds. Gestern hat das Dortmunder Amtsgericht eine Klage gegen Mitglieder der Nazi-Wehr aus genau diesem Grund nicht zugelassen und damit nichts anderes getan, als den Nazis offiziell die Erlaubnis zu erteilen, in Uniform auf den Straßen der Stadt zu patrouillieren. Die Jubeln aus guten Gründen über das Urteil: „Stadtschutz Dortmund heißt, unsere Stadt zu schützen. Diese Forderung transportieren wir in Zukunft noch deutlicher!“

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Der Ruhrpilot

Armin Laschet Foto: CDU NRW
Armin Laschet Foto: CDU NRW

NRW: Laschets Gratwanderung in der Fatih-Moschee…Welt
NRW: Flüchtlingsrat mahnt mehr Erstaufnahme-Plätze an…RP Online
NRW: Garrelt Duin – Krafts rechter Ostfriese…Welt
NRW: FDP will bürokratiefreies Jahr für Gründer…RP Online
NRW: „Verkehrsminister schaut keine Sex-Videos“…Bild
Debatte: Palästinenser – Opfer der eigenen Elite…Cicero
Debatte: Im Mittelmeer sterben erneut Hunderte Flüchtlinge…Welt
Debatte: Deutschlands Netzwerkfähigkeit sinkt…FAZ
Ruhrgebiet: „Ruhr Games“ – mögen die Spiele bald beginnen…Der Westen
Bochum: 90.000 Quadratmeter Bürofläche stehen leer…Der Westen
Dortmund: Gericht erlaubt Nazi-Stadtschutz…Der Westen
Duisburg: Platanen konnten nur unter Polizeischutz gefällt werden…Der Westen
Duisburg: Stadt hilft Zoo mit weiteren 500 000 Euro Zuschuss…RP Online
Essen: Woran es bei der Evag krankt…Der Westen
Essen: Karstadt streicht insgesamt 380 Jobs…Der Westen
Witten: Staatsschutz ermittelt nach Feuer in Moschee…Welt

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VfL Bochum: Frauen- und Mädchenfußball vor einschneidenden Veränderungen

Logo_VfL_BochumSeit der letzten Mitgliederversammlung am 20. Oktober 2014 bemüht sich die Vereinsführung des VfL Bochum 1848 darum, eine finanzierbare und tragfähige Lösung für den weiteren Verbleib der Mädchen- und Frauenfußballmannschaften im Verein sicherzustellen. In der Saison 2014/15 spielen aktuell sechs Frauen- und Mädchenmannschaften unter dem Dach des VfL. Die drei Frauenmannschaften nehmen momentan am Spielbetrieb der Landes-, der Regional- und der 2. Bundesliga teil.

Damit auch zukünftig Frauen- und Mädchenfußball an der Castroper Straße ermöglicht werden kann, haben sich Aufsichtsrat und Vorstand des VfL darauf verständigt, aus vereinseigener Kraft fünf der sechs Mannschaften selbst zu finanzieren. Dies sichert den Fortbestand der drei Mädchenmannschaften sowie der Frauenmannschaften in der Landes- und in der Regionalliga ab.

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