Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet hat keine Lust mehr auf die Energiewende…FAZ
Ruhrgebiet: Widerstand gegen höhere Strompreise im Ruhrgebiet…Der Westen
Ruhrgebiet: Ruhr-Industrie sieht NRW bei Energiewende im Nachteil…Ruhr Nachrichten
NRW: Krafts Hochschulzukunftsgesetz ist zukunftslos…WiWo
NRW: Hochschulen kämpfen um ihre geliebte Freiheit…Welt
NRW: Unis greifen NRW-Ministerin wegen Hochschulgesetz frontal an…Der Westen
NRW: Minister gegen frühe Zahlung von Sozialleistungen für Zuwanderer…Der Westen
NRW: Piratin Monika Pieper wirft das Handtuch und legt ihr Amt nieder…RP Online
Bochum: Zeltfestival Ruhr für Preis nominiert…Der Westen
Bochum: “Nicht mein Tag” – Videos, Tweets und mehr…Pottblog
Dortmund: Gewerkschaften beklagen Ausbeutung bei Burger King…Der Westen
Duisburg: Schlagabtausch am Marientor…Der Westen
Duisburg: Aussicht auf Fördermittel für Kommunen…RP Online
Duisburg: Sarah Philipp legt ihr Einkommen offen…RP Online
Essen: Ruhrige Aussichten am Ende der Datenleitung…Der Westen
Medien: Springer öffnet Vermarktung für Funke…Turi2
Frühstück
Politik: OB Sierau zufrieden mit Berlin-Besuch der Ruhrgebiets-Chefs…Ruhr Nachrichten
Ausstellung: Anybody can have an idea…taz
Verkehr: Computerproblem legte Stadtbahnen lahm…Der Westen
Kultur: WAM-Diplomfilme im Kino im „U“ zu sehen…Nordstadtblogger
BVB: Klopp hälts nichts von Torquoten…Sport1
BVB: Reus amüsieren die Wechselgerüchte…Südwest Presse
BVB: Zlatan kommt umsonst zum BVB…Focus
BVB: Transferoffensive geplant…Radio91.2
Geoff Farina
Geoff Farina, Mittwoch, 15. Januar, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot

NRW: Große Koalition zwingt Kraft zurück ins Glied…Post von Horn
NRW: Abgeordnete müssen Abhängigkeiten offenlegen…RP Online
NRW: Jäger fordert mehr Stadionverbote…NWZ
NRW: Lindner will Vorsitzender der NRW-FDP bleiben…RP Online
NRW: Land zwingt seine Hochschulen an die kurze Leine…Welt
NRW: Lehrer stützen Pläne zu Homosexualität als Schulthema…Der Westen
Ruhrgebiet: Im Ruhrgebiet ist nur der Wandel konstant…NZZ
Ruhrgebiet: Funke holt Joachim Liebler nach Essen…W&V
Ruhrgebiet: Ruhr-Wirtschaft diskutiert mit Altmaier über Energiewende…BZ
Bochum: Piraten Bochum – Alter Vorstand doch noch im Amt…Pottblog
Bochum: Ein großer Skaterpark für Bochum…Der Westen
Dortmund: OB Sierau zufrieden mit Berlin-Besuch der Ruhrgebiets-Chefs…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Sportschule beklagt Sanierungsstau…RP Online
Essen: Planungsdezernent Best ist optimistisch, dass die neue Bundesregierung die Städte im Ruhrgebiet unterstützt….Radio Essen
Essen: Evag schafft Essener Straßenbahn-„Kulturlinie“ 107 ab…Der Westen
Kino: Nicht mein Tag…Pottblog
Streit unter braunen Brüdern
In Dortmund liegen die beiden Neonaziparteien NPD und Die Rechte im Streit miteinander. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Dortmund ist eine der wichtigsten Neonazi-Hochburgen in Westdeutschland: Heute in der Partei Die Rechte aktive Mitglieder einer 2012 verbotenen Kameradschaft terrorisierten Migranten und Andersdenkende, überfielen 2009 am 1. Mai sogar eine Demonstration des DGB. Die Rechte zieht immer wieder marschierend durch die Stadt und vor die Wohnungen von Politikern wie Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) oder der Piraten-Landtagsabgeordneten Birgit Rydlewski. Auch im Rat sitzen zwei Neonazis – allerdings sind die von der NPD. Und deren Ratsherr Matthias Wächter hat Ärger – nicht so sehr mit Linken, sondern mit Nazis. Schon im vergangenen Jahr beklagte sich die NRW-NPD über den Umgang mit Wächter: An dessen Haus sei das Wort „Jude“ gesprüht worden, es hätte Terroranrufe gegeben und bei Pizzadiensten seien Bestellungen aufgegeben worden – gegen Wächters Willen. Verhandlungen verliefen ergebnislos, wie die NPD im vergangenen Frühjahr mitteilte: „Bei einem Treffen mit Vertretern der Partei „Die Rechte“(…) wurde u.a. von deren Führungsaktivisten gefordert, sich offiziell von den Taten gegen die genannten NPD-Funktionäre zu distanzieren. Die Distanzierung steht bis heute aus…“
Nun wurde die Polizei eingeschaltet: Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt wegen Nötigung gegen Mitglieder der Partei Die Rechte. Die Streitigkeiten zwischen den beiden Naziparteien haben nach Einschätzung der Dortmunder Polizei persönliche Hintergründe. Die NPD lehnte den Aufnahmeantrag zweier heute führender Mitglieder der Rechten vor Jahren ab. Seitdem ist das Verhältnis belastet.
Auch wenn Wächter Ärger mit Mitgliedern der Rechten hat, kann er sich nicht auf die Unterstützung all seiner Parteifreunde verlassen: Der Chef der NPD-Unna, Hans-Jochen Voß, ist Stammgast auf den Märschen der Rechten, die auf ihnen nahestehenden Internetseiten über die Zusammenarbeit von Wächter und der Polizei lästern und genüsslich Fotos von Schmierereien an seinem Haus veröffentlichen – natürlich ohne sich zu bekennen.
Auch Christian Worch, Parteichef der Rechten, sieht die Gründe für die Auseinandersetzungen vor allem im persönlichen Bereich: „Wächter ist als Person umstritten, ansonsten gibt es NPDler, zu denen wir ein gutes Verhältnis haben.“ Da Wächter einen engen Kontakt zum ehemaligen NPD-Chef Holger Apfel hatte, wäre er aber auch in seiner eigenen Partei umstritten.
Bei der Kommunalwahl im Mai werden die beiden Naziparteien gegeneinander antreten. Die Rechte will mit ihrem Spitzenkandidaten Siegfried Borchardt einen Sitz im Rat erobern. Borchardt, besser bekannt als SS Siggi, ist einer der Gründer der Nazi-Schlägertruppe Borussenfront. Ob der Partei das gelingt ist unsicher: Gut 1300 Stimmen würde Borchardt brauchen – bei der Bundestagswahl votierten gerade einmal 178 Dortmunder für Die Rechte.
Der Artikel erschien in einer ähnliche Version bereits in der Welt am Sonntag.
Jamiri macht Kunst: „L‘ Argh pour l‘ Art“

Jamiri macht ernst. In seinem neuen Band „L‘ Argh pour l‘ Art“ zeigt der wichtigste Comic-Künstler aus dem Ruhrgebiet, was er draufhat. Nicht im Sinne von Witzbildchen oder Comicstrips, sondern im Sinne der Kunst. Dazu gibt es bisher unveröffentlichtes Material aus frühen Schaffensperioden: Zeug, das an Helnwein erinnert, oder einfach nur an schöne Zeichnungen aus dem Skizzenbuch. Mich hat aber vor allem interessiert, wie Jamiri arbeitet, wie er seine Zeichnungen macht und wie intensiv er sich mit der Kunst in seinen Stücke beschäftigt. Und auch das erfahre ich in „L‘ Argh pour l‘ Art“. Jamiri zeigt Einzelpanels als große Tableaus, er präsentiert Step-by-step, wie er seine Bilder entwicklt, er zeigt die Vorzeichnungen, die Skizzen, und auch eher kompromittierende Ereignisse im Aktsaal. Dazu zeugt er Illustrationen und eine verdamt gute Serie über die Katastrophe der Loveparade, die man in ihrer Ernsthaftigkeit Jamiri gar nicht auf den ersten Blick zugetraut hätte. Jamiri sagt, „mich hat der Naturalismus gekickt wie nichts anderes.“
Ich finde das Buch sehr gut und kann es nur empfehlen. Kauft es.
Jamiri alias Jan-Michael Richter wurde 1966 in Hattingen geboren, studierte dann Deutsch, Philosophie und Komparatistik, diplomierte aber 1996 als Kommunikationsdesigner. 1988 erschienen erste Comicstrips im Bochumer Kulturmagazin „bospect“, später arbeitete er dann für „MARABO“ . Von 2003 bis 2012 war er Hauszeichner bei SPIEGEL ONLINE, veröffentlicht seit 20 Jahren regelmäßig im größten deutschen Hochschul-Magazin UNICUM und in verschiedenen anderen Printmedien, darunter GALORE, das AOL-Magazin oder auch die Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Mit mehr als 1,5 Mio. Lesern pro Monat zählt er zu den meistgelesenen Comicschaffenden Deutschlands. Zudem veröffentlicht er seit Ende 2012 jede Woche eine nahezu Seitengroße Illustration in der Wochenendbeilage der WAZ, und der NRZ und der WP und der WR.
Nach „Arsenicum Album“, „Memme Fatale“, „Kamikaze D´Amour“ und „Dotcom Dummy“ ist „L‘ Argh pour l‘ Art“ der fünfte Jamiri-Band in der Edition 52.
Frühstück

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Geierabend 2014: Bissiger, lässiger, respektloser oder einfach: der beste Geierabend seit Jahren…Pottblog
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BVB: Ilkay Gündogan pausiert wegen einer Bronchitis…RP Online
Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi
Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi, Dienstag, 14. Januar, 20.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot

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