100(0) Feuer in der Nacht

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Gestern Abend am E.On-Kraftwerk in Datteln. Foto(s): Robin Patzwaldt

Am gestrigen Abend fand an der Stadtgrenze zwischen Datteln und Waltrop im Kreis Recklinghausen das ‘Heimleuchten 2014` statt.

Am 5. Jahrestag des OVG-Urteils in Sachen ‚Kraftwerk Datteln 4‘, vom 03. September 2009, hatten Kraftwerkskritiker aus der Region, darunter die ÌG Meistersiedlung‘ und das überparteiliche ‚Aktionsbündnis gegen Datteln 4‘ unter diesem Namen öffentlich zur Protestkundgebung an den Dortmund-Ems-Kanal aufgerufen.

Im Vergleich zur letzten Veranstaltung dieser Art vom März 2012, als noch ca. 500 Demonstranten in Erscheinung traten, fiel die Resonanz diesmal jedoch deutlich bescheidener aus. Lediglich noch rund 100 Demonstranten hatten sich, parallel zum Anpfiff des in Düsseldorf ausgetragenen Fußballländerspiels, am Treffpunkt neben dem E.On-Infopoint vor der Kraftwerksbaustelle in Datteln eingefunden.

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NFL: Die Football-Saison startet wieder


Sieben Monate nach dem Super Bowl in New York meldet sich nun auch die NFL (National Football League) wieder zurück.

Zum Eröffnungsspiel, das traditionell im Stadion des Titelverteidigers stattfindet, empfangen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, diesmal die Seattle Seahawks die Green Bay Packers.

Zum Saisonbeginn stehen mit Sebastian Vollmer von den New England Patriots, Markus Kuhn von den New York Giants, Björn Werner von den Indianapolis Colts und Kasim Edebali von den New Orleans Saints in diesem Herbst erstmals vier deutsche Spieler  in der NFL unter Vertrag.

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Frühstück für Dortmund

Dortmund_Hauptbahnhof_freiHauptbahnhof: Hier setzt die Bahn 3,4 Millionen Euro in den Schotter…Der Westen
Hauptbahnhof: Hier setzt die Bahn 3,4 Millionen Euro in den Schotter…Der Westen
Theater: „Makar Tschudra” im Depot…Nordstadtblogger
Hafen: Neues Container-Terminal…Radio91.2
Sicherheit: Viele Polizisten kennen ihre Ausweispflicht nicht…Der Westen
BVB: Nuri Sahin am Knie operiert…Reviersport
BVB: Kagawa als Dosenöffner für Reus…Welt

 

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Der Ruhrpilot

Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig knallen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann
Kurz vor dem Beförderungsstopp ließ man es in der Landesregierung noch einmal so richtig knallen Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann

NRW: Hannelore Kraft – der Offenbarungseid…RP Online
NRW: Kraft soll Gehaltsplus für Minister stoppen…Welt
Debatte: IS-Propaganda ist in Deutschland nicht verboten…Welt
Debatte: Wiederkehr der Abschreckung…FAZ
Debatte: „Viele möchten liberal wählen, aber nicht die FDP“…Welt
Ruhrgebiet: Hardcore-Punker setzen Zeichen…Queer
Bochum: Klassenfahrten werden zunächst nicht mehr genehmigt…Ruhr Nachrichten
Bochum: Der nächste Versuch in Sachen Ausschüsse…Pottblog
Bochum: Atrium-Talk – Stadtwerke und Hellen schließen Vergleich…Der Westen
Dortmund: Viele Polizisten kennen ihre Ausweispflicht nicht…Der Westen
Duisburg: Duisburger fahren zu Demo gegen Judenhass in Berlin…Der Westen
Duisburg: Mercatorhallen-Sanierung kostet 5,88 Millionen Euro…Der Westen
Essen: Grundsteuer-Plus soll Etatloch stopfen…Der Westen

Sturmschäden: Der Wald bleibt vielerorts noch bis 2015 gesperrt


Gehören auch Sie noch immer zu den Opfern der Sturmschäden vom Juni? Schränken umgekippte Bäume und gesperrte Wege Ihr Leben, auch ihre Freizeitgestaltung, noch immer ein? Ein Vierteljahr ist es inzwischen her, dass Pfingststurm ‚Ela‘ für Millionenschäden in großen Teilen von NRW, speziell auch hier bei uns im Ruhrgebiet, gesorgt hat. Doch die Auswirkungen sind vielerorts noch tagtäglich deutlich zu sehen und auch  zu spüren.

Das Ausmaß der Verwüstungen von ‚Ela‘ war so groß, dass jedermann schon am nächsten Morgen klar war, dass man das nicht innerhalb weniger Tage würde beseitigen können.

Doch das der Landesbetrieb Wald und Holz NRW nun noch einmal eine Ordnungsbehördliche Verordnung zur Gefahrenabwehr erlassen hat, die weite Teile der Wälder im Ruhrgebiet bis zum 12. Januar 2015 zum Zweck der Erholung gesperrt hält, dass ist dann für viele Bürger wohl doch etwas überraschend und vor allem auch ärgerlich.

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Dortmund: Käßmannen für den Frieden

Jutta Reiter Foto: DGB
Jutta Reiter Foto: DGB

Die Friedensbewegung und die meisten Redner auf Friedensfesten jeder Art haben mehere Dinge gemeinsam: Geschichtslosigkeit, einen Hang zu Plattitüden und die Leidenschaft, sich an der angeblich eigenen moralischen Überlegenheit zu überhohen.  Gut kann man das an der Rede der Dortmunder DGB-Chefin Jutta Reiter auf dem diesjährigen Friedensfest in Dortmund sehen. Ihre  Zuhörer ließ Reiter ganz in Margot Käßmann Manier wissen, was  gegen den Völkermord des Islamischen Staates nicht hilft: „Waffen“, sagte Reiter, „bringen Waffen nicht zum Schweigen“.

Für den Satz gibt es natürlich im evangelischen Religionsunterricht der neunten Klasse ein Fleißkärtchen und obendrauf noch einen kostenlosen Hagebuttentee im nächstgelegenen christlichen Jugendheim. Wahrer wird er dadurch nicht. Nur Waffen und die Drohung mit Ihnen bringen in der Regel Waffen zum schweigen. Wer sich unbewaffnet gegen Waffen stellt, hat gute Chancen erschossen zu werden. Die Waffen der Alliierten befreiten Europa von den Nazis. Auschwitz wurde von der Roten Armee befreit, nicht von singenden Protestanten mit lila Halstüchern. Die Hochrüstung der Nato inklusive ihrer Atomwaffen stoppten den Expansionsdrang des Ostblocks nach dem zweiten Weltkrieg. Mit Waffen wehrten sich die Spanier – leider vergebens – gegen den Putsch Francos und seiner Generäle. Und nur mit Waffen wird der Islamische Staat (IS) zu stoppen sein. Wer das verschweigt, wem  angesichts des Terrors des IS nur ein paar Sätze aus dem Poesiealbum einfallen, macht sich nicht nur, wie Reiter, lächerlich, sondern verhöhnt die Menschen die gerade im Irak und Syrien massakriert werden. Die machen meist waffenlos zur Zeit die Erfahrung, die Reiter nicht wahrhaben will: Nur Waffen stoppen Waffen.

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Frühstück für Dortmund

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Rathaus: Ex-Wahlkampfhelfer Sieraus nach Gehaltssprung erneut versetzt…Der Westen
Sturmschäden: Wege wieder frei…Radio91.2
BVB: Der Bundesligastart und freeshinji…Schwatzgelb
BVB: Erstes Mannschaftstraining mit Kagawa…Radio91.2
BVB: „Er hat ein breites Grinsen im Gesicht gehabt“…Reviersport
BVB: „Investoren sind keine Wohltäter“…Freie Presse