Prinzessinnenreporter: „Wir sind Prinzessinnen. Wir sind es gewohnt, dass man uns geil findet.“

Redaktionskater  Prinz Kasimir Credit:Hofmann/PR
Redaktionskater Prinz Kasimir Credit:Hofmann/PR

Sie sind super, noch in der Prä-alpha-Phase, ungerecht und das mit Abstand glamouröseste Medienprojekt des noch jungen Jahres: Die Prinzessinnenreporter Ramona Ambs, Leo Fischer, Marit Hofmann, Elke Wittich und Svenna Triebler finden, dass der Online-Journalismus noch immer kaputt ist. Und dass das nicht gut ist. Das werden sie nun ändern.

Ruhrbarone: Krautreporter sind bald am Ende, und irgendwo muss das Geld von deren Unterstützern hin. Am besten in Eure Taschen, oder?

Svenna Triebler: Der Onlinejournalismus 3.14.15.9 kommt halt nicht ohne einen prinzessinengemäßen Lebensstil aus.

Elke Wittich: Geld, das schon ausgegeben ist, kann nun aber leider nicht nochmal an uns ausgegeben werden.

Marit Hofmann: Und würden wir das Geld von Krautreportersupportern nehmen?

Ramona Ambs: Wir müssten es halt waschen, Marit! Die Krautis haben es nicht so richtig drauf. Was Selbstverliebtheit, Wichtigkeit  und monarchische Macken angeht, sind sie fast so gut wie wir, aber sie liefern nur journalistische Suppe. Wir hingegen hochwertige Texte, interessante Analysen und echte Nachspürreportagen. Wir brauchen auch keine Promis zum Interviewen – unsere Leser interessieren sich auch für normale Menschen, wenn sie interessant sind. Deshalb

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The Return of „Das Goldene Zeitalter“ – Wiedersehen macht Freude

The Return of DAS GOLDENE ZEITALTER, Caroline Hanke
The Return of DAS GOLDENE ZEITALTER, Caroline Hanke und Björn Gabriel

Am Freitag feierte „The Return of ‚Das Goldene Zeitalter‘ – 100 neue Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehe'“ am Schauspielhaus Dortmund Premiere. Der Abend war ein ebenso fröhliches Theaterspektakel, wie die Originalversion. Die war so schön, das eine Wiederholung ein Gewinn für die Spielzeit 2014/2015 ist. Und eigentlich auch ein Muss – ist doch das Grundmotiv des Stückes, das von Alexander Kerlin und Kay Voges inszeniert wurde, die Wiederholung. Das Publikum freute sich offensichtlich, lachte viel und verliess kaum den Theatersaal, obwohl man sich bei der Vorstellung des Goldenen Zeitalters mit Getränken versorgen kann. Doch wer springt schon mitten in der Fahrt aus einer Achterbahn? Die Zuschauer schienen weder erholungsbedürftig, noch mochten sie beim Sekt- oder Bierholen irgendetwas vom Stück verpassen. 

Zum Beispiel den Erklär-Bär, der wie Balou über die Bühne trottet, bevor er sich als wahrer Massaker-Bär entpuppt – und glücklicherweise (bevor er wieder zum erneuten Leben erwacht) in den Theatergraben fällt. Aber es gibt auch jede Menge anderer Wiedersehen mit „Vertrauten“. Zum Beispiel mit der sehr lieb gewonnen, nimmersatten Raupe, die auf die Hilfe ihres Regisseurs, wahlweise des Publikums hofft und wacker gegen Widrigkeiten des Treppensteigens ankämpft.

Nicht nur die Raupe, auch die zauberhaften Blumen, die direkt Alice’s Wunderland entsprungen sein könnten, zeigen echte kostümbildnerische Kunst. Pia Maria Mackert hat eine wundervolle Welt der Phantasiewesen geschaffen. Zu ihnen gehören neben einem schwarzen Engel und einer Qualle im Tütü auch die beiden Verliebten Adam und Eva, die einfach nur zum kn(a)utschen sind. Bei Adam hilft zwar zum Schluss beim Flirten nur noch mädchenhaftes Rabiatsein – aber Ende gut, Apfel gut.

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Eisadler: Dortmund sichert sich den Aufstieg!

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Als in der Schlussminute sehr lautstark „Oberliga, Oberliga, hey, hey, hey“ durch das erneut sehr gut gefüllte Dortmunder Eissportzentrum schallte, da war das nicht nur der Ausdruck der großen Freude über den zweiten Aufstieg in Folge im erst zweiten Jahr des Bestehens der Eisadler Dortmund. Es zeigte auch gleichzeitig die Erleichterung der Fans. Der 7:3-Heimsieg der Eisadler im dritten und entscheidenden Play-Off-Halbfinalspiel gegen sich erneut engagiert wehrende Dinslakener Kobras wurde zu Beginn des zweiten Spielabschnitts vorentscheidend auf den Weg gebracht, als der 1:1-Zwischenstand nach den ersten Zwanzigminuten auf 4:1 ausgebaut werden konnte.

Dies wirkte befreiend für das Team von EAD-Coach Krystian Sikorski und so konnte dann nach Spielschluss nicht nur der Aufstieg in die Oberliga West sondern auch der Einzug in das Finale um die Regionalliga West Meisterschaft gefeiert werden. Dort treffen die Eisadler nun auf den Kölner EC. Die genauen Termine werden am Wochenbeginn zwischen beiden Vereinen abgestimmt.

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Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR

NRW: Löhrmann und der Wissensdurst…Post von Horn
NRW: Wirtschafsminister Duin will NRW industrie-freundlich machen…Der Westen
NRW: Land soll WestLB-Kunst kaufen…RP Online
NRW: So viele Mitglieder haben die NRW-Parteien verloren…Ruhr Nachrichten
NRW: Latinumszwang für Lehrer  wird abgeschafft…Westfälische Nachrichten
Debatte: Kein Steuergeld für den Dämmwahn!…FAZ
Debatte: Muslime, gehört Deutschland denn zum Islam?…Welt
Ruhrgebiet: Erneut weniger Gäste in den RVR-Bädern…Der Westen
Bochum: Die Rückkehr der Perser…FAZ
Dortmund: Das goldene Zeitalter für Social Media…Revierpassagen
Duisburg: Antrag – Steuerschraube in Duisburg zurückdrehen…Der Westen
Essen: Warnstreik im öffentlichen Dienst startet an Uniklinik…Der Westen

Frühstück für Bochum

Jan Kath: Foto: Presse
Jan Kath: Foto: Presse


Wirtschaft:
 Die Rückkehr der Perser…FAZ
CDU-Parteitag: Interviews mit Christian Haardt & Klaus Franz…Pottblog
SPD-Jahresempfang: Ein Appell an das Selbstbewusstsein der Städte…Der Weste
Jahrhunderthalle:
 Erstes Steampunk-Festival…Der Westen
Flüchtlinge: Fußball ist in Bochum die wahre Weltsprache…Ruhr Nachrichten
Aktion Canchanabury: Bochumer reisten in afrikanisches Krisengebiet…Ruhr Nachrichten
Bücherei: Märchenstunde mit Ottilie Scholz…Bo Alternativ

 

CDU Bochum: Klaus Franz soll Oberbürgermeister werden

Klaus Franz (CDU Bochum), Bildquelle: Pottblog.de
Klaus Franz (CDU Bochum), Bildquelle: Pottblog.de

Die CDU Bochum will den 62-jährigen ehemaligen Partei- & Fraktionsvorsitzenden Klaus Franz als OB-Kandidaten gegen die bisher bekannt gewordenen Kandidaten Jens Lücking, Wolfgang Wendland und Thomas Eiskirch aufstellen.

Es herrscht Bewegung im Kandidatenreigen der Parteien in Bochum:
Seit vorgestern ist bekannt, dass der unabhängige OB-Kandidat Wolfgang Wendland die erforderlichen Unterstützungsunterschriften für seine Kandidatur im September 2015 zusammen hat.

Gestern hat dann auch die CDU in Bochum, die bisher noch nie den Oberbürgermeister der Stadt stellte, das Geheimnis um die eigene OB-Kandidatur gelüftet.

Auf dem Kreisparteitag der CDU Bochum in Wattenscheid wurde nicht nur allgemeine Dinge (Wahl von Delegierten, Themen wie die neue Höhe des Mindestbeitrages) diskutiert, sondern auch völlig außerhalb der Tagesordnung ein Oberbürgermeisterkandidat den Delegierten und Mitgliedern der CDU Bochum präsentiert, wie bereits im Pottblog berichtet wurde:

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#BVBS04 : 3:0 – War Schalke denn nun einfach zu schwach, oder Dortmund zu stark?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Nein, es wahrlich nicht das von vielen erwartete Revierderby ‚auf Augenhöhe‘ gestern. Der heimische BVB dominierte den Nachbarn aus Gelsenkirchen beim 3:0 (0:0) über die kompletten 90 Minuten scheinbar nach Belieben, hätte viel früher deutlich führen müssen als es dann tatsächlich der Fall war. Doch erst durch drei späte Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang (78.), Henrich Mchitarjan (80.) und Marco Reus (86.)fiel die eigentlich längst überfällige Entscheidung im Kräftemessen der beiden großen Revierclubs.
Zu unausgeglichen war das Spiel am 23. Spieltag der Bundesligasaison 2014/15, speziell eben auch vor dem Hintergrund des beiderseits sicherlich vorhandenen hohen Potentials beider Mannschaften, welches dem BVB so am Ende den vierten Liga-Sieg in Serie, dem S04 hingegen das nun schon vierte sieglose Pflichtspiel in Folge bescherte. Den so entstandenen höchsten Derbysieg der Schwarzgelben seit 1998, als der Double-Sieger von 2012 ebenfalls mit 3:0 siegte, hatten ausgerechnet in der aktuell sportlich so unterschiedlichen Tabellenlage wohl nur die Wenigsten erwartet.
Doch woran es lag, dass das Derby so einseitig verlief, wie man es wohl schon Jahre lang nicht mehr erleben durfte bzw. musste, darüber gingen die Meinungen nach dem Topspiel des aktuellen Spieltages, je nach ‚Lagerzugehörigkeit‘, dann doch gravierend auseinander:
Waren die Dortmunder an diesem Nachmittag denn nun so unerwartet stark und dominant, oder die Gäste vom FC Schalke 04 am Ende schlicht so enttäuschend schwach?

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Frühstück für Dortmund

Der übt noch... Foto: Polizei Dortmund
Der übt noch… Foto: Polizei Dortmund


Verkehr:
 Mann fährt mit Auto durch Tunnel bis in U-Bahn-Station…Bild
Schauspiel: Hellsichtiges Nachdenken über Nazi-Deutschland…Nordstadtblogger
Film: Riesen-Zulauf beim Casting im Dortmunder U…Der Westen
BVB: Dortmund – Schalke 3:0…Radio91.2
BVB: Batman und Robin erlösen verschwenderischen BVB…Welt
BVB: BVB spielt Schalke an die gelbe Wand…FAZ
BVB: Überragende Mannschaftsleistung…Reviersport