[Bilder von Jonas & The Massive Attraction aus dem Fzw]

Stefan hatte die vier Jungs aus Kanada ja per Video angekündigt, und ich war dann für euch vor Ort und habe wieder ein paar Eindrücke mitgebracht.

Jonas & The Massive Attraction auf ihrer „Live Out Loud- Tour 2013“  – Zwischenstopp in Dortmund – hier sind die Fotos!

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Am Freitag, dem 31.05.2013 findet im Fzw übrigens ein Musikfestival der besonderen Art statt : „MUK.E 13 – aspects of electronic music

In Zusammenarbeit mit dem hausansässigen Label Hands und dem Jugendamt wird Musik zwischen „Experiment, Noise und Elektronik“ auf die Bühne gebracht.

Mit dabei sind folgende Acts:

N.U.Unruh (Berlin) – Drum Spectacle – Beating the drum with N.U.Unruh of Einstürzende Neubauten
Current Value (Berlin) – Live Act – Progressive Drum’n’Bass (Mau5trap / Subsistenz)
S.K.E.T. (Rostock) – Live Act – Rhythm’n’Noise (HANDS)
Iszoloscope (Ottawa) – Live Act – Industrial / Rhythm’n’Noise (Ant-zen)
N (Dortmund) – Live Act – Noise / Guitar Drones (Denovali)
16pad Noise Terrorist (Leipzig) – Live Act – Dark Drum’n’Bass (HANDS)
Rohton (Bielefeld / Leipzig / Aachen) – 4 hours performance of industrial and electronic sound (smoklang)

Beginn 18 Uhr / nur Abendkasse !

Das 8,2 K Event wird sich nicht wiederholen.

schneetorIm Nachhinein kann man immer gut sagen, das lag da und da dran, wenn etwas passiert war. Viel schwieriger ist es, zu sagen was in der Zukunft geschehen wird. Trotzdem gibt es immer wieder Menschen die glauben, dass sie das können. Wahrsager, Seher oder Wetterforscher werden sie genannt. Hinzugesellt haben sich in jüngster Zeit Menschen, die uns erzählen, dass sie, aus wissenschaftlicher Sicht heraus, fähig sind, nicht nur das Wetter, sondern darüber hinaus auch das Klima der Zukunft vorauszusagen. Von unserem Gastautor Helmut Junge.
Die Medien greifen solche Theorien mit großer Freude auf, weil sie ein Publikum beliefern, das sich gerne gruselt. Weil solche Theorien aber auf vielen Annahmen beruhen, und unsicher ist, ob sie stimmen, gibt es immer wieder andere Wissenschaftler, die das alles ganz anders sehen. So sind sie nun mal die Menschen. Nehmen wir nur mal das Wetter. Da glauben wir aus Erfahrung zu wissen, dass es im Winter kalt und im Sommer warm ist. Eigentlich eine Trivialität. Es gibt aber auch Irrtümer. Der Mai ist zwar bekannt als der Wonnemonat schlechthin, aber in diesem Jahr war er mal besonders kalt, und die Wonne, zumindest in der freien Natur hielt sich in Grenzen. Vor einigen Tagen glaubte ich, dass in meinem Garten Schnee legen würde, aber eine Freundin machte mich darauf aufmerksam, dass es nur vom Wind verwehte Apfelblüten wären. So kann man sich irren. Wirklich, bei den Temperaturen hätten es tatsächlich auch beinah Schneeflocken sein können.
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BVB: Santana geht, Sokratis kommt

bvbDer Spielbetrieb beim BVB ruht derzeit bekanntlich schon. In den nächsten Wochen werden aber noch einige Spielertransfers durchgeführt werden.

Da wir hier nun schon die Möglichkeit haben die Meldungen, die uns dazu immer direkt von der Borussia erreichen, den BVB-Interessierten auch so zugänglich zu machen, möchte ich diese Meldungen hier in unserem Dortmunder Lokalteil auch immer möglichst zeitnah einstellen.

Das geht dann schon heute los. Gleich zwei Veränderungen im Teamkader der ersten Mannschaft wurden am Vormittag nämlich vom BVB offiziell vermeldet:

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Frühstück

cafe_dortmundWohnen: Wohnungsmieten deutlich gestiegen…Immobilien Newsticker

Festival: Keine Pollerwiesen: Veranstalter sagen Elektro-Festival ab…Ruhr Nachrichten

Verkehr: B1 Initiative will Stadt verklagen…Ruhr Nachrichten:

Klangvokal: Operngala wird ins Konzerthaus verlegt…Ruhr Nachrichten

BVB: Auf einem neuen Weg…FAZ

BVB II: Die Himmelsstürmer werden nicht abstürzen…Stern

BVB III: Klopp will das Lewandowski-Theater schnell beenden…Welt

BVB IV: Wie Dortmunds OB das verlorene Champions League-Finale sah…Pottblog

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Kapital schlägt häufig genug eben doch Tradition – 1899 Hoffenheim bleibt in Liga 1

Hoffenheim Trikot 2Es hatte sich nach dem Hinspiel im Kraichgau in der Vorwoche ja bereits angedeutet: Der von vielen ungeliebte Erstligist 1899 Hoffenheim hat die Relegationsspiele gegen den Dritten der zweiten Liga, den 1. FC Kaiserslautern, sportlich erfolgreich überstanden und darf folglich ein weiteres Jahr beim Konzert der ganz Großen mitspielen.

Nach dem 3:1-Heimsieg am Donnerstag der Vorwoche ließen die von vielen ungeliebten Emporkömmlinge aus dem Jahre 2008 am gestrigen Montag auch noch einen 2:1-Auswärtssieg in der Pfalz folgen.

Was von den beiden Spielen für den neutralen Betrachter aus der Ferne davon hängen bleiben wird, das ist jedoch vor allem der Unterschied der Stimmung, der Unterstützung, der Begeisterung in den beiden Fanlagern.

Es war sehr beeindruckend was die in den letzten Jahren leidgeprüften Fans der ‚Lauterer‘ dabei ablieferten. Schon in Hoffenheim waren sie die deutlich lautstärkere, aktivere Fangruppe.

Gestern, beim Heimspiel, dann die ‚Krönung‘: Trotz sportlichen Scheiterns dominierten sie selbst nach dem Schlusspfiff das optische und akustische Geschehen auf den Rängen. Etliche Minuten nach dem Spiel präsentierte sich dem Betrachter die Tribüne noch immer als stolz feiernde, rot-weiße Wand. Toll!

Tränen flossen, Lieder wurden angestimmt. So macht es Spaß Sport als Zuschauer mit zu erleben. Und auch die Aktiven auf dem Rasen

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Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR

Umland: CDU lässt schwarz-grüne Koalition in Aachen platzen…Aachener Zeitung

Umland II: Streit um Amt für Löhrmanns Partner – Filz bei den NRW-Grünen?…Der Westen

NRW: Städte verschuldet wie noch nie…Handelsblatt

NRW II: Land  wütend auf EU…RP Online

NRW III: Ministerpräsidentin Kraft für eine Woche in Kanada…Welt

Ruhrgebiet: Remmel stellt Gutachten zum Fernwärmeausbau vor…Kölnische Rundschau

Bochum: Die dritte Opel-Schicht läuft vorerst weiter…Der Westen

Bochum II: Stadt reduziert zur Bundestagswahl die Stimmbezirke…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Keine Pollerwiesen – Veranstalter sagen Elektro-Festival ab…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Loveparade-Gutachten belastet Stadt und Lopavent – was braucht es mehr für eine Anklage?…Der Westen

Duisburg II: Schimmi dreht ’nen neuen Krimi…Bild

Essen: Klinikum schließt seine Massageschule…Der Westen

Essen II: Eigenheime statt Zukunftsschule?…Der Westen

Oberhausen: Die harte Gangart der Fotografie – Bilder von Weegee…Revierpassagen

 

BVB: Zeit neue Kräfte zu sammeln

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Das Fußballjahr 2012/13 hätte für Jürgen Klopp glücklicher enden können. Foto: Robin Patzwaldt

Das der BVB das große Endspiel knapp verloren hat, und somit fast ein Saisonfinale erlebt hat, wie es die Bayern noch im Vorjahr mitmachen mussten, das zeigt aus meiner Sicht sehr schön den Unterschied zwischen der Dortmunder Borussia und den ‚großen‘ Bayern.

Während diese es im Vorjahr nämlich noch quasi als ‚Majestätsbeleidigung‘ auffassten, dass sie gleich dreimal ’nur‘ den zweiten Platz in einem Wettbewerb belegten, dort dann eine lange Jammerei und viel Wehklagen ob der Ungerechtigkeiten der Fußballgötter einsetzte, kann man in Dortmund schon jetzt wieder offen viel Stolz auf das Gerleistete und jede Menge neue Kampfkraft spüren.

Natürlich, im ersten Moment ist man nach einer solch knappen Niederlage erst einmal ‚sauer‘ und traurig.

Aber schon am gestrigen Sonntag hörte man wieder viele Worte des Stolzes und der Zufriedenheit über das Geleistete im Umfeld. Und so ist es ja auch. Jürgen Klopp und Co. wirft die Finalniederlage nicht um. Warum auch? Nach zwei gewonnenen Meisterschaften, erreichte man in der Bundesliga Platz 2, ist folglich Vizemeister des deutschen Fußballs. Im Pokal spielte man eine gute Rolle, unterlag gegen den Klassenprimus in dessen Stadion knapp. Damit kann man sicher ganz gut leben, wenn man es mal mit etwas Abstand betrachtet. Nach zwei knappen und Glücklichen Erfolgen gegen Malaga und Madrid, erreichte die Borussia das Endspiel der Champions League in London. Ein toller Erfolg für eine Mannschaft welche im Vorjahr noch in der Vorrunde ausschied. Das Finale gegen die Mannschaft zu verlieren, hinter der man in der Liga 25 Punkte hinterherlief ist sicherlich nicht ganz unerwartet, wenn es im ersten Moment auch wehtut.

Wenn sich der erste Schmerz über das unglückliche Ende des Finales dann wirklich

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Drohne gegen Kunst auf Zug

Ja und?
Ja und?

Was ist da eigentlich los? Deutschland streitet auf höchster Ebene über die Beschaffung von Drohnen für die Bundeswehr, Euro-Hawk, Global Hawk und wie sie alle heißen. Es gibt Rücktrittsforderungen an Verteidigungsminister de Maizière, der mit dem versemmelten Deal soeben Millionen in den Sand gesetzt hat. Und dann kommt die Deutsche Bahn und kündigt mal eben an, demnächst arglose Graffiti-Sprüher mit Kamera-Drohnen zu jagen?

Mal ehrlich: Die Dinger sollen 60.000 Euro pro Stück kosten. Wie effizient die fliegenden Hilfspolizisten in der Praxis sind, ist völlig unklar. Wahrscheinlich taugen sie ungefähr gar nichts. Überhaupt bleibt die Frage, wie schädlich ein „entstandener Schaden“ in der Realität wirklich ist. Wenn nicht gerade die Frontscheibe des Triebwagens vollgekritzelt ist, bleiben ein paar bunte Kunstwerke auf Stahl. So what?

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Gemischte Bohnen mit Liebstöckel und aromatischen Gewürzen*

Draußen im Garten wächst trotz allem Rhabarber und Liebstöckel im Überfluss. Beides habe ich schon reichlich geerntet, bloß: was macht man mit der ganzen Ernte? Beim Rhabarber ist das kein Problem, wenn man ihn zu Marmelade, Chutney oder im Kuchen verkocht.

Beim Liebstöckel ist es schwieriger, es kommt in Rezepten eher am Rande vor. Das hier vorgestellte Rezept habe ich aus Yotam Ottolenghis „Genussvoll vegetarisch“ entnommen, das Liebstöckel als ordentliche Basis verwendet. Daneben habe ich einen großen Strauch des Maggikrauts zum Trocknen aufgehängt und bin mal auf das Ergebnis gespannt. Eine weitere Variante ist Liebstöckel-Salz, für das nur die Blätter verwendet werden – die Stängel friere ich ein für Suppen und Saucen.

Zutaten für 2 – 4 Personen

Olivenöl

1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt

2 Knoblauchzehen (von frischen Knollen), fein gehackt

2 TL Tomatenmark

je 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander

je 1 TL gemahlener Ingwer und Kardamon

1 Prise gemahlene Gewürznelken

(Liebstöckel-)** Salz und schwarzer Pfeffer

400 g Tomatenstücke aus der Dose (mit dem Saft)

1 TL Zucker

200 g Stangenbohnen, schräg in Stücke geschnitten

250 g gepalte Dicke Bohnen (frisch oder tiefgekühlt)***

150 g Zuckerschoten, schräg halbiert

2 EL gehackter Liebstöckel, i.e. die Blätter von 4-5 grossen Stangen

 

Das Öl in einem grossen Topf erhitzen, die Zwiebel drei Minuten bei mittlerer Hitze ohne Farbe anbraten, den Knoblauch hinzugeben und eine weitere Minute garen. Nun das Tomatenmark, die Gewürze sowie etwas etwas Salz und Pfeffer zugeben und noch eine Minute weiterrühren.

Als Nächstes die Tomaten, den Zucker und die Stangenbohnen hinzufügen und untermischen. Zum Kochen bringen, den Deckel auflegen und 15 – 20 Minuten köcheln lassen bis die Bohnen gar sind. Fünf Minuten vor Ende der Garzeit die gepalten Bohnenkerne und die Zuckerschoten zugeben. Abschmecken und unmittelbar vor dem Servieren den Liebstöckel unterrühren. Warm oder abgekühlt servieren.

*Ich habe die „aromatischen Gewürze“ ersetzt durch „aromatische Kräuter“ aus meinem Garten: Rosmarin, Oregano, Thymian, Lorbeer und Currykraut. Statt Ingwerpulver habe ich drei dicke Scheiben frischen Ingwer verwendet.

**50 g Meersalz und ein EL fein gehackter Liebstöckel vermischen, in ein Schraubglas füllen, fertig.

*** Die Dicken Bohnen werden mit kochendem Wasser übergossen, die Schale angerissen und der Kern zwischen den Fingern rausgedrückt – eine Delikatesse, die mit den „Dicken Bohnen“ von Oma und Opa nix mehr zu tun haben ;o)