Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


Ruhrgebiet:
Drei Dschihadisten aus Dinslaken ums Leben gekommen…FAZ
Ruhrgebiet: Nils D. folgte Cousin in den „Heiligen Krieg“…RP Online
Debatte: Die offene Gesellschaft hat immer Feinde…FAZ
Debatte: Der Wille zur Freiheit lässt sich nicht brechen…Welt
Debatte: „AfD nicht viel besser als NPD“…FAZ
NRW: Bündnis stellt sich gegen Pegida…Der Westen
NRW: Beichtstuhl in der Kellerbar wird es nicht geben…Welt
Ruhrgebiet: „Kulturförderung mit Klauen und Zähnen verteidigen“…Ruhr Nachrichten
Bochum: Zahlt Prof. Grönemeyer Kopfgeld für Patienten?…Bild
Dortmund: Wie realistisch war der „Tatort“?…Spiegel
Duisburg:
 Karstadt-Betriebsrat befürchtet Einschnitte…Der Westen
Essen: Stadttöchter fahren Sponsoring zurück…Der Westen
Umland: „Der Anschlag dauerte eigentlich sieben Jahre“…Welt

 

Frühstück für Dortmund

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Tatort: 
Wie realistisch war der „Tatort“?…Spiegel
Tatort: Dortmunder “Tatort” zur Neonazi-Szene…Revierpassagen
Tatort: Spurensuche in Dortmund – wie viel vom Tatort „Hydra“ stimmt?…Der Westen
Kultur: „Kulturförderung mit Klauen und Zähnen verteidigen“…Ruhr Nachrichten
BVB: Jürgen Klopp ruft für BVB den Neustart aus…Ruhr Nachrichten
BVB: Klopp nimmt Psychologen mit ins Trainingslager…Welt

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In Bochum gibt es Nudeln vom Hetzer

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Nazis, Antisemiten und Aluhüte müssen in Bochum nicht hungern. Sie haben eine Anlaufstelle, um ein warmes Mahl einzunehmen. Im La Bottega Del Vino in Weitmar gibt es Nudeln vom Hetzer. Chef Allesandro Pistorio macht aus einem Herzen zumindest auf Facebook keine Mördergrube: Israel ist für ihn zum Beispiel ein „Nutten-Staat“, der aus der Geschichte nichts gelernt hat – und vielleicht sogar den Holocaust selbst befohlen hat. Was etwas schwer gewesen sein dürfte, denn zu dieser Zeit gab es den Staat noch nicht:

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Theater Dortmund ist solidarisch: „Je suis Charlie“

Oper Dortmund - Je suis Charlie, Foto: Ulrike Märkel
Oper Dortmund – Je suis Charlie, Foto: Ulrike Märkel

Das Theater Dortmund übt Solidarität mit den Opfern des grausamen Anschlages auf die Redaktion von Charlie Hebdo. An der LED-Leuchttafel vor der Oper Dortmund, wo sonst Schwanensee und Don Giovanni angezeigt werden, erscheint nun der Schriftzug „Je suis Charlie“, gefolgt von dem Statement „Theater Dortmund für Meinungsfreiheit, Humanität, Vielfalt und Respekt!„. Auch das Dortmunder U zeigte in den vergangenen Tagen auf seinen Filmwänden die Solidaritätsbekundung für das französische Satiremagazin. In Niedersachsen wurde der Lichtschriftzug an das Gebäude des Wirtschaftsministeriums projiziert – man kann hoffen, dass sich noch viele andere öffentliche Einrichtungen dieser Idee anschliessen werden. 

Heute Nacht gab es einen Brandanschlag auf die Hamburger Morgenpost (Mopo), der Staatsschutz ermittelt, ob es möglicherweise einen extremistischen Hintergrund für die Tat gab. Die Hamburger Zeitung hatte, wie die Berliner Zeitung und morgen auch der Spiegel, das Charlie Hebdo-Titelbild mit der Mohammed-Karikatur vorne abgedruckt. Die Sorge, dass einen die Solidarität mit den Opfern möglicherweise in Gefahr bringen könnte, kann nur verhindert werden, indem sich, wie in den letzten Tagen, immer mehr Menschen solidarisieren. Das sich das Theater Dortmund der Charlie-Kampagne angeschlossen hat, ist richtig. Die Oper steht an einem geschichtsträchtigen Ort, auf dem Platz der alten Synagoge, die von den Dortmunder Nationalsozialisten nach dem Zwangsverkauf der jüdischen Kultusgemeinde, abgerissen wurde. Und noch etwas macht diese Entscheidung wichtig: Das Theater ist im allerbesten Sinne ein multi-nationales Unternehmen.

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Frankreichs 9/11 und die „Je suis Charlie“-Heuchler

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In Verneigung vor Stéphane Charbonnier (Charb), Chefredakteur von Charlie Hebdo, der 2012 sagte: »Ich habe keine Angst. Ich habe keine Kinder, keine Frau, kein Auto, keinen Kredit. Es klingt aufgeblasen, aber ich will lieber aufrecht sterben, als auf Knien leben.«

Das jihadistische Massaker an der Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 mit 12 Toten, darunter zwei Polizisten, der Mord an einer weiteren Polizistin einen Tag später und die antisemitisch motivierte Geiselnahme und Ermordung von vier Juden in einem jüdischen Supermarkt am 9. Januar, die mit der Aktion vom 7. Januar in Verbindung steht, schreien nach weitreichenden politischen Konsequenzen und einer Analyse der politischen Kultur. Plötzlich sind viele betroffen, nicht nur in Frankreich. Dabei zielt der Jihadismus und Islamismus auf westliche Werte, Religionsfreiheit, Freiheit von Religion, Religionskritik, Meinungsfreiheit, Demokratie, Pluralismus und Heterogenität, Satiriker wie Charlie Hebdo, wie auf Juden und den jüdischen Staat Israel. Doch allzu viele ignorieren die antisemitische Dimension, weil das den allseits beliebten antizionistischen Antisemitismus beinhaltet, den viele partout nicht aufgeben wollen. Auch die Verharmloser des Islamismus melden sich sofort und rabiat zu Wort. Schließlich: wer hatte denn schon Mut die letzten Jahre? Wir haben Angst, sind mutlos und vorsichtig, auch der Autor dieses Textes.  Von unserem Gastautor Clemens Heni.

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Frühstück für Dortmund

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Tatort: 
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Stammtisch: Kulturbüro bietet weiteren Baustein der Live-Musik-Förderung…Der Westen
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