
Die aktuelle Ausgabe von Novo Argumente widmet sich dem Thema Freiheit. Sie widmet sich ausschließlich dem Thema Freiheit. Mit einem „Freiheitsmanifest“ möchte die Novo-Redaktion eine Diskussion über den Wert der Freiheit in unserer Gesellschaft anregen. Daneben enthält das Magazin viele Autorenbeiträge zur Thematik, u.a. von Karen Horn, Stefan Laurin, Ulrike Ackermann, Philipp Tingler, Reinhard K. Sprenger, Vince Ebert, Josef H. Reichholf und Frank Schäffler – sowie Interviews mit Juli Zeh und Jan Fleischhauer.
Für freie Menschen und eine Gesellschaft freier Menschen im 21. Jahrhundert
Wir haben Glück, heute zu leben. Noch nie standen so vielen Menschen so viele Möglichkeiten offen. Wir sind mobiler, gesünder, wohlhabender, gebildeter, technologisch fortgeschrittener und in vielerlei Hinsicht freier in unserer persönlichen Lebensgestaltung als je zuvor. Grund genug, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Doch wir laufen Gefahr, wichtige Errungenschaften zu verlieren. Freiheitsmüdigkeit breitet sich aus. Der Glaube an unsere eigenen Fähigkeiten hat nachgelassen. Die Überzeugung, dass wir selbst und unsere Mitmenschen unangeleitet die richtigen Entscheidungen treffen und die Zukunft positiv gestalten können, verliert an Kraft. Immer mehr staatliche Gebote, Verbote und Regeln prägen unseren Alltag. So entsteht ein gesellschaftliches Klima, in dem nicht Offenheit, Experimentierfreude und Toleranz, sondern Skepsis, Ängstlichkeit und Konformismus dominieren.
Fernab des urban-zivilisierten Ruhrgebiets liegt die Provinzstadt Siegen. Ein Ort, wo Fuchs und Hase sich leise „Gute Nacht“ wünschen, mit dazugehöriger Lokalzeitung. Dies wäre alles nicht weiter erwähnenswert, versuchte diese Provinzzeitung nicht von Zeit zu Zeit „Volkes Zorn“ herbei zu schreiben. Von unserem Gastautor Steffen Benjamin Herbig.
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