Solidarität mit Charlie Hebdot: Religionen vereinen sich in Dortmund gegen den Hass

Religionen_gegen_HassDie Dortmunder Vertreter von drei großen Religionen – Judentum, Islam und Christentum – haben sich in Dortmund zusammengeschlossen und halten heute gemeinsam eine Mahnwache ab. Sie erklären: „Wir sind erschüttert über die Anschläge in Paris. Wir gedenken der Toten und ihrer Angehörigen. Wir begrüßen es, dass Dortmunder Muslime eine Mahnwache für Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt durchführen. Ein wichtiges Zeichen in diesen Tagen! Wir Dortmunderinnen und Dortmunder lassen uns nicht auseinander dividieren.“

Weiter heisst es in der Erklärung: „Hass und Gewalt lehnen wir ab. Ob Christen, Muslime oder Juden; egal welcher Weltanschauung wir anhängen, welchen kulturellen Hintergrund wir haben und wie verschieden wir sind: Wir stehen zusammen! Dortmund bleibt weltoffen und tolerant!“

Heute, Freitag, 16. Januar, 15:00 Uhr wird am Westenhellweg / Ecke Potgasse eine Mahnwache in Gedanken an den Anschlag in Paris und die Opfer abgehalten. Der Evangelischer Kirchenkreis, die Katholische Stadtkirche, der Rat Muslimischer Gemeinden Dortmund, die DITIB Moscheevereine und die Jüdische Kultusgemeinde laden dazu gemeinsam ein.

‚Unsere Kurve‘ geht in Sachen Polizei, Politik und Sportgerichtsbarkeit in die Offensive


Die organisierten Fußballfans der vereinsübergreifenden Organisation ‚Unsere Kurve‘, welche sich als Interessenvertretung der Fans aller Vereine sieht und für den Erhalt der Fankultur und den Erhalt der Freiräume eintritt, trafen sich jüngst in Bielefeld, um über die Arbeits- und Themenschwerpunkte ihrer Arbeit für das Jahr 2015 zu beraten.
Die nun veröffentlichte Erklärung mach rasch deutlich: ‚Unsere Kurve‘ wird auch in Zukunft Faninteressen gegenüber Verband und Polizei sehr offensiv und selbstbewusst vertreten.
Während des Bundestreffens in Ostwestfalen wurden diverse Themen besprochen. Schwerpunkte bildeten dabei u.a. die zuletzt verhängten Strafen der Sportgerichtsbarkeit gegenüber Fans und die eigene Lobbyarbeit der Fanvertreter auf politischer und polizeilicher Ebene, wo man sich seitens ‚UnsereKurve‘ noch immer viel zu häufig mit unangemessenen Maßnahmen konfrontiert sieht.

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OB-Wahl: Scholz tritt nicht mehr an

Bochums OB Ottilie Scholz
Bochums OB Ottilie Scholz

Das Rätselraten hat ein Ende. Bochum Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz hat sich entschieden, im September nicht erneut um das Amt der Oberbürgermeisterin zu kandidieren. Scholz teilte via Presseerklärung mit:

Nach reiflichem Nachdenken habe ich mich jedoch entschlossen, nicht noch ein weiteres Mal als Oberbürgermeisterin zu kandidieren. Alles im Leben hat seine Zeit. Es war eine gute, es war eine erfüllte Zeit. Ich sage: Glück auf Bochum!“

Scholz Amtszeit war geprägt von wirtschaftlichen Umbrüchen: Das Ende von Nokia und Opel

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Vorbereitung: Macht sich der BVB aktuell nur etwas vor?

BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Nach der völlig verkorksten Bundesliga-Hinrunde war man sich beim BVB nach außen hin schnell einig woran es denn wohl lag. Die schlechte Saisonvorbereitung im Sommer, als das Team eigentlich nie komplett zur Verfügung stand, soll zu einem großen Teil Schuld an der desaströsen Punkteausbeute der ersten 17 Ligaspiele gewesen sein.
Nie habe man wirklich mit dem vollen Kader komplett trainieren können, da durch Verletzte und unterschiedliche Rückkehrdaten der Spieler durch die WM das für die Spielweise der Borussen so wichtige Spiel nie wirklich einstudiert werden konnte, so lautete die Hauptfehleranalyse im Dezember.
Und zur Beruhigung der Fans gaben Jürgen Klopp und Co. kurz vor Weihnachten dann zu Protokoll, dass dies nun vor der Rückrunde ja zum Glück völlig anders sei. Endlich könne man in der Vorbereitung für längere Zeit mit dem kompletten Kader trainieren, an tatktischen Dingen arbeiten, sich daher eben auch viel besser, konzentrierter auf die Rückrunde vorbereiten.
Klingt ja alles auch gut und nachvollziehbar. Auch in den jüngsten Stellungnahmen aus La Manga, dem Trainingslager der Dortmunder in diesen Tagen, hört man dahingehend beruhigende Statements. Der Kader sei endlich mal wieder weitestgehend komplett, könne sich so mit Engagement und voller Konzentration gut einspielen.
Aber ist das aktuell so eigentlich wirklich der Fall?

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Vor dem Vergessen bewahren

zfk1
Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen arbeitet dafür, von den Nazis verfolgte Künstler vor dem Vergessen zu bewahren.

Milly Steger war in den 20er Jahren eine der bekanntesten Bildhauerinnen Deutschlands- Erik Isenburger und seine Frau Jula, er Maler, sie Tänzerin, waren eines der aufsehenerregendsten und erfolgreichsten Künstlerpaare der 20er und frühen 30er Jahre. Julo Levin, Maler und Mitglied der Rheinische(n) Sezession und des Künstlerbundes „Das Junge Rheinland“. Drei Namen, drei Geschichten von Künstlern, die von den Nazis verfolgt, ins Exil getrieben oder, wie Levin, im KZ ermordet wurden. Sie waren Juden, Linke, hatten jüdische Partner oder einfach den festen Willen, sich nicht vor den Nazis zu beugen. Ihre Kunst galt als entartet, wurde verboten, geschmäht und vernichtet.

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Enno Lenze in Kurdistan Teil I

erbil

Wie bereits im Sommer vergangenen Jahres berichtet Enno Lenze wieder aus Kurdistand – diesmal zusammen mit dem FDP-Politiker und Unternehmer Tobias Huch. Wir veröffentlichen ihre Reiseberichte als Crosspost von Ennos Blog

Da sich die Lage in Kurdistan (Nord-Irak) regelmäßig ändert, habe ich mich erneut auf den Weg gemacht um aus der Region zu berichten. Meinen Bericht aus dem Juni findet man hier, eine Zusammenfassung der Geschichte Kurdistans hier. Zusammen mit Tobias Huch (FDP) sehe ich mir die Flüchlingscamps an,spreche mit den Leuten, die wir auf der Straße treffen und treffe Peschmerga. Wie auch bei den vergangenen Reisen unterstützt uns die Demokratische Partei Kurdistans (PDK) bei der Reise. Die erste Frage die da immer aufkommt ist: Sind die Berichte dann noch neutral? Um das wirklich raus zu finden, müsstet ihr selber her reisen und euch alles ansehen. Aber da noch nie jemand von der Partei, der Regionalregierung oder der

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Der Ruhrpilot

Dügida, Foto: Ulrike Märkel
Dügida, Foto: Ulrike Märkel


Ruhrgebiet: 
Pott gegen Pegida…Der Westen
Duisburg: Stadtwerketurm und Theater bei Pegida-Demo dunkel…Der Westen
Duisburg: Hinter der Pegida-Demo in Duisburg steckt Sebastian Nobile…Der Westen
NRW: Ministerin nimmt Berlin in die Pflicht…Handelsblatt
NRW: Finanzausgleich – Land erhielt 900 Millionen…RP Online
Debatte: Das perfide Meisterstück des Al-Qaida-Chefideologen…Welt
Debatte: “Das hat nichts/etwas mit dem Islam zu tun”…Publikative
Debatte: Heben wir die Schätze der Muslime…FAZ
Debatte: Im Wettbewerb um die Herzen liegt der Islam zurück…Welt
Ruhrgebiet: MSV, RWO und VfL Bochum unterstützen Anti-Hogesa-Erklärung…Der Westen
Bochum: Schüler diskutieren über „Charlie Hebdo“…Der Westen
Dortmund: 1000 Beamte hoffen auf eine Entschädigung von der Stadt…Der Westen
Duisburg: Über 6200 Duisburger protestieren gegen höhere Grundsteuer…Der Westen
Essen: Verdi zwingt Betriebsrat der Stadttochter RGE zum Rücktritt…Der Westen
Essen: Neuer Untreue-Vorwurf gegen Thomas Middelhoff…Bild
Essen: Krach in der FDP-Ratsfraktion…Der Westen
Umland: Hooligans demonstrieren im Namen von Pegida…FAZ

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Frühstück für Dortmund

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Stadt: 1000 Beamte hoffen auf eine Entschädigung…Der Westen
Religion: Kraft besucht jüdischen Kultusgemeinde…Radio91.2
TV: Im neuen Dortmund-Tatort fliegen wieder die Fetzen…Der Westen
Fehlalarm: Bombendrohung bei Signal-Iduna…Bild
BVB: «Die Mission ist klar: Klassenerhalt!»…Radio91.2
BVB: Durm verpasst den Rückrundenauftakt…Reviersport
BVB: Klopp will keine weiteren Neuzugänge und setzt auf Reus…Welt