„Ich wollte nur einmal nach Hause kommen“

RB5_Selbst.indbD. denkt: „ Jeden Tag ein bisschen Sport und Ballerei, ist doch geil.“ Und geht nach Afghanistan. Zurück kommt er als anderer Mensch. Eine Geschichte aus dem aktuellen Ruhrbarone-Bookzine (hier bestellen).

D. ist Heilpraktiker. Er war im Ausbildungsjahr unter mir. D. war auch Soldat. In Afghanistan. Damals wollte er den Menschen helfen, ihnen Gutes tun. Heute, zehn Jahre später, erzählt er mir zum ersten Mal von seiner Zeit in Kabul und wie sehr er sich doch geirrt hatte.

Ich bin mit ihm in seiner Wohnung verabredet. Seine Freundin ist auch da, sie wiegt deren fünf Monate alte Tochter in ihren Armen und fragt mich freundlich, ob ich was trinken möchte oder ob ich Hunger habe.
D. ist Anfang 30, groß und kräftig, hat blaue Augen und geschorene blonde Haare. Er wurde in der Nähe von Nowosibirsk, der größten Stadt Sibiriens, geboren. Sein Vater war Sportlehrer und seine Mutter Apothekerin, bis sie im Oktober ’93 wegen der Perestroika nach Paderborn zogen.
„Die Inflation war das große Problem. Die Preise stiegen um bis zu 140 Prozent und dadurch sank die Lebensqualität natürlich unheimlich. Wir waren es zwar gewohnt, dass Kleider, Lebensmittel oder ganz normale Alltagsgegenstände immer knapp bemessen waren, aber zu dieser Zeit war es meinen Eltern kaum mehr möglich die Familie zu ernähren.“

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Energie: NRW-Wirtschaftsminister Duin will mehr Umverteilung von unten nach oben

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC
Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) will künftig auch Gas und Kohlekraftwerke mit Steuergeldern subventionieren. 

Die Energiewende sorgt für Probleme auf dem deutsche  Strommarkt: Weil Wind- und Solarenergie stark subventioniert werden, verdrängen sie den Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken. Den Kampf für schlechtes Wetter lässt sich Deutschland eine Menge Geld kosten: Über 16 Milliarden  flossen 2011 in die Einspeisevergütung des Stroms und die müssen auch bezahlt werden, wenn der Strom nicht gebraucht wird – zieht man die Verkaufserlöse des Öko-Stroms ab, bleiben noch über 13. Milliarden, die der Verbraucher zahlen muss.

Durch die Öko-Strom Subventionen ist  Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken immer häufiger nicht mehr wettbewerbsfähig – die Energiekonzerne drohen deshalb damit, ihre Kraftwerke abzustellen. Der Betrieb lohnt nicht mehr.  Da aber Strom aus Wind und Sonne nicht da ist wenn man ihn braucht und im Moment auch nicht gespeichert werden kann, braucht man trotzdem konventionelle Kraftwerke, damit das Stromnetz nicht zusammenkracht.

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Der Ruhrpilot

Die E.On-Kraftwerksbaustelle 'Datteln 4' im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt
Die E.On-Kraftwerksbaustelle ‚Datteln 4‘ im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt

NRW: Minister fordert höhere Steuer auf Strom…RP Online

Ruhrgebiet: Von Opel aufs Stellwerk – Autobauer sollen Bahn retten…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Ruhrtriennale eröffnet experimentell…Ruhr Nachrichten

Bochum: August des Datenschutz…Bo Alternativ

Bochum II: Zeltfestival – 53.000 Karten sind schon verkauft…Der Westen

Dortmund: Heute startet Deutschlands größtes Freiluftkino…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stellwerk-Probleme in Duisburg hätten weitreichende Folgen für ganz NRW…Der Westen

Essen: Stau-Tage erreichen ihren Höhepunkt…Der Westen

Essen II: OB Paß weist Beifall von Rechts zurück…Der Westen

Debatte: Grünes Verwirrspiel um den Veggietag…Welt

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‚Stoppok‘ rockt das Dattelner Kanalfestival



Am kommenden Wochenende steht in Datteln das legendäre Kanalfestival auf dem Programm. Höhepunkt dürfte diesmal der Auftritt von Stefan Stoppok mit Band am kommenden Samstag (17.08.13) sein. Beginn des Stoppok-Gigs ist gegen 22.30 Uhr auf der RWE-Bühne.

Weitere Infos zum Kanalfestival findet Ihr hier: http://www.kanalfestival.de/programm.html

Leider wurden die Eintrittspreise für das auch überregional bekannte Dattelner Volksfest am Kanal zuletzt stark angehoben. Längst vorbei die Zeiten als das Dreitagesticket noch 5 Euro kostete…

Der Tageseintritt für den Samstag kostet z.B. aktuell 9 Euro. Das Dreitagesticket (im Vorverkauf) kostet in diesem Jahr immerhin 12 Euro.

Für Stoppok-Fans dürfte sich das Geld trotzdem lohnen, denn wenn das Wetter mitspielt, dann steht einem launigen Open-Air-Konzert nichts im Wege. Und vielleicht treffen wir uns ja dann dort… 🙂

BVB auf Platz 1 der Marken-Rangliste

bvbGute Nachrichten für Dortmunds führenden Fußballverein:

Borussia Dortmund hat sich im diesjährigen Marken-Ranking des renommierten Marktforschungsinstituts Mafo.de mit einem Wert von 7,1 Punkten erneut gegen die Bundesliga-Konkurrenz durchgesetzt.

Die Hamburger Marktforscher hatten alle 18 Klubs der höchsten deutschen Spielklasse anhand 25 verschiedener Kriterien analysiert. Unter anderem wurde die Markenbekanntheit, das Image der Marke (basierend auf Attributen wie Qualität, Sympathie oder Dynamik), die Passgenauigkeit eines Marken-Claims, die Glaubwürdigkeit sowie die Einzigartigkeit einer Marke bewertet.

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