Linksjugend Duisburg: Propaganda-Show für Assad an der Uni Duisburg-Essen

1400691_441099619344449_505293754_oDie Linksjugend (solid) aus Duisburg lädt zur Podiumsdiskussion. Am kommenden Donnerstag soll über den Bürgerkrieg in Syrien diskutiert werden. Die Marsch-Richtung ist deutlich: Es wird eine Propaganda-Show für den syrischen Diktator Assad. Davon zeugen nicht zuletzt die geladenen Referenten.

Den Veranstaltern ist klar: Der Aufstand gegen Assad ist das Machwerk finsterer Mächte von außerhalb, die den heroischen sozialistischen Führer stürzen wollen. Das liest sich dann so:

„Der syrische Aufstand ist eine getarnte, gut geplante und von außen gesteuerte Militäroperation des Westens. Die überwiegende Mehrheit der „Freien Syrischen Armee“ rekrutiert sich aus ausländischen radikalen „Jihadisten“, welche einen Gottesstaat errichten wollen und bezahlten Söldnern. Sie werden durch die US-Imperialisten und den mit ihnen alliierten

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In North Rhenum-Vesfaliam cogitur discere Latinam cito desinit?

Tausende Studenten müssen Jahr für Jahr das Latinum an den Universitäten nachholen. Eine Petition des AStAs der Ruhr Universität Bochum will helfen, das zu ändern.

Peter Silbernagel ist ein Freund des Lateinischen. Der Lehrer für Mathematik und Katholische Religion ist Vorsitzender des Philologenverbandes Nordrhein-Westfalen und überzeugt davon, dass es Schülern und Studenten gut tut, sich mit der Sprache Cäsars  und Ciceros zu beschäftigen. Doch das tausende von Lehramtsstudenten in Nordrhein-Westfalen innerhalb von drei Semestern den Stoff von sechs Jahren Lateinunterricht nachholen müssen, hält auch er für einen Fehler: „Die Studenten sind  heute durch die neuen Bachelor und Masterstudiengänge zeitlich stärker belastet als in früheren Zeiten. Es stellt sich die Frage ob, die Lateinkenntnisse in jedem Fach dem entsprechen müssen, was an der Schule für das Latinum verlangt wird. In machen Fächern könnten Lateinkenntnisse völlig ausreichen.“

Nicht in NRW. Hier ist das Latinum für viele Lehrer Pflicht. Die Konsequenzen sind Studienabbrüche, eine oft deutlich verlängerte Studiendauer und eine Belastung der Studenten.

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Der Ruhrpilot

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MSV Duisburg: „Wir rufen den Verein, das Fanprojekt und alle MSV-Fans dazu auf, den Worten von einer bunten Kurve Taten folgen zu lassen…“

Das Stadion des MSV Duisburg. Quelle: Wikipedia; Foto: Sascha Brück; Lizenz: cc
Das Stadion des MSV Duisburg. Quelle: Wikipedia; Foto: Sascha Brück; Lizenz: cc

Am Samstag kam es nach dem Drittligaspiel des MSV Duisburg gegen den 1. FC Saarbrücken zu Gewaltausbrüchen zwischen einigen MSV-Anhängern und auch der Polizei. Was genau geschah, das ließ sich am gestrigen Samstag zunächst noch nicht so genau sagen. Auch die Polizei traf offenbar zunächst keine näheren Aussagen.

Inzwischen zeichnet sich ein Bild ab. Offensichtlich haben rechte Gruppierungen der MSV-Fanszene linksgerichtete Zuschauer attackiert. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein um die Gruppen zu trennen. Es gab offenbar mehrere Verletzte.

Nach Augenzeugenberichten gegenüber der ‚WAZ‘ sollen ganz konkret rechte MSV-Anhänger der Gruppierung „Division Duisburg“ anti-faschistische MSV-Ultras der Gruppe „Kohorte“ angegriffen haben.

Die Gruppe ‚Kohorte‘ hat nun eine ausführliche Stellungnahme im Internet veröffentlicht und sie erhebt darin harte Vorwürfe

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Hetze gegen Flüchtlinge: Ein echtes 90er Revival?

seiden_nebel

Wenig überraschend versuchen NPD und andere Neonazis von den Debatten über die Flüchtlingspolitik in Europa zu profitieren. Alles also wie gehabt? Die Nazis morden, der Bürgermob klatscht, der Staat schiebt ab? Nicht ganz. Von unserem Gastautor Patrick Gensing/Publikative

Da die Neonazis in Deutschland selbst nicht kampagnenfähig sind, hängen sie sich stets an aktuelle Debatten ran. So zu beobachten bei der “Integrations-” (treffender Exklusions-) Debatte nach der Buchveröffentlichung von SPD-Mitglied Thilo Sarrazin oder im Zuge der israelfeindlichen Diskussionen, ausgelöst durch Verse des deutschesten aller deutschen Nobelpreisträger, Günter Grass.

In Berlin-Hellersdorf marschierten Neonazis mehrmals auf, um von der feindseligen Stimmung in Teilen der Bevölkerung zu profitieren. Der Lohn: Bis zu 10,2 Prozent für die NPD bei der Bundestagswahl in einzelnen Wahllokalen in Marzahn-Hellersdorf, im gesamten Wahlkreis deutlich mehr als vier Prozent. Auch in Greiz wollten Neonazis marschieren, weiter gegen Flüchtlinge hetzen und zum Hass aufstacheln. Gestern solidarisierten sich Gegendemonstranten mit den Flüchtlingen, die Neonazis sagten ihre Demo ab – vorerst. Die Drohungen gehen aber weiter. Und Anfang Oktober konnten Neonazis bereits ungestört bzw. unter Zustimmung von Anwohnern mit Fackeln durch die Stadt ziehen. Auch in Chemnitz gingen Neonazis und andere Rechtsradikale auf die Straße, ebenso in Brandenburg und weiteren Bundesländern.

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