
Dortmund: Alles so schön schwatz-gelb hier…Zeit
Übersetzungsfehler: Migrations-Amt geräumt…Der Westen
Gesundheit: Krankenhäuser sollen fusionieren…Der Westen
Max-Spohr-Preis: Dortmund wird für Diversity-Engagement ausgezeichnet…Nordstadtblogger
Ostwall: Rettung des Museumsgebäudes…Radio91.2
Konzert: Sergej Prokofjews “Die Verlobung im Kloster”…Revierpassagen
BVB: Vorzeitig ins CL-Achtelfinale?…Radio91.2
BVB: Klopp-Elf will Mut für die Bundesliga schöpfen…Reviersport
BVB: Klopp sieht Galatasaray nicht als Aufbaugegner…Der Westen
BVB: Bei der Fehleranalyse wirkt Klopp ziemlich ratlos…Welt
BVB: Borussia Dortmund in Alarmstimmung…Tagesspiegel
BVB: Für Reus kommen nur zwei Klubs in Frage…tz
Kirchenleiter: Atheistische Ideen führen zu Massenmord
Katholischer Priester aus Essen schockiert mit bizarrem Vergleich beim „Wort zum Sonntag“.
Eine Zeitlang war es ruhig geworden seitens der Kirchen in Deutschland – jedenfalls was Berichte über verbale Entgleisungen offizieller Repräsentanten betrifft. Sogar das berüchtigte „katholische Trio“ Meisner, Mixa, Müller verstummte nach und nach, weil nach dem Jahresbeginn 2010 immer mehr erschreckende Fakten zu Missständen in der eigenen Kirche bekannt wurden.

Am vergangenen Samstag ist nun der klerikale Übermut in Gestalt des Leiters der Pfarrei St. Josef Ruhrhalbinsel, Gereon Alter, auf die Medienbühne zurückgekehrt.
NRW-Theaterfestival Favoriten 2014: Ein Hoch auf die freie Szene

Acht Tage lang konnte man die Besten der freien NRW-Theaterszene auf dem Festival Favoriten 2014 kennenlernen. Den künstlerischen Leiterinnen Felizitas Kleine und Johanna-Yasirra Kluhs war es gelungen mit über 40 Veranstaltungen an 7 verschiedenen Spielorten eine große Spannweite der freien Theater- und Kunstszene zu zeigen – von der Performance und Tanztheater über Stadterkundungstouren bis hin zum Hörspiel und Konzert war der Begriff „Theater“ weitestgehend ausgereizt. Geschadet hat dies dem Festival nicht – denn statt eines Wettbewerbes der besten NRW-Theaterproduktionen mit Preisträgern war das Credo der Macherinnen diesmal ein anderes. Für sie stand, statt harter Konkurrenz untereinander, das Verknüpfen und Netzwerken der Freien und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. Das Konzept der Veranstalterinnen ist offensichtlich aufgegangen – die Besucherzahlen gingen weit über die Erwartungen hinaus.
Zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen und lange Wartelisten auf freiwerdende Plätze zeigten, dass das Interesse an der freien Theaterszene und Produktionen jenseits des Mainstream in Nordrhein-Westfalen ungebrochen ist und das NRW-Festival ein echter Publikums-Favorit ist.
‚Sky‘ ist in Deutschland, trotz aller Proteste der Wirte zuletzt, deutlich auf Erfolgskurs

Der Pay-TV-Anbieter ‚Sky‘ schreibt, wie der Medienkonzern am Montag auf einer Pressekonferenz in München mitteilte, in Deutschland erstmals schwarze Zahlen.
„In diesem Quartal hat Sky eine Reihe von bedeutenden Meilensteinen erreicht“, so der Vorstandsvorsitzende Brian Sullivan bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal 2014/2015.
Er meinte damit wohl vor allem, dass Sky in Deutschland erstmals seit der Umfirmierung von ‚Premiere‘ zu ‚Sky‘ vor fünf Jahren einen Überschuss ausweisen konnte. Unter dem Strich wurden mit dem Unternehmen hierzulande 12,3 Mio. Euro verdient, im Vorjahresquartal fiel noch ein Verlust in Höhe von 14,2 Mio Euro an.
Hate Poetry – Rassismus weglachen

Kaputtlachen und Entsetzen liegen sehr nah beieinander an diesem Abend. Sie werden als »Kanacken« beschimpft und als »Islamspeichellecker«: Erschreckend, was für Leserbriefe die Mail-Postfächer der Journalistin Özlem Gezer und ihrer Kollegen fluten.
Seit zwei Jahren gibt es Hate Poetry, seitdem lesen und kommentieren Journalisten renommierter Zeitschriften mit migrantischem Hintergrund die unfreundlichsten, dümmsten und schockierendsten Zuschriften ihrer besonders »deutschen« Leser.
Alleine gegen Salafisten

In Herford haben sich Bürger zusammengeschlossen, um Jugendliche vor dem Abrutschen in die Szene gewalttätiger Salafisten zu bewahren. Unterstützung bekommen sie nicht.
Salafismus war bis zum Beginn dieses Jahres für die Herforder Lehrerin Birgit Ebel kein großes Thema. Sie engagierte sich gegen Rassismus und warb unter ihren Schülern für Toleranz und Offenheit. Zu ihren Schülern hält sie engen Kontakt, nicht nur während ihrer Arbeitszeit. „Ich bin“ sagt Ebel, „mit vielen meiner Schülerinnen und Schüler auf Facebook in Kontakt. Wir tauschen uns dort aus und sie können mit mir schnell und unkompliziert Fragen klären.“ Zum Unterricht, zu Hausaufgaben aber auch zu privaten Problemen.
Der Fußball der DDR (Teil 2)

Im zweiten Teil seiner Mini-Serie für die Ruhrbarone, unter dem heutigen Titel „Gold, Silber, Bronze und ein deutsch-deutscher Gipfel in der norddeutschen Tiefebene“, beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle auch heute wieder mit dem Fußball in der ehemaligen DDR:
Für die bundesdeutsche Fußballnation war es keine Frage, und am Morgen des Spieltages titelte die Hamburger Speerspitze für seriösen Journalismus und fundierte Zukunftsprognosen: „Warum wir heute gewinnen“, eine Woche zuvor hatte bereits Alfred Tetzlaff in der ARD seinem Besuch aus der so genannten DDR mitgeteilt, dass „Deutschland die Zone“ in Hamburg selbstverständlich besiegen werde. Leider erwies sich ein Magdeburger als übler Spielverderber, schoss das so genannte 1:0 und ließ 1500 rote Reisekader jubeln.
‚Grumpy Cat‘ will uns Weihnachten versauen
Die Katze mit dem mürrischen Gesichtsausdruck, mit dem Namen ‚Grumpy Cat‘, werden inzwischen auch von unseren Lesern etliche kennen. Bilder der 2012 geborenen und in Phoenix/Arizona in den USA beheimateten Katze sind inzwischen bei vielen Tierfreunden Kult. Alleine bei Facebook haben sich aktuell 6,8 Mio. Fans versammelt. Ihr übellaunig wirkender Gesichtsausdruck ziert inzwischen tausende Bildchen. Selbst die Piratenpartei setzte das Tier 2013 schon im Wahlkampf auf einigen ihrer Plakate ein.
Was anfänglich noch ganz unterhaltsam und witzig war hat inzwischen allerdings, zumindest aus meiner Sicht, einen absolut überzogenen und nervigen Grad der Kommerzialisierung erreicht.
Der Wahre Heino ist zurück
Lushes
Lushes, 4. Oktober, 20.00 Uhr, Kulturausbesserungswerk, Leverkusen
