Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Landtag erörtert Zukunft umstrittenen Baubetriebs BLB…Bild

NRW: Fahnder orten Tausende Handys…Welt

Ruhrgebiet: Bergbau – Das Ruhrgebiet ist löchrig wie ein Schweizer Käse…Der Westen

Bochum: Demos gegen ultra Rechte…Bo Alternativ

Castrop-Rauxel: „Castrop ist tot“ – Ladensterben erreicht Höhepunkt…Waltroper Zeitung

Dortmund: Borussia Dortmund hat in Wien den Trialog Award für das Anti-Rassismus-Video erhalten…Radio912

Duisburg: Sommerkino auf Meisterkurs…RP Onlin

Essen: Einzelhandel dringt auf härtere Gangart gegen Trinkerszene…Der Westen

Umland: Finanznot bedroht Flughafen Weeze…RP Online

Frankfurt: „Juden rus“ – und keinen interessiert es

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Viele Jahre lang hatte die Frankfurterin Elishewa Patterson eine Israelflagge in ihrem Fenster. Die Zeiten sind vorbei.

Elishewa Patterson  ist eine engagierte Frau. Sie organisiert seit Jahren Demonstrationen für Israel und ist auch beim morgigen Flashmob für die drei entführten israelischen Jugendlichen dabei. Und auch seit vielen Jahren hatte sie eine kleine  Israelflagge in ihrem Fenster. „Das gab nie Problem“, sagt Patterson. Aber die Zeiten sind vorbei: Mitte vergangene Woche wurde ihr Fenster beschmiert. Morgens entdeckte

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Selbstbedienungsladen Sparkasse

Die kommunalen Spitzen der Stadt im trauten miteinander mit Geschenken. Zweiter von rechts und im Hintergrund Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) mit kleinem Paket. Der kleine Mann direkt davor mit dem großen Paket: der heutige Spitzenpensionär und damalige Sparkassenchef Hans-Werner Tomalak. (Foto: Sparkasse Duisburg Presse)
Die kommunalen Spitzen der Stadt im trauten miteinander mit Geschenken. Zweiter von rechts und im Hintergrund Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD). Link hat ein  kleines Paket. Der kleine Mann direkt davor hat das größte Paket. Das ist der heutige Luxuspensionär und damalige Sparkassenchef Hans-Werner Tomalak. (Foto: Sparkasse Duisburg Presse)

Eigentlich sind Sparkassenvorstände sowas wie die Kassenwarte der Städte. Bis vor gar nicht langer Zeit waren sie deswegen sogar Beamte. Sie hatten nichts vom Geldmächtigen Gehabe der Geschäftsbanker. Sparkassenvorstände sollten für die Städte da sein, für ihre Bürger. Deswegen wurden und werden sie geschützt und bezahlt von den Gemeinden und getragen von den Bürgern. Was aber kaum einer weiß: ausgerechnet bei den kommunalen Kassen können sich deren Vorstände in Absprache mit einem klitze-kleinen Zirkel aus der Politik selbst bedienen. Wie das geht, das zeigt das Beispiel Duisburg. Natürlich. Das Finanzministerium greift nicht ein.

Nach meiner Recherche können sich die Sparkassenvorstände im Ruhrgebiet etwa in Absprache mit wenigen kommunalen Politikern von SPD und CDU ungeahnte Luxusrenten sichern – ohne dass dies von den Aufsichtsbehörden verhindert wird.

Einen besonders lukrativen Fall von Luxusversorgung leistet sich die Sparkasse Duisburg. Dort erhält der ehemalige Vorstandschef Hans-Werner Tomalak ein Ruhegehalt von 65 Prozent seiner letzten anrechnungsfähigen Bezüge in Höhe von rund 550.000 Euro, nachdem er Ende März ausgeschieden ist. Das entspricht einer Pension von umgerechnet rund 30.000 Euro, die Tomalak jeden Monat bekommt. Das besondere daran: der maximal zulässige Spitzensatz für Rentenansprüche von Sparkassenchefs liegt laut Rheinischem Sparkassen- und Giroverband (RSGV) bei ebenfalls lukrativen 55 Prozent. Tomalak liegt also satte 10 Prozentpunkte über dem Spitzensatz.

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[Dave Hause und Tim Vantol sangen mit viel Herzblut und Leidenschaft]

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Er kam nicht alleine. Mit im Gepäck hatte der ehemalige Sänger von The Loved Ones letzten Dienstag seinen jüngeren Bruder, der ihn musikalisch am Keyboard und mit der Gitarre unterstütze und den Niederländer Tim Vantol, der den Abend eröffnete.

Bereits als dieser um 20 Uhr die Bühne betrat, war das Riff schon fast bis zum Anschlag gefüllt.

Mit einer Stimme, die eigentlich kein Mikrofon gebraucht hätte, weiß Vantol…ebenfalls nur mit einer Gitarre bestückt und ebenfalls mit genügend Punkbanderfahrung…die Atmosphäre im Raum und sein Publikum gekonnt aufzuheizen.

Somit ist die Stimmung bereits großartig, als gegen 21 Uhr der Headliner des Abends vor seine Fans tritt.

Dave Hause, bereits seit 2010 alleine unterwegs, hat genügend Stoff dabei.

Seine beiden Soloalben Resolutions (2011) und Devour (2013) bieten beste Songwriterkunst. Neben gefühlvollen Balladen finden sich ausdrucksstarke Punkrock-Nummern und ihr Sound klingt erfrischend ehrlich.

Es sind im Grund aber ganz gewöhnliche Songs, Gedanken über die alltäglichen Dinge des Lebens, aber die Art und Weise, wie er seine Texte transportiert, machen diese und auch ihn selber zu einem Erlebnis.

Dave gibt vom ersten Ton an alles.

Er will sein Publikum mitnehmen, läßt immer wieder seine Stimme pausieren, damit seine Fans mitsingen können. Textsicher sind viele!

Nach den ersten Songs lockert er immer mehr auf, wird gesprächiger, kommuniziert auf eine herzliche Art mit seinen Gästen und erzählt lustige Anekdoten.

Dave wirkt in allem, was er tut authentisch, man spürt sein Herzblut, seine Leidenschaft und seinen Willen einen erfolgreichen und vor allem emotionalen Abend gemeinsam mit seinen Fans in Bochum zu verbringen.

Und es gelingt. Sie danken es ihm mit einem ebenso ehrlichen und herzlichen Applaus.

WM: Vom Dominator zur Lachnummer – Spanien ist schon raus

Die Sieger 2010. Quelle: Wikipedia, Foto: Anthony Stanley, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Ein Bild aus glücklicheren Zeiten für die Spanier. Quelle: Wikipedia, Foto: Anthony Stanley, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Wer hätte das ernsthaft gedacht? Kaum eine Woche ist bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien gespielt, und schon ist der Titelverteidiger aus Spanien chancenlos das Achtelfinale zu erreichen. Nach der Auftaktniederlage gegen die Niederlande setzte es gestern Abend eine weitere Niederlage. Das Turnier hat damit seine erste große Überraschung erlebt.

Beim 0:2 gegen Chile wirkte die prägende Mannschaft der letzten Jahre, welche nicht nur den Weltmeistertitel 2010 gewinnen konnte, sondern auch die Europameistertitel in den Jahren 2008 und 2012 gewinnen konnte, erschreckend ideenlos. Das vorzeitige  ‚Aus‘, mit bereits 7 Gegentoren nach nur zwei Spielen, war nun die irgendwie konsequente Folge.

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Der Ruhrpilot

Siegfried "SS Siggi" Borchardt
Siegfried „SS Siggi“ Borchardt

Dortmund: SS-Siggis erster Arbeitstag…taz

NRW: Mehr Gewalttaten – Rechte „schlüpfen unter das Dach der Parteien“…Der Westen

NRW: Bühnen planen König Fußball mit ein…Bild

NRW: Gericht zweifelt an Beamten-Nullrunde…RP Online

NRW: Kraft fordert neuen Gründer-«Spirit»…Bild

Debatte: Das Bürgertum ist satt und schläfrig geworden…Welt

Debatte: Es ist nicht leicht, ein Guru zu sein…Jungle World

Bochum: Die Suche nach der richtigen Schule…Der Westen

Duisburg: OB Link will Luxus-Pension für Ex-Sparkassen-Chef verhindern…Der Westen

Duisburg: Sparkasse nimmt Renten-Bonus zurück…Der Westen

Duisburg: Der Streit um die Feuerwache geht weiter…Der Westen

Essen: Rat gibt Vorgeschmack auf Schwarz-Rot…Der Westen

Essen: Die Kokerei Zollverein wird jetzt Veranstaltungsort…Der Westen

Umland: Düsseldorfs Perspektive…Post von Horn

 

Frühstück für Dortmund

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Nazis: SS-Siggis erster Arbeitstag…taz

Nazis: Dortmunds NPD sucht Nähe zu „SS-Siggi“…Welt

Nazis: SS-Siggi sucht seine Linie…Süddeutsche

Nazis: Ratssitzung unter Polizeischutz – und „SS-Siggi“ genießt die Bühne…Westfalenpost

Nazis: Parteigründer Worch am Ende?…BNR

Kino: „Roxy“-Leiter – Hoffentlich scheidet Deutschland bei der WM bald aus!…Der Westen

TU: US-Botschafter vergleicht Dortmund mit „Silicon Valley“…Der Westen

BVB: Sportdirektor Zorc attackiert DFB…Reviersport