Stadt Duisburg beschließt Mieterhöhung

Sören Link (SPD) grinst. Mit 15 Prozent der Zustimmung aller Wahlberechtigten hat er Chancen OB in Duisburg zu werden.
Sören Link (SPD) freut sich

Wie die NRZ berichtet, will Duisburg die Grundsteuer erhöhen – in der Stadt werden dadurch die Mieten um bis zu 63,58 im Jahr ansteigen. 

Ja, Duisburg ist arm. Die Stadt braucht Geld und das nimmt sie sich aus den Taschen der Bürger. Wie die NRZ berichtet, wird Duisburg  die Grundsteuer auf von 590 Prozent auf 695 Prozent erhöhen – Rekord bei den Großstädten in NRW. Zahlen müssen die Rechnung die Mieter und diejenigen, die sich in Duisburg Häuser gekauft haben. Sie werden bestraft, weil sie in Duisburg wohnen – von eine Stadt, die händeringend um jeden Einwohner kämpfen und werben müsste. Während die Bürger belastet werden, sind  Stadt, Parteien und OB Sören Link großzügig, wenn es um die Versorgung von Parteifreunden mit überflüssigen Posten geht – die Stadt als Beute der Politik, in Duisburg kann man sich anschauen wie so etwas aussieht:   Weil die Wirtschaftsbetriebe der Stadt nun drei statt einen Vorstand haben, haben sich die Personalkosten auf 500.000 Euro im Jahr verdreifacht. Peter Greulich (Grüne),  ehemaliger Stadtdirektor und der ehemaligen SPD-Fraktionsgeschäftsführer Uwe Linsen mussten mit lukrativen Posten versorgt werden. Sparen? Nicht wenn es um die eigenen Leute gibt. Neuanfang für Duisburg? Davon ist in der Stadt nicht viel zu spüren.

Der lange Weg des Hannibal

Image: Rainer Knäpper, License: artlibre
Image: Rainer Knäpper, License: artlibre

Die Mieter im Hannibal in Dorstfeld sind Kummer gewöhnt. Nachdem die DOGEWO im Jahr 2004 den markanten Gebäudekomplex verkaufte, kam das Leben dort nicht zur Ruhe:  Insolvenzen, Zwangsverwaltung und -versteigerung. Viele Versprechungen wurden gemacht, nur wenige eingehalten. Ein Mieterstammtisch bündelt nun den Frust der Bewohner die weiterhin auf bessere Zeiten hoffen. Von unserem Gastautor Mirko Kussin.

„Es passiert etwas! Das ist ja schon einmal nicht schlecht“, sagte Dr. Tobias Scholz, wohnungspolitischer Sprecher des Mietervereins Dortmund, beim 2. Mieterstammtisch Mitte Januar. Mehr als 30 Teilnehmer waren gekommen, um sich auszutauschen und gemeinsam den Druck auf ihren Vermieter zu erhöhen. „Aber es fehlt ein schlüssiges Konzept, wie es mit dieser Immobilie weitergehen wird. Sonst bleiben die begonnenen und dringend notwendigen Sanierungsarbeiten nur Stückwerk.“ Ein Appell, der sich direkt an die neue

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Der Ruhrpilot

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC
Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

NRW: „Energiewende beinhaltet Chancen für Stadtwerke“…Behörden Spiegel

NRW II: Islam-Lehrer erhalten Unterrichtserlaubnis…Welt

Ruhrgebiet: Das Revier kämpft in Berlin um Freizeitgäste…Der Westen

Bochum: Rassistische Hetze verhindern…Bo Alternativ

Bochum II: Kortum-Karree – Mehr Trends, weniger Kunden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Tagebruch – Stadt sperrt Teil der Kreuzstraße…Ruhr Nachrichten

Duisburg: MSV  – Schleichender Tod einer Marke…Xtranews

Duisburg II: Grundsteuer soll drastisch steigen…Der Westen

Duisburg III: Sanierung der Mercatorhalle kostet Stadt  2,5 Millionen Euro…Der Westen

Essen: Stühle raus, der Frühling kommt…Der Westen

Essen II: Amerika, du hast es bunter…Der Westen

Datteln: Kraftwerkskritiker starten ihren eigenen Bilderwettbewerb

Wettbewerb Linsensuppe DattelnUnter dem Motto ‚Dattelner Linsensuppe‘ haben nun Kraftwerkskritiker aus dem Ostvest einen eigenen Bilderwettbewerb rund um die Dattelner E.On-Kraftwerke 1-4 gestartet.

Einzige Bedingung: Die Kraftwerke selber dürfen auf den eingereichten Werken nicht zu sehen sein!

Eine, wie ich finde, sehr originelle Reaktion auf den jüngst von E.On ausgerufenen Foto-Wettbewerb (wir berichteten), welcher zu einigen hitzigen Diskussionen, auch hier unter den Lesern der Ruhrbarone, geführt hatte.

Die Veranstalter des Alternativ-Wettbewerbs erklären hierzu:

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Benefiz-Vorstellung – Kabarettist Bruno Knust unterstützt die ‚Neven Subotic Stiftung‘

Neven Subotic 2010. Quelle: Wikipedia Foto:  Biso Lizenz: cc
Neven Subotic 2010. Quelle: Wikipedia Foto: Biso Lizenz: cc

Kabarettist Bruno Knust, u.a. mit seiner Kult-Figur ‚Günna‘ seit Jahren vielen Dortmundern wohl bekannt,  unterstützt mit einer Benefiz-Vorstellung in seinem ‚Theater Olpketal‘ die kürzlich neu gegründete Stiftung von BVB-Spieler Neven Subotic.

Die Gewinne aus der Vorstellung am 07. März 2013 sollen dem Projekt „100% Wasser“, einem Brunnenbau im Hochland von Äthiopien, zufließen.

Knust, der dem BVB seit Jahren eng verbunden ist, wird hierzu die kompletten am 07.03.13 mit seinem Programm ‚Willkommen bei Günna‘ erzielten Reingewinne als Startbasis für die Realisierung des von der Subotic-Stiftung geplanten Projektes zukommen lassen und er garantiert allen Besuchern seines Theaters an diesem Abend zudem ‚100% bestes Ruhrpott-Kabarett an einem Abend mit 100% Gewinnern‘. Der dortige Theatersaal bietet übrigens Platz für bis zu 190 Gäste.

Alle, die Bruno Knust bei seinem Engagement für den guten Zweck vielleicht unterstützen möchten

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Liberal-konservative Alternative

wahlalternativeIn den vergangenen Jahrzehnten konnte die CDU in aller Ruhe zuschauen, wie sich das linke Lage in immer mehr Parteien aufsplitterte. Das ist nun vorbei. Mit der „Alternative für Deutschland“ könnte es bald eine liberal-konservative und demokratische Alternative zu Union und FDP geben.

Den  19. November 1972 werden Deutschlands Sozialdemokraten nie vergessen: Bei der Bundestagswahl 1972 erhielt die die SPD 45,8 Prozent der Stimmen und lag knapp vor der Union, die mit 44,9 Prozent ebenfalls ein gutes Ergebnis erzielte, dass sie allerdings 1976 noch einmal steigern konnte: 48,6 Prozent erreichte Kanzlerkandidat Helmut Kohl. Zahlen, von denen Union und SPD heute nur noch träumen können, doch vergleicht man die beiden „Volksparteien“, sieht man Unterschiede:  Nach der jüngsten Emnid-Umfrage liegt die Union noch bei 40 Prozent, die SPD ist auf 27 gefallen.

Die Gründung der Grünen, die Linkspartei und die Piraten haben der SPD geschadet. Erfolgreich waren die Neugründungen von Parteien nur auf der linken Seite des politischen Spektrums. Was sich im rechten oder konservativen Lager neu bildete, war zumeist zu nah an rechtsradikalem Gedankengut, um erfolgreich zu sein. NPD, Pro NRW und alles was es sonst noch gab oder gibt, ist viel zu extrem, viel zu schmuddelig und mit meist so mindestens zweifelhaftem Personal bestückt, dass solche Parteien für

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