Ronald ‚Ronnie‘ Biggs ist tot



Als beteiligter eines spektakulären Überfalls auf einen Postzug in England im Jahre 1963 lieferte Ronnie Biggs weltweite Schlagzeilen. Auch sein Leben danach sorgte regelmäßig für Aufsehen. Seine spektakuläre Lebensgeschichte wurde gleich mehrfach verfilmt, u.a. im Streifen ‚Buster‘ mit Phil Collins im Jahre 1988.  

Bereits im Jahre 1978 veröffentlichte er mit den ‚Sex Pistols‘ das Lied ‚No One Is Innocent‘. Mit den Toten Hosen aus Düsseldorf nahm Biggs 1991 die Single ‚ Carnival In Rio (Punk Was)‘ auf.

Heute starb der legendäre Posträuber in London im Alter von 84 Jahren.

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Bochum: Wird das Prinz-Regent-Theater wieder Teil der freien Szene?

Iphigenie Foto: Birgit Hupfeld Lizenz: Copyright
Iphigenie Foto: Birgit Hupfeld Lizenz: Copyright

Manchmal ärgere ich mich über Zeitungsartikel, die wirklich schlecht recherchiert sind. Häufig stehen diese dann in der WAZ. Von unserem Gastautor Wolfgang Wendland.

Heute war es wieder einmal soweit. Unter der Überschrift „Prinz Regent Theater sucht neue Leitung“  wird darüber berichtet, dass die „Direktorin“ des Prinz-Regent-Theaters „überraschend“ einen Posten als Intendantin in Bamberg bekommt. Überraschend ist ihr Weggang keineswegs, schließlich hat Frau Broll-Pape sich schon

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Der Ruhrpilot

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Wenn dein Bauch nicht mehr Dir gehört


Immer mehr Politiker der unterschiedlichsten Parteien und Ideologien haben es auf die Körper ihrer Bürger abgesehen.

Mit der Parole „Mein Bauch gehört mir“ zogen Frauen in den siebziger Jahren in ganz Deutschland auf die Straße, um für eine Abschaffung des Paragraphen 218 oder zumindest für ein liberales Abtreibungsrecht zu protestieren. Sie sahen es nicht ein, dass über die Frage, ob sie eine Schwangerschaft abbrechen oder nicht, der Staat zu entscheiden hat.

Heute, gut vierzig Jahre später, gewinnt die alte Parole wieder an Aktualität. Zwar ist das Abtreibungsrecht längst liberalisiert und die Debatten von damals fast schon vergessen, aber die Politik hat den Körper der Bürger längst für sich wiederentdeckt.

Er hat nun im Dienst der Gesellschaft zu stehen, soll weniger Kosten verursachen oder seinen Teil zur Verwirklichung der Utopie einer „gesunden Gesellschaft“ beitragen. Die „gesunde Gesellschaft“, und nicht der Islam, war die höchst moderne Argumentation des türkischen Premierministers Rajip Erdogan, mit der er im Sommer weitgehende Alkoholverbote durchsetzen wollte und sich auch deswegen den Zorn der Demonstranten zuzog, die gegen seine immer autoritärere Politik auf die Straßen gingen. Ob jemand Alkohol trinkt oder nicht, das ist für Erdogan keine Privatsache – der Kampf gegen das Bier, Raki und Wein ist für ihn, wie vorher schon bei den von ihm eingeführten Rauchverboten, eine nationale Frage.

Genau so sieht es Vladimir Putin. Als ehemaliger KGB-Agent ist Putin ohnehin ein Freund eines starken Staates und ein Verächter jeder Privatheit. Auch Putin kämpft gegen Alkohol und Zigaretten – und weil es seiner Vorstellung eines gesunden Volkes nicht entspricht auch gleich gegen Homosexualität. Ein schwuler Raucher mit einem Glas Bier in der Hand – das ist für ihn wahrscheinlich die schlimmste denkbare Bedrohung für Russland. Korruption, die Macht der Oligarchen und ein immer größer werdender technologischer und wirtschaftlicher Abstand zu den westlichen und asiatischen Industrieländern scheinen für ihn dagegen hinnehmbar zu sein.

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Schalke: Trainer Jens Keller scheinen auch Siege schon nicht mehr zu helfen

Trainer Thomas Schaaf. Quelle: Wikipedia; Foto: Opihuck; Lizenz: cc
Trainer Thomas Schaaf. Quelle: Wikipedia; Foto: Opihuck; Lizenz: cc

Es ist eine mehr als kuriose Situation, in der sich Jens Keller beim FC Schalke 04 inzwischen zu befinden scheint. Mehrere Medien melden inzwischen übereinstimmend die bevorstehende Verpflichtung von Thomas Schaaf als neuen Cheftrainer beim FC Schalke 04.

Keller scheinen die jüngsten Erfolge in der Champions League und jüngst gegen den SC Freiburg in der Liga nicht mehr zu helfen.

Bemerkenswert distanziert zu seinem ehemaligen Wunschtrainer Jens Keller auch noch immer die jüngsten, mehr und mehr Abstand zum Übungsleiter verratenden Statements von Horst Heldt am Wochenende.

Es wäre, wenn sich der Wechsel in der Winterpause tatsächlich so abspielen sollte, ein recht unsauberes Spiel mit Jens Keller

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