Slow Magic, Mittwoch, 12. Juni, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Makeshift Innocence
Makeshift Innocence, Mittwoch, 12. Juni, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Frühstück

Grüne: Vereine sagen Wickeder Dorffest wegen Rauchverbot ab…Ruhr Nachrichten
Rechte: Neonazis sammeln sich in neuer Partei…General Anzeiger
IHK-Feier: Bundespräsident Joachim Gauck kommt nach Dortmund…Ruhr Nachrichten
Hochwasser: Dortmunder Helfer halten durch…Radio 91.2
Hilfe: Schüler überreichen BVB-Kult-Schild an Abiball-Retter…Ruhr Nachrichten
BVB: Ein Machtwort in Richtung München…Welt
BVB II: Wechselwilliger Lewandowski glaubt dem BVB-Boss nicht…Welt
BVB III: Piszczek – Neue Sorgen um Dortmund-Star…Bild
Der Ruhrpilot
NRW: Neonazis sammeln sich in neuer Partei…General Anzeiger
NRW II: Salafisten haben starken Zulauf…Welt
NRW III: Erwitter Feuerwehr darf überfluteter Partnerstadt nicht helfen…Der Westen
NRW IV: Die Wiederbelebung des Medienforums ist gescheitert…Digitalfernsehen
NRW V: Land entbürokratisiert Vergabeverfahren…Welt
Ruhrgebiet: Opel-Belegschaft pocht auf Zusagen für die Zukunft…Ruhr Nachrichten
Bochum: Opel-Betriebsräte in Bochum liefern sich erneut Schlagabtausch…Der Westen
Dortmund: Vereine sagen Wickeder Dorffest wegen Rauchverbot ab…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Streit über Zuwanderung – was Minister Friedrich auf Links Kritik antwortet…Der Westen
Duisburg II: „Schimmi“ huschte beim Dreh schnell an seinen Fans vorbei…Der Westen
Essen: Jedes Jahr eine Schule im Bau?…Der Westen
Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 1: Hamburg
Los geht’s! Wie letzte Woche angekündigt, startet heute die neue Serie
„Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“.

Den Auftakt macht das Bundesland mit der schnellsten Antwort: Hamburg.
Gesundheitssenatorin: Cornelia Prüfer-Storcks (57)
Parteibuch: SPD
Die Bewertung:
Für jede Antwort werden 0 bis 5 Globuli vergeben.
Je mehr Globuli, desto esoterischer das Gesundheitsministerium.
Insgesamt können also 15 Globuli erreicht werden, wobei dies wohl nur der DHU erstrebenswert erscheinen dürfte.
1) Wie steht Senatorin Prüfer-Storcks zur Alternativmedizin?
Sieht sie darin „zu überwachende Quacksalberei“ oder eine „gleichzuberechtigende Alternative zur Schulmedizin und Naturheilverfahren“?
Naturheilkunde und Schulmedizin sind kein unüberbrückbarer Gegensatz. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass der Begriff „Naturheilkunde“ keine einheitliche Methode beschreibt. Es gibt beispielsweise die traditionelle chinesische Medizin, die auf eine jahrtausendlange Erfahrung zurückgreifen kann, oder es gibt Homöopathie oder Akupunktur, die bei gewissen Krankheitsbildern bereits als Kassenleistung anerkannt ist, und viele Varianten mehr.
BVB: Von wegen Ruhe im Fall Lewandowski
Wer gedacht hat, dass die gestrige ‚Entscheidung‘ des BVB in Sachen Robert Lewandowski, ihn in diesem Sommer nicht zum FC Bayern wechseln zu lassen, eine Meldung war, welche den Dortmundern nun endlich Klarheit und Ruhe gebracht hätte, der sieht sich wohl bereits heute eines besseren belehrt.
Nicht nur, dass die von den Borussen scheinbar absichtlich offen gelassene Option eines Wechsels des polnischen Internationalen ins Ausland noch in diesem Sommer nun langsam Gegenstand von vermehrten Spekulationen und Gerüchten in den Medien wird, das Tischtuch zwischen vielen BVB-Fans und Lewandowski scheint aktuell ebenfalls bereits zerschnitten, oder zumindest deutlich ‚angerissen‘ zu sein.
Auch auf der Facebook-Seite des Torjägers finden sich daher inzwischen
Tagesschaum
Schaut mal rein. Friedrich Küppersbusch nach längerer Pause wieder vor der Kamera und dann machen noch welche mit, die ihr aus den Blogs kennt. Stefan Laurin von den Ruhrbaronen zum Beispiel…Mehr bei Newsroom
Grenzgänge – Wie die Drogensucht erfunden wurde
Robert Feustels Buch „Grenzgänge – Kulturen des Rauschs seit der Renaissance“ ist eine Geschichte der Rauschwahrnehmung und -debatte der letzten Jahrhunderte.
Der Rausch hat zur Zeit einen schlechten Ruf, für immer mehr Politiker ist die drogenfreie Gesellschaft ein ernsthaftes Ziel. Drogenkonsumenten werden pauschal zu Opfern gemacht, die staatliche Hilfe benötigen – und, wenn nichts anderes hilft, dazu gezwungen werden müssen, ohne Drogen zu leben. Nur noch von den Piraten und Teilen der Linkspartei wird eine zumindest Teilweise Freigabe von Drogen gefordert. Das Recht auf Rausch, die Akzeptanz gegenüber Lebensentwürfen, die dem neopuritanischem Denken entgegenstehen, war wohl selten so gering wie in den vergangenen Jahren. Robert Feustels Buch „Grenzgänge – Kulturen des Rauschs seit der Renaissance“ verfolgt die Debatten über Rausch und Drogenkonsum der vergangenen Jahre. Es beschreibt die unterschiedliche Wahrnehmung der verschiedenen Drogen: Ein spirituelle Bedeutung hatten auch in Europa viele Drogen schon zur Zeit der Renaissance, nur der Alkohol nicht. Schwer fassbar war zur jeder Zeit auch was das überhaupt ist – ein Rausch. Diejenigen, die ihn erleben, können ihn während des Zustandes schlecht beschreiben, wer andere dabei beobachtet nicht nachvollziehen, was mit und in ihnen geschieht.
Feustel beschriebt, wie in im 19. Jahrhundert die Drogensucht als Krankheit erfunden wurde: Englische Ärzte stellten fest, dass auch ältere Damen nach Jahrzehnten des Opiumkonsums nicht krank waren und keine körperlichen Beschwerden hatten – bis man ihnen das Opium entzog. Damit war der Suchtbegriff entstanden, wie wir ihn heute kennen. Und er passte in das viktorianische Zeitalter, in dem der Puritanismus fast so populär war wie heute, wo die Weltgesundheitsorganisation Rausch nur noch als Problem sieht, als „Störung von Bewusstsein, kognitiven Fähigkeiten, Wahrnehmung, Affekt und Verhalten“. Ein ideologisches Konstrukt – mehr nicht.
Im 19. Jahrhundert waren Drogen fest im Alltag verwurzelt – und wurden von da an bis heute bekämpft. Eine Ausnahme bildeten die sechziger und siebziger Jahre als Drogen, ein ebenso
Dortmund: Protest gegen antisemitische Hetze

Auf dem Platz der alten Synagoge dürfen die Nazis morgen nicht demonstrieren, allerdings werden sie in der Nähe des ehemaligen Standorts der Synagoge aufmarschieren, die von den Nazis zerstört wurde. Neben dem Bündnis Dortmund Nazifrei hat nun auch die Antifaschistische Union zu Protesten gegen die Nazi-Demo aufgerufen:
Am 11.06. wollen, wie bereits bekannt, Neonazis der Partei „Die Rechte“ in Dortmund eine Kundgebung gegen den Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck abhalten. Großspurig kündigten die Neonazis an, auf dem Platz der alten Synagoge in der
Bad Religion
Bad Religion, Dienstag, 11. Juni, 20.00 Uhr, FZW Dortmund, Leider ausverkauft
