Honigdieb, Donnerstag, 26. Dezember, 19.30 Uhr, FZW, Dortmund
Frühstück
Flughafen Dortmund: Etwas mehr Passagiere…Radio91.2
Online: CDU will Merkel-Internetadresse von Dortmunder Student…Der Westen
BVB: Ilkay Gündogan vor Comeback…SHZ
BVB: „Haben in der Liga zu wenig erreicht“…Der Westen
Der Ruhrpilot

NRW: Justizminister fordert Paragraf gegen Cybermobbing…Bild
Debatte: Flüchtlinge haben uns mehr zu geben als wir ahnen…Welt
Bochum: Viel Trubel im Theater-Dschungel an der Rottstraße…Der Westen
Dortmund: CDU will Merkel-Internetadresse von Student…Der Westen
Essen: Weihnachtsbotschaften von Ruhrbischof und Superintendent…Der Westen
Fröhliche Weihnachten
Wir wünschen unseren Lesern fröhliche Weihnachten. Feiert schön!
Frühstück
Nazis: 100 Bürger demonstrieren gegen wenige Neonazis…Der Westen
Party: Hier tanzt Dortmund durch die Weihnachts-Feiertage…Der Westen
Einzelhandel: Konsumlaune kommt nicht an…Radio91.2
Griffin-Wohnungen: Fünfte Verwaltung in acht Jahren…Radio91.2
BVB: „Ein Fußballspiel muss ein Spektakel sein“…RP Online
BVB: Müde Kraftmeier…Süddeutsche
Olympia: Gauck und Merkel wohl nicht in Sotschi mit dabei – Und das ist auch gut so!

Eine Diskussion aus dem Umfeld der Sportpolitik, welche in den letzten Tagen durch die Republik gewandert ist, möchte ich hier heute, so kurz vor den Feiertagen, auch hier bei den Ruhrbaronen noch einmal kurz ansprechen.
Nachdem vor wenigen Tagen bereits der Bundespräsident Joachim Gauck einen Besuch bei den Olympischen Winterspielen im Russischen Sotschi (vom 07. Bis 23. Februar 2014) abgesagt hatte, berichtet das Nachrichtenmagazin ‚Focus‘ aktuell davon, dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel von einem Besuch des Sporthighlights des Winters absieht.
Stattdessen soll im kommenden Februar ‚lediglich‘ der für den Sport zuständige Innenminister Thomas de Maiziere in die russische Schwarzmeerstadt reisen.
Die bisherigen Reaktionen auf diese Pläne sind bunt gemischt.
Das Ottilie Schönewald Weiterbildungskolleg – Einblicke

Als ein Kind anti-autoritäter Eltern, das zum 11. Geburtstag Francisco Ferrer von ihrem Vater geschenkt bekam und bei Ciceros „de re publica“ besonders fasziniert von dem Begriff der „virtus“ war, der positiven Eigenschaft, die jeder römischer Bürger besitzen sollte, der Tugend, kam mir die Schule immer wie eine ziemlich sinnlose Institution vor. Der Spaß hielt sich in Grenzen, die Leute auf dem humanistischen Gymnasium waren irgendwas zwischen Spießer und Yuppie und Latein konnte ich ja schon, seit ich 5 war. Tugend bewies ich eher durch gesellschaftlich wertvolle Handlungen, zu denen definitiv nicht gehörte regelmäßig den Unterricht zu besuchen oder im Mathe Unterricht aufzupassen. Der Leistungsgedanke lag mir fern, auch wenn ich meist eine der besseren in der Klasse war, gingen mir Noten genau so am Arsch vorbei wie Lob und Tadel von Autoritätspersonen, die ich nicht frei wählen durfte. Irgendwann nach meinem 18. Geburtstag
El Bosso & die Ping-Pongs
El Bosso & die Ping-Pongs, Mittwoch, 25. Dezember, 19.00 Uhr, Skaters Palace, Münster
Der Ruhrpilot
Wetter: Heiligabend wird der wärmste Tag des Monats…RP Online
NRW: Heizkosten treiben Mieten weiter in die Höhe…Der Westen
Ruhrgebiet: WAT und GLA sind zurück…Kölner Stadtanzeiger
Bochum: Anonymer Drohbrief sorgt für Aufregung im Jobcenter…Der Westen
Dortmund: 100 Bürger demonstrieren gegen wenige Neonazis…Der Westen
Duisburg: Weihnachtsbotschaft – eine Provokation…RP Online
Essen: Oh du fröhliche Partyzeit – so wird in den Clubs gefeiert…Der Westen
Essen: Wochenend-Kunst für lau…Der Westen
Gelsenkirchen: Der Traum zum Tode – Jules Massenets „Don Quichotte“…Revierpassagen
Debatte: Geld und Geist wohnen nicht mehr in den Zentren…Welt
Solidarität in Dortmund funktioniert bündnisübergreifend

Einen Tag vor Weihnachten, heute am 23.12.2013, demonstrierten 150 Menschen gegen die Nazikundgebungen vor den Häusern Dortmunder Lokalpolitiker.
Auf der Karl Liebknecht Straße fand sich ein städtisches Bündnis von DSSQ über auswärtige Autonome und Parteijugenden ein. Das Fronttransparent forderte „Rechte Gewalt unmöglich machen. Den antifaschistischen Selbstschutz organisieren“.
Nach wievor ist es in Dortmund für Nazis möglich, außer Hörweite zu demonstrieren und ihre Hetze einer begrenzten Öffentlichkeit zu unterbreiten.
Daher waren einige Demonstranten relativ schnell am Nazikundgebungsort, einer Gartenanlage, um mit Trillerpfeifen und der eigenen Stimme den Nazi-Rednern etwas entgegen zu setzen.
Birgit Rydlewski, Landtagsabgeordnete der Piratenpartei, war als persönlich Betroffene der Nazi-Problematik als Anmelderin der Demo und Ansprechpartnerin vor Ort.
David Grade, Mitglied des Vorstands der Piratenpartei, sagte dazu: „Zuallererst demonstrieren wir heute gegen rechts, das heißt gegen Menschen, die anderen Menschen durch ihr Weltbild das Lebensrecht versagen. 2. Zeigen wir Solidarität mit der Person Birgit Rydlewski, die Einschüchterungen gegen sie müssen endlich ein Ende haben.“
Auch die Grüne Jugend Dortmund bekundete ihren Zuspruch für alle Betroffenen von Nazi-Gewalt, Terror und Bedrohungen. Die GJ wolle weder einen SS Siggi noch einen Dennis Giemsch als Lokalpolitiker im Stadtrat. Allerdings ließ sie ausrichten, dass Brücki (Michael Brück, Jura-Student in Bochum, Vorstand die Rechte) der mit Abstand niedlichste Nazi in ganz NRW sei.
Die Linksjugend Dortmund verortete sich als Teil des Dortmund stellt sich Quer Bündnis und bekundete die Freude darüber, dass soviele Menschen sich eingefunden hätten, um gegen Faschismus und rechte Gewalt zu demonstrieren.
Eine Frau von DSSQ bezog sich auf Artikel 13, GG. Faschisten dürfen nicht vor Wohnungen demonstrieren und die Polizei muss die betroffenen Menschen schützen.
Alles in allem war es eine riesige Blamage für die Dortmunder Naziszene. Trotz gutem Wetter fanden sich nur 50 Menschen ein, um Dortmunder Lokalpolitiker einzuschüchtern. Nach der Pleite bei der Bundestagswahl ein weiterer Schlag ins Gesicht der Rechten.
