Prominente BVB-Fans gegen Nazis und Gewalt im Stadion!

Westfalenstadion DortmundPünktlich zum emotionsgeladenen Derby am anstehenden Wochenende erreichte uns heute ein Aufruf, welchen wir unseren Lesern hier an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten möchten.Von unserem Gastautor Paul-Günther Baranowski

Als ARD Moderator Peter Großmann und Fritz Eckenga Ende des vergangenen Jahres einige Freunde und Kollegen zusammenriefen, um den satirischen Sportjahresrückblick „Klopp kommt nicht!“ im Dortmunder Fritz-Henßler Haus zu präsentieren, reifte der Plan ein deutliches Zeichen gegen Nazis im Westfalenstadion zu setzen. Mittlerweile haben sich viele BVB-Fans hinter dem Text versammelt, den Ruhrbarone.de hier exklusiv veröffentlichen:

Wir sind Fans!

Wir sind Fans des BVB 09! Wir sind es schon lange. Der BVB ist unser Verein. Er ist es unabhängig davon, ob er gerade Champions-League-Sieger, Deutscher Meister oder Tabellenzwölfter geworden ist.

Wir freuen uns riesig darüber, dass es in den letzten Jahren auf dem Platz so gut läuft. Wir mögen die Mannschaft und den Fußball, den sie spielt. Wir haben das Gefühl, dass Spieler, Trainer und Geschäftsführung des Vereins ziemlich genau wissen, welche Art von Fußball wir hier in Dortmund sehen möchten. Das macht uns großen Spaß.

Dieser Spaß wird uns allerdings immer öfter von einem Teil des Publikums versaut.

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BVB: Jürgen Klopp ist am Sonntag live in der Fußballdebatte ‚Sky 90‘ zu sehen.

bvbWie das Derby am Samstag auf Schalke für den BVB ausgeht, dass ist derzeit natürlich noch völlig offen. Klar ist dagegen jetzt schon, dass Borussen-Coach Jürgen Klopp am kommenden Sonntag (10. März 2013) ab 19.30 Uhr in der Sendung ‚Sky 90‘ im Pay-TV zu Gast sein wird und er u.a. das Spiel vom Samstag dann dort ausführlich in aller Öffentlichkeit noch einmal nachbetrachten wird.
Neben Sky-Moderator Patrick Wasserziehr werden dort noch der Ex-BVB-Coach Ottmar Hitzfeld und Alfred Draxler von der „Bild“ mit dem aktuellen Borussen-Coach diskutieren.
Da das hier sicher wieder den einen oder anderen Leser interessieren dürfte, will ich diese Info auch in dieser Woche hier bei den Ruhrbaronen an unsere Leser kurz weiterleiten.
Es soll jedoch natürlich nun hier nicht

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Moers-Festival stellt Programm vor

moersabgang_400qDas heurige Moers Festival wartet mit mit einem Tag zu Ehren von John
Zorn und einem Bekenntnis zur Familienfreundlichkeit auf. Ansonsten
gibt es wie üblich kryptisch-finnische Mucke und auch die Zukunft ist
wieder mal gesichert. Das wurde so früh wie nie gerade auf der
Programmvorstellung bekannt gegeben.

Von unserem Gastautor Thomas Meiser

Neben der Lindenstrasse ist das Moers Festival die Konstante im Leben
vieler altgewordener Hipster. Konstant wie die Lindenstrasse am
Sonntag Abend ist Pfingsten Moers. Gerade gab der künstlerische Leiter
des Moers Festivals Reiner Michalke bekannt, wie es um das heurige
Programm steht.

Er tat es in irgendeiner Bude in Moers, nu hat das Festival also ein
Büro, ich tat mir die Vorstellung im Audiostream an.

Da steigt also erst mal Gott hernnieder, er inkarniert in John Zorn.
John Zorn scheint sechzig zu werden, wie ich hörte, ihm ist der erste
Tag, der Freitag von Moers gewidmet. Besser Du reist pünktlich an,
John Zorn mag kein Gehen und Kommen im grössten Festivalzelt Europas,

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‘Waldorfpädagogik ist gefährliche Esoterik’ – André Sebastiani im Interview mit der taz über die geplante ‘staatliche Waldorfschule’

Flucht aus der Waldorfschule

 

Noch im Januar 2013 warb Christian Füller in der taz für die umstrittene erste „staatliche Waldorfschule“ Deutschlands und diffamierte dabei André Sebastiani, Gastautor der Ruhrbarone, tollpatschig als „Rudolf-Steiner-Hasser“. Nun bietet die taz Sebastiani die Chance, in einem Interview die Gründe für die von ihm initiierte Petition „Gegen die geplante staatliche Waldorfschule in Hamburg“ darzustellen. Von Andreas Lichte.

Sebastiani nutzt seine Chance, gibt der taz ein eindrucksvolles Interview, Leseempfehlung!

Ich möchte hier nur einen wichtigen Punkt herausgreifen, und ergänzen, Zitat taz:

„taz: Hamburg will in dem Schulversuch diejenigen Teile der Waldorfpädagogik übernehmen, die gut funktionieren. Viel Kunst und Musik und keine Noten. Da spricht doch nichts dagegen.

Sebastiani: Natürlich nicht. Aber für all das brauche ich keine Waldorfpädagogik. Die staatliche Schule, an der ich unterrichte, ist ebenfalls notenfrei. Meine Befürchtung ist, dass es nicht bei ein paar guten pädagogischen Elementen bleibt, sondern man sich die ganze unsinnige Weltanschauung dahinter mit in die Schule holt.

Der Bund der Freien Waldorfschulen hat in einer ersten Mitteilung zum Schulversuch ‘Waldorf light’ ausgeschlossen. Inzwischen haben sie die Mitteilung interessanterweise von ihrer Homepage gelöscht.“

Unwidersprochen bleibt hier der Mythos, dass Waldorfschulen Kunst und Kreativität fördern. Ein Kommentar zum taz-Interview stellt das richtig (die Autorin ist mir persönlich bekannt), Zitat:

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