Glückwunsch: Dortmunds Polizeipräsident ist Pannekopp des Jahres 2015

Gregor Lange
Gregor Lange

Endlich hat Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange einmal einen Erfolg:  Er erhält den Pannekopp, den schwersten Karnevalsorden der Welt: Er besteht aus 28,5 Kilogramm rostigem Stahl. Verliehen wird er vom Geierabend. Lange wurde von den Besuchern des Karnevalsveranstaltung gewählt, also von den Leuten, von deren Steuergeldern er lebt und die von seiner Arbeit offenbar nicht viel halten.

Die Begründung des Geierabends:

Oft hat man der Dortmunder Polizei vorgeworfen, sie schaue bei den Nazis nicht hin. Dann kam der 25. Mai 2014. Kommunalwahl. Die Rechte, SS-Siggi, zieht in den Stadtrat ein. Als am Wahlabend Nazis das Rathaus stürmen wollen, stellen engagierte Bürger sich ihnen entgegen. Jetzt greift die Taktik des neuen Polizei­chefs Gregor Lange. Er geht vor gegen die Bürger. Was die als Zivilcourage ausgeben, ist für ihn Nötigung, Gewaltbereitschaft, Alkoholkonsum.

Und während die Verfahren gegen 22 Nazis bald eingestellt werden, laufen die Ermittlungen gegen die 40 Demokraten erst mal weiter. Was ist dazu zu sagen? Die Vorwürfe gegen die Dortmunder Polizei, sie sei auf dem rechten Auge blind, sind böse und behindertenfeindlich. Die Polizei ist nicht auf dem rechten Auge blind. Sie hat nur ein Auge. Und wie willst Du mit einem Auge gleichzeitig nach rechts und nach links gucken? Auf einem Auge kann man nicht schielen. Immerhin hat die Polizei erstmals überhaupt irgendwas gesehen.

Nichts geleistet und dafür noch einen Orden bekommen: Man muss Gregor Lange heute als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Ben Poole kommt am Samstag ins Blue Notez

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Er gilt zur Zeit als eines der vielversprechendsten Talente der britischen Bluesrockszene, wurde als Artist und Gitarrist schon mehrfach für die British Blues Awards nominiert, Jeff Beck sagt über ihn „F***ing amazing! I love his playing… I really love his playing!” und sein Debütalbum „Let’s Go Upstairs“, Anfang 2013 von Starproduzent Isaac Nossel (Jeff Beck, Tina Turner, Robin Trower, Jack Bruce, Roger Daltry, Def Leppard) produziert, präsentiert ihn nicht nur als glänzenden Gitarristen, sondern auch als herausragenden Sänger und Songschreiber. Die Rede ist von dem aus Brighton stammenden Bluesmusiker Ben Poole, der am Freitag seine große Club-Tour starten wird.

Fünf der zahlreichen Konzerte werden ihn auch nach Deutschland führen, und bereits am Samstagabend dürfen wir ihn in Dortmund im Blue Notez Club begrüßen.

 Weitere Infos zu dem Konzert am 21.2.2015 gibt es unter:

www.impuls-promotion.de und Tickets ( online ) gibt es hier und an der Abendkasse. Es wird keinen Support geben, Beginn ist um 20 Uhr.

 

Frühstück für Dortmund

Ralf Richter in Bang Boom Bang Quelle: Screenshot
Ralf Richter in Bang Boom Bang Quelle: Screenshot


Kino: 
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Ramin Laschet. Foto CDU NRW

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BVB: Hans-Joachim Watzke sollte sich bei Thema Bayern München endlich zurücknehmen!

Aki Watzke (li.) bei der Bilanpressekonferenz des BVB im August 2014. Foto: Robin Patzwaldt
Aki Watzke (li.) bei der Bilanpressekonferenz des BVB im August 2014. Foto: Robin Patzwaldt

Der verbale Schlagabtausch zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund ging nun in eine neue, in eine völlig unnötige Runde. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verriet dem ‚Kicker‘, dass der FC Bayern neben Mario Götze und Robert Lewandowski noch mehr BVB-Stars an die Isar locken wollte.
Watzke schilderte dort, dass der FC Bayern dem BVB „die Herzstücke Götze und Lewandowski herausgerissen“ habe, und es waren dem Sauerländer zufolge „ nicht die einzigen Spieler, denen sie Avancen gemacht haben“.
„Wir sind auch deshalb für die Bayern eine massive Bedrohung geworden, weil wir die höchsten Sympathiewerte haben. Wir polarisieren nicht so stark, kommen sehr sympathisch rüber. Das hat man bei Bayern sehr genau analysiert“, erklärte er. Der FC Bayern habe damit die erfolgreiche Dortmunder Mannschaft von 2012 „zerstören“ wollen.
Diese Vorwürfe sind jedoch in der Substanz weder wirklich neu, noch sind sie in der aktuellen Situation der Borussia irgendwie hilfreich. Watzke sollte sich solche Aussagen zukünftig, auch wenn sie im Kern ja vielleicht sogar der Wahrheit entsprechen, einfach sparen.

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Spitzeneishockey kurzzeitig zurück in Oberhausen: Deutschland trifft Ostern auf Russland

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Echtes Spitzeneishockey ist im Ruhrgebiet zuletzt selten geworden. Am Osterwochenende können auch wir ‚Ruhris‘ mal wieder unsere Eishockeyleidenschaft auf höchstem Niveau so richtig ausleben, wenn in Oberhausen die DEB-Auswahl auf Weltmeister Russland trifft.

Nach über 13 Jahren kehrt der professionelle Eishockeysport damit dann auch wieder einmal für zumindest ein paar Tage nach Oberhausen zurück.
Als Gegner für die deutsche Mannschaft kommt zudem kein geringerer als der amtierende Weltmeister Russland zu uns ins Ruhrgebiet. Im Rahmen der ,,Euro Hockey Challenge“ werden sich beide Teams am 5. und 6. April 2015 für zwei Länderspiele am ehemaligen DEL-Standort gegenüberstehen.
Wann? So., 5. April 2015 (20:00 Uhr) und Mo., 6. April 2015 (16:30 Uhr):

Deutschland vs. Russland

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Deine Stimme – für Blasphemie

(Quelle: Jacques Tilly)
(Quelle: Jacques Tilly)

Eigentlich wollte ich was durchweg Positives zur aktuellen Aktion der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) schreiben. Nach all meiner Kritik der letzten Woche. Was Versöhnliches und so. Weil doch Karneval ist. Oder so. Und das mache ich auch. Auch. Aber lest selbst.

Nach Anfrage der Ruhrbarone beim BKA gab es 2013 insgesamt 60 Ermittlungsverfahren wegen der „Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen“.

Eine überschaubare Größe.

 

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Nach Randale in Mönchengladbach – 1. FC Köln fordert Anhänger auf Straftäter zu melden

Das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Auch hier bei den Ruhrbaronen haben wir bereits über die Vorfälle beim Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln diskutiert.
Nun ergreift auch der betroffene Club, der 1. FC Köln, aus dessen Fanblock nach der Niederlage im Rheinischen Derby eine Gruppe von weißgekleideten Chaoten das Spielfeld zu stürmen versuchten, und in hässliche Jagdszenen mit den Ordnungskräften verwickelt war, wodurch dem FC nun eine empfindliche Strafe durch den DFB droht, seine friedlichen Anhänger auf diese Straftäter nicht zu decken. Heißt im Klartext: Wer einen dieser Chaoten wiedererkennt, der soll ihn melden. Hierzu hat der Club Fotos auf seiner Vereinshomepage veröffentlich, welche einige Gesichter ganz deutlich zeigen. Einige Beobachter sprechen hier bereits von einem regelrechten ‚Onlinepranger‘.

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