Mangelware Psychotherapie: Über Sucht, Selbsthilfe und das Smartphone als Therapeut

„Ich heiße Karl und bin Alkoholiker“. Um die organisierte Selbsthilfe ranken sich viele, popkulturell aufgeladene Mythen. Vor allem die US-amerikanische Filmindustrie hat Selbsthilfegruppen als soziologisches Phänomen aufgegriffen, so z.B. bei der Romanverfilmung „fight club“. Trotz der vermeintlichen Alltäglichkeit können Scham, aber auch andere Hürden, den Zugang zu professioneller Hilfe erschweren.

Dagegen eröffnet das Web 2.0 Ratsuchenden mit psychischen Problemen den Zugriff auf eine breite Palette an sog. „E-Mental-Health“-Dienstleistungen. Neben der psychosozialen Online-Beratung über gemeinnützige Organisationen und Patientengruppen könnte zukünftig auch die psychotherapeutische Behandlung als Internettherapie zur Verfügung stehen. Über die Risiken und Nebenwirkungen der Entwicklungen zur internetbasierten „Hilfe zur Selbsthilfe“ sprach unsere Gastautorin Jennifer Apolinário-Hagen mit Siegfried Tasseit.

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Frühstück für Dortmund

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Film: 
Nordstadt wird zu Ruhriwood…Bild
Verein: Hilfe für syrische Ärzte…Radio91.2
Nazis: Dortmund sagt Neonazis mit „Soko Rechts“ den Kampf an…Der Westen
WM: Blitzhäkler häkeln in Dortmund um den Weltmeister-Titel…Der Westen
Kita-Streik: 7000 Kinder bleiben heute wohl zu Hause…Der Westen
Fest: Vorfreude auf den Umzug in den Fredenbaumpark…Nordstadtblogger
BVB: Alle spielen für Dortmund…FAZ
BVB: Ginter meldet sich bei der U23 zurück…Reviersport

Frühstück für Bochum

Bochum Hauptbahnhof Foto: Philipp1414 Lizenz: CC 4.0
Bochum Hauptbahnhof Foto: Philipp1414 Lizenz: CC 4.0


Verkehr:
 Bahn will Service im Hauptbahnhof verbessern…Der Westen
Politik: Thomas Eiskirch soll heute zum OB-Kandidaten ernannt werden….Radio Bochum
Bildung: Heute bleiben die städtischen Kindertagesstätten geschlossen…Radio Bochum
Freizeit: Börse für Grubenlampen lockt Sammler…Der Westen
VfL: Duell der Enttäuschten…Bild
VfL: Verbeek kehrt nach Nürnberg zurück…Sport1

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Der Ruhrpilot

NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Land erbt jedes Jahr Millionen…FAZ
Debatte: Feindbild des apokalyptischen Antikapitalismus…Welt
Debatte: Der Veganerfresser…FAZ
Debatte: Der Verfassungsschutz hat Dreck am Stecken…Welt
Debatte: »Wir glauben einfach«…Jungle World
Debatte: Frauenrechte à la Uno…Lizas Welt
Bochum: Bahn will Service im Hauptbahnhof verbessern…Der Westen
Dortmund: Nordstadt wird zu Ruhriwood…Bild
Duisburg: Altstadt soll bunt werden…Der Westen
Duisburg: Duisburg bricht Weltrekord im türkischen Halay-Tanz…Der Westen
Essen: Partei „Die Rechte“ meldet Demo in Essen für den 1. Mai an…Der Westen
Witten: Sogar die „heute-show“ filmte vorm Saalbau…Der Westen

In Hannover und Essen spielen Ultras ihre letzte Karte aus

Das Stadion in Essen. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Das Stadion in Essen. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Die Situationen mögen nicht direkt miteinander vergleichbar sein, doch eines haben der Fanboykott in der Fußball-Bundesliga, bei Hannover 96, und der beim Viertligisten Rot-Weiss Essen unzweifelhaft gemeinsam: Die von vielen nur noch als ‚Klatschvieh‘ diffamierten Ultras auf den ehemals stimmungsvollen Tribünen proben aktuell den Aufstand. Einen Aufstand gegen die ‚Mächtigen‘ im Verein. Hierfür wählen sie die für sie vielleicht härteste Form des Protests, den ‚Liebesentzug‘. Ein Spiel mit dem Feuer.
Auf der großen, der nationalen Bühne, läuft der Streit in Hannover schon seit der Vorsaison. Ursprünglich ging es wohl mal um Transparente, um Pyrotechnik und um Regeln für Auswärtsspiele. Die Situation zwischen Vereinsführung und vielen Fans der 96er schaukelte sich langsam hoch. Seit dem Beginn dieser Spielzeit boykottieren mehrere Hundert der ehemals lautstärksten Fans des Bundesligisten die Spiele der Profimannschaft. Viele besuchen stattdessen die Spiele des Nachwuchsteams, der U23. Sehr zum Leidwesen der Profimannschaft.

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Der Ruhrpilot

Universität Duisburg-Essen
Universität Duisburg-Essen


NRW:
 Rätsel des verschwundenen Studenten…Welt
NRW: Kurden demonstrieren zum Neujahrsfest…RP Online
Debatte: TTIP – Eine Mischung aus Angst und Zufriedenheit…FAZ
Debatte: Von Feinden Allahs und Feinden Amazons…Welt
Debatte: Das Korrektiv der Migrantenkinder…Achse des Guten
Debatte: Kulturkampf in deutschen Klassenzimmern…Welt
Ruhrgebiet: Mammutprojekt RRX soll 30.000 Autofahrer in den Zug locken…Der Westen
Bochum: Kunstoase…Welt
Dortmund: Dauerprotest verschleißt Nazis…Nordstadtblogger
Essen: Alt-OB Wolfgang Reiniger rechnet mit Paß ab…Der Westen
Witten: Ausnahmezustand wegen Verschwörerkongress…Der Westen

Sonnenfinsternis – sind die Lehrer Schuld?

In diesem Bild haben wir eine Sonnenfinsternis versteckt. (Foto: Felix Huesmann)
In diesem Bild haben wir eine Sonnenfinsternis versteckt. (Foto: Felix Huesmann)

Ruhrgebiet – die gestrige Sonnenfinsternis blieb an Rhein und Ruhr ziemlich unspektakulär. Schuld war eine Wolkendecke und Nebelfelder, die den Blick auf das Himmelsspektakel verhüllten.

Gleichwohl sorgte unser Artikel über die Wissenschaftphobie einiger Schulen für Unmut. Lehrer meldeten sich, gaben an, dass die skurrilen Maßnahmen letztlich Anweisungen der Bezirksregierungen geschuldet war.  Wir Ruhrbarone machten uns auf den Weg, Licht ins Dunkel der Sonnenfinsternis zu bringen.

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Geht doch: Polizei erlaubt Demonstration in Dorstfeld

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Eine von der „Antifaschistischen Union Dortmund“ (AUDO) für den 28. März angemeldete Demonstration zum Gedenken an Thomas „Schmuddel“ Schulz darf nun doch die ursprünglich angemeldete Route zum größten großen Teil laufen. Dies bestätigte die Polizei gestern Nachmittag überraschend den Anmeldern.

„Es wäre auch ein fatales Zeichen in Richtung der Neonazis gewesen, wenn antifaschistischer Protest in Dorstfeld unsichtbar geblieben wäre. Es ist zudem schade, dass die Polizei diesen erst dann möglich macht, nachdem öffentlicher Druck aufgebaut wurde“, kritisiert Michael Laskowiak, Pressesprecher der AUDO.

Die Polizei hatte zunächst in Kooperationsgesprächen deutlich gemacht, dass diese Strecke so nicht möglich sei und die Demonstration nicht den Wilhelmplatz passieren dürfe. Als Grund gab sie an, dass der Schutz der Versammlung, auch wegen eines parallel stattfindenden Naziaufmarsches der Partei „Die Rechte“, nicht ausreichend gewährleistet werden könne und zudem die Gefahr einer Eskalation drohe.

Frühstück für Dortmund

Ursula Gather Foto: Gert-Martin Greuel Lizenz. CC.20
Ursula Gather Foto: Gert-Martin Greuel Lizenz. CC.20

Rektoren-Ranking: TU-Chefin Gather landet auf Platz 27 von 43…Der Westen
28. März: Rechtsextreme und Nazi-Gegner demonstrieren in Dorstfeld…Der Westen
NSU-Ausschuss: Lüders hält sich für unbefangen…Welt
Innenstadt: Viele weitere positive Effekte…Radio91.2
Lesung: Unterwegs mit meinem Körper im Theater im Depot…Nordstadtblogger
BVB: Zu Gast im Land der Trostlosigkeit…Schwatzgelb
BVB: So verbrannte der BVB sein Geld am Transfermarkt…Welt
BVB: Verliert der BVB seine Stars?…Bild