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Die Sängerin Sarah Nücken und Gitarrist Steffen Brückner, seit 2006 musikalisch und privat ein „Duo“, gewannen im November 2012 die dritte Folge der Casting-Show X-Factor. Ihr erstes Album Mrs. Greenbirdwurde am 21. Dezember 2012 veröffentlicht und landete direkt auf Platz eins der deutschen Albumcharts. Im Frühling 2013 startete ihre erste Tour, auf der ich sie zwei Mal live erleben durfte.
Ihr zweites Album „Postcards“ erschien im November des letzten Jahres und nun sind sie seit Anfang April wieder auf Tour. Mit dabei die deutsche Sängerin Lisa-Marie Fischer, die sie während ihrer Albumaufnahmen in Nashville kennengelernt haben. Der Abend in der Weststadthalle in Essen, am 29.4.2015, verspricht also wieder ein bezauberndes musikalische Highlight zu werden, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Ende des Monats vereint sich die elektronische Musikszene wieder im Oberhausener OlgaPark. Bereits zum 12. Mal in Folge findet dort am 27.6. das große familienfreundliche Ruhr-In-Love-Festival statt und lädt auf grüne Wiesen und 40 in bunten Farbenmeeren versinkende Floors zum Tanzen, Feiern und Träumen ein.
Nach den Rekorden in den letzten beiden Jahren werden in diesem Jahr bis zu 50.000 Besucher erwartet, und erneut werden über 400 DJs und Live-Acts von 12 bis 22 Uhr die Bässe der verschiedensten elektronischen Musikstile wummern lassen.
Trotz der unglaublichen Größe, auf die das Fest in den Jahren kontinuierlich herangewachsen ist, hat es von seinem Charme nichts verloren und verdankt seinen Erfolg einem einzigartigen Konzept.
Die einzelnen Floors werden von Party-Machern aus der Szene selber gestaltet, Veranstalter, Plattenlabels, Magazinverlage, Radiosender und Booking-Agenturen aus den unterschiedlichsten Bereichen entwerfen und präsentieren mit viel Hingabe ihren Floor und ihren Sound.
Das Line-Up der zehn Stunden ist so großartig und vielfältig, dass man es hier gar nicht im einzelnen wiedergeben kann. Kurz erwähnen möchte ich DJ Quicksilver, AKA AKA feat. Thalstroem, Oliver Heldens, Klaudia Gawlas, Gestört aber GeiL, Felix Kröcher, DBN, East & Young, Sorgenkint, 2Elements und und und…einen vollständigen Überblick gibt es hier.
Und wenn um 22 Uhr die Musik im OlgaPark ausgeht, dann ist aber noch lange nicht Schluss. In zirka 25 Clubs in NRW kann bis zum Morgengrauen auf den „After-Parties“ weitergefeiert werden.
Eintrittspreis: Vorverkauf 26,- € / Tageskasse 32,- € Tickets gibt es hier.
Nur mit kleiner Besetzung traten die Eisadler Dortmund am Samstagmittag die Reise nach Bad Nauheim zum letzten Spiel der Regionalliga Hauptrunde an. Trainer Krystian Sikorski musste auf insgesamt acht Spieler verzichten, darunter die drei absoluten Leistungsträger Niko Bitter, Christian Gose und Kevin Thau. Die Eisadler kamen dennoch verdient zum 26. Sieg im 28. Spiel und gewannen mit 4:2.
Schon im ersten Spielabschnitt hatte das Dortmunder Team viele gute Möglichkeiten, die allerdings nicht verwertet werden konnten. Stattdessen gingen die Gastgeber in der 11. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach der ersten Pause dauerte es aber nur vier Minuten bis die Eisadler das Ergebnis drehen und nun mit 2:1 vorne liegen konnten. Zuerst war Tommy Kuntu-Blankson für den Ausgleich verantwortlich, dann schaffte Benjamin Proyer die Führung für den Tabellenführer. Danach wurde das Spiel vor allem von Nauheimer Seite ruppiger und die Strafzeiten häuften sich. Zweimal hatten die Eisadler sogar in doppelter Überzahl die Chance den Vorsprung auszubauen, einmal kurz vor der zweiten Pause, dann kurz danach. Aber die Chancenverwertung blieb ein Manko.
So ruhig hier heute bisher… Dann nutze ich mal eben kurz die Gelegenheit auf ein neues Album der ‚Eels‘ hinzuweisen, welches Mitte April 2015 erscheinen wird, und auf welches man sich als Fan von handgemachter, leicht melancholischer Musik schon einmal kurz einstimmen kann.
Das letzte Bandalbum „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ zählte sicherlich zu den bemerkenswerteren Alternative-Alben des Jahres 2014. Im April dieses Jahres erscheint nun mit „Royal Albert Hall“ ein Konzertmitschnitt als Live-Album mit DVD, welches am 30. Juni 2014 in London aufgezeichnet/mitgeschnitten wurde.
‚Schwätzweiber‘ auf einem alten Marktbrunnen in Württemberg – Rebecca Kennison, CC BY 2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.5/deed.en)
Vor Kurzem hatte ich eine Auseinandersetzung über Worte pragmatisch / Pragmatismus, nicht hier bei den Ruhrbaronen, sondern in einem anderen Medium, die mich stutzig machte. Zugrunde lag ein Missverständnis. Zum Glück wurde mir die Auffassung meines Gegenüber erläutert, nachdem er sich über die für ihn widersprüchliche Verwendung mit allerlei Faxen (*LOL* usw.) lustig gemacht hatte. Die Worte bedeuteten für ihn ein intuitives Vorgehen und stünden als solche theoretischen Ansprüchen, wie sie z.B. durch Worte analytisch / Analyse erhoben werden, entgegen. Nun sind pragmatische Herangehensweisen, zumindest in Philosophie und Wissenschaft, nicht selten unterscheidbaren Bedingungen geschuldet, die eine allgemeine oder gar prinzipielle Behandlung nicht erlauben. Die Berücksichtung von unterscheidbaren Bedingungen kann sogar zu einer höhergradigen Differenzierung beitragen und erhöht die empirische Relevanz! Sieht man von der in sozialen Medien nicht unüblich gewordenen Faxenmacherei einmal ab, bleiben umgangssprachliche Vorurteile, wie sie z.B. der Duden verbreitet: man findet unter dem Eintrag ‚Pragmatismus‘ die Erläuterung: „den Menschen ausschließlich als handelndes Wesen verstehende philosophische Lehre, die das Handeln über die Vernunft stellt und die Wahrheit und Gültigkeit von Ideen und Theorien allein nach ihrem Erfolg bemisst.“ Der Wikipedia-Eintrag lautet ähnlich, doch betreffen beide Erläuterungen allenfalls die Auffassung von William James, wie er sie in „Pragmatism. A New Name for Some Old Ways of Thinking“ (1907) präsentiert hatte. Die Umgangssprache – und damit umfasse ich auch die sogenannte Hochsprache – bietet keinen hinreichenden Anhalt, obleich ihr von nicht wenigen Leuten die Funktion zugesprochen wird, der Kommunikation zu dienen.
November 2018 – Neuste Attraktion des Ruhrgebietes ist die Bochumer Seilbahn. Die Menschen aus Essen, Mühlheim, Herne oder Dortmund überlegen sich, mal wieder nach Bochum zu fahren, um dort Innenstadt und Ruhrpark neu zu erleben: Erst fährt die Familie zum Ruhrpark. Der Tag beginnt mit einen Rundgang über den „Fashionloop“, dann geht es mit der Seilbahn in die Innenstadt. Die Kinder drängen schon, sie wollen endlich über die Stadt schweben. Dann stehen sie an den Scheiben der Kabine und löchern die Eltern mit Fragen, was sie alles aus der Luft sehen können. Danach ist es Zeit, in der Innenstadt entspannt einen Kaffee zu trinken. Es folgt ein Einkaufsbummel über den Boulevard, die Kortumstraße und durch das neue Einkaufsviertel, wo früher Justiz- und Telekom ihren Sitz hatten. Dann noch zum Musiksommer, die Stimmung genießen und schließlich zurück mit der Seibahn. Mittlerweile ist es dunkel in der Stadt, die Seilbahn schwebt lautlos über das endlose Lichtermeer, am Horizont scheint einzig der blasse Mond. Es ist still in der Gondel. Alle sind fasziniert von diesen überwältigenden Blicken über unsere Stadt. Als die Familie aus der Gondel steigt, ist eines klar, sie kommen wieder nach Bochum, denn dieses Erlebnis gibt es nur in dieser Stadt. Unser Gastautor Volker Steude sitzt für die Liste Stadtgestalter im Rat der Stadt Boichum.
Eine Erhöhung der Anziehungskraft der Innenstadt, eine damit verbundene steigende Zahl der Innenstadtbesucher und daraus folgend eine höhere Attraktivität für Geschäftsansiedlungen, ist aber nur ein Argument für das von den Stadtgestaltern vorgeschlagene Seilbahnnetz.
Seilbahnen sind in der Investition und im Unterhalt deutlich günstiger als Straßen- oder U-Bahnen. Sie sind besonders geeignet, um Orte mit einer hohen Besucherfrequenz direkt zu verbinden. Sie fahren nicht verkehrsabhängig, sondern schweben über Straßen, Autobahnen und andere Hindernisse hinweg. Auf direkten Verbindungen sind sie daher, trotz Geschwindigkeiten von nur bis zu 30 km/h, sehr schnell. Nur 9,5 Minuten soll es von der Innenstadt zum Ruhrpark dauern. Und Seilbahnen sind schnell aufgebaut, 8-12 Monate nach der Baugenehmigung kann die erste Fahrt durchgeführt werden. Der Platzbedarf für Stationen und Pfeiler ist gering. Der Aufbau behindert nicht die anderen Verkehrsmittel, wie etwa der Bau einer Straßenbahn auf einer belebten Straße. Und die Kapazität ist trotzdem sehr beachtlich. Große Bahnen befördern 3.000 – 8.000 Fahrgäste/h je Richtung.
Bochumer OB-Wahl: Schauspiel unterstützt „Kassierer“-Sänger Wendland…Der Westen Gericht: 93-Jähriger wegen Beihilfe zum Mord in Auschwitz angeklagt…RP Online Haushalt: Trinkraum statt Talentbüro…Der Westen BVB: Erfolg über Mainz – Und dann kam Reus…Spiegel BVB: Borussia Dortmund krönt eine perfekte Woche…Welt BVB: Dortmund befreit sich gegen Mainz…Süddeutsche BVB: Mit Euphorie dem Abstieg entkommen…Stern
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