[„Rocketchris“ rockt das Herrenzimmer!]

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Christian Glatthor aus Gladbeck, alias Rocketchris, seit vielen Jahren weltweit als Lichtdesigner und Lichtoperator mit Musikern und Bands wie Klee, Sportfreund Stiller, Rea Garvey, Gentleman und Andreas Bourani unterwegs, hat vor zwei Jahren begonnen seine eigenen Projekte als Lichtdesigner fotografisch zu dokumentieren.  Die gelungenen Aufnahmen fanden schnell Anklang, und so konnte er nun schon das eine oder andere Mal seine eigentliche Arbeit mit der als Tourfotograf verbinden.

So ist er zur Zeit wieder mit dem Musiker Rea Gravey unterwegs, für den im letzten Jahr schon ein Singlecover entstanden ist, und auch von Philipp Poisel wurde er bereits zu einem DVD Concertshooting gebucht.

Am Samstag, dem 16.02,2013, lädt Christian Glatthor nun zu seiner ersten Ausstellung ins Herrenzimmer ein, wo er eine Auswahl seiner besten Konzertfotos präsentieren wird.

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Frühstück

Nazi-Demonstration in Dortmund
Nazi-Demonstration in Dortmund

Nazis: NSU-Spur führt in Dortmunder Neonazi-Szene…Der Westen

BVB: Um Hummels‘ Willen…Spiegel

BVB II: Eintracht freut sich auf Dortmund…HR Online

Schule: Töpfe für Klassenfahrten sind schon leer…Ruhr Nachrichten

OB: Kampstraße wird nicht nach Samtlebe benannt…Ruhr Nachrichten

Trauer: Peter Migdalsky überraschend gestorben…Ruhr Nachrichten

Zuwanderung: Städtetag besorgt über Armutseinwanderung…FAZ

Comedy: Tipps aus dem Programm von RuhrHOCHdeutsch 2013…Coolibri

Klassik: Mariame Clément inszeniert „Figaro“ an der Oper Dortmund…Xtranews

 

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Der Ruhrpilot

Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010
Nazi-Demo im Saarlandstraßenquartier im Dezember 2010

Terror: NSU-Helfer und Sprengstoffbeschaffer mit Hang zu Dortmund…WAZ-Recherche

WAZ: WAZ“-Chefredakteur Ulrich Reitz: „Ja, es wird Kündigungen geben“…Newsroom

NRW: Land will Kampf gegen unseriöse Abmahnungen im Internet forcieren…Kölner Stadtanzeiger

Ruhrgebiet: IKEA verstärkt Kampf rund ums und im Revier…Schmidts Katze

Ruhrgebiet II: Ausstellung – Sozialgefälle im Ruhrgebiet…Der Westen

Bochum: Pro NRW versucht noch eine Demo…Bo Alternativ

Bochum II: Stadtwerke schließen Deal mit Sascha Hellen aus…Der Westen

Dortmund: Kampstraße wird nicht nach Samtlebe benannt…Ruhr Nachrichten

Duisburg: IG Metall will bei Jobabbau gegenhalten…Der Westen

Duisburg II: DVG will Straßenbahn-Netz womöglich ausbauen…Der Westen

Essen: Dialog zwischen Ruhrbischof und Homosexuellen verläuft ruhig…Der Westen

Essen II: Studenten aus aller Welt lernen Essen und das Ruhrgebiet kennen und schätzen….Der Westen

Umland: Dresden – Last Nazi standing?…Publikative

Medien: Prognosen…Charly & Friends

Pop: Melodien aus Rachenschleim – Wie singen Rocker?…Welt

Arbeitslosigkeit: Einer von 39.050

Arbeitsamt. Foto: mkorsakov Lizenz: CC
Arbeitsamt. Foto: mkorsakov Lizenz: CC

Dortmund gilt als Vorzeigebeispiel für gelungenen Strukturwandel. Die Stadt hat sich erfolgreich vom Stahl- und Kohlestandort zu einer Hightech-Metropole gewandelt. Mit einem kleinen Schönheitsfehler: Am Arbeitsmarkt ist diese Entwicklung spurlos vorbeigegangen. Das Schicksal von Heinz B. steht stellvertretend für 39.050 andere.

Die Stimmung von Heinz B. schwankt zwischen Angst und Verzweiflung: „Wie soll ich ab März über die Runden kommen?“, fragt er sich immer und immer wieder. Ohne bisher eine Antwort gefunden zu haben. Wahrscheinlich gibt es auch keine. Noch bezieht er Arbeitslosengeld, ab 1. März rutscht der 57jährige aber in Hartz IV.

Sein sozialer Abstieg begann mit einem Herzinfarkt vor zwei Jahren. Heinz B. verlor seinen Job. Als Elektriker im Außendienst hatte er bis dahin ordentlich verdient. Für einen Heizungsbaubetrieb wartete er in ganz Dortmund Anlagen. Doch mit dem Alter kamen die Krankheiten und die Arbeitslosigkeit. Der Herzinfarkt und chronisches Asthma.

Gerne würde er wieder arbeiten: „Aber ich darf nicht, sagen die Ärzte, höchstens was Leichtes, den alten Beruf kann ich nicht mehr ausüben.“ Verzweifelt hat er monatelang eine einfache Tätigkeit gesucht. Um wenigstens etwas Geld zu verdienen und um eine Aufgabe zu haben: „Erst hat man mich im Amt hin und hergeschickt, um dann doch nichts zu finden“, klagt B. und stellt resigniert fest: „Ich bin unvermittelbar“.

Auch seine Frau wird in den nächsten Tagen den Job verlieren. Sohn und Tochter wohnen noch zuhause. Die Tochter – auch arbeitslos, der Sohn in der Ausbildung. Das Geld ist schon jetzt knapp. Der Sohn gibt etwas von seinem Lohn ab, damit die Familie überhaupt noch überleben kann. Für Luxus, eine Shoppingtour durch die City oder den Besuch einer Veranstaltung oder des Kinos fehlt das Geld jetzt schon.

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Ruhr Nachrichten Dortmund: Die Chefredaktion schweigt – wenn es um die Westfälische Rundschau (WR) geht

Traueranzeige_WRNach dem Aus für die Redaktionen der Westfälischen Rundschau (WR) und der Entwicklung der Westfälischen Rundschau (WR) zur „Zombie-Zeitung“ (deren Lokalteile von an sich konkurrierenden Verlagen stammen) befürchtete u.a. der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) schlimme Auswirkungen für die Meinungsfreiheit.

Die Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen – bestimmte Themen werden in der Berichterstattung der nunmehr lokalen Monopolzeitungen anscheinend nicht mehr angesprochen. So wurde z.B. der schwarze Tag für Dortmund mit der Trauerdemonstration anlässlich der Redaktionsschließungen der WR in den Print-Ausgaben der Ruhr Nachrichten nicht thematisiert. Online gab es zwar kurze Berichte danach, aber beispielsweise auch keine Terminhinweise auf die Veranstaltungen. Was jetzt irgendwie nicht verwundert, dennoch aber zu bedauern ist.

Man mag natürlich einwerfen, dass die RN-Redaktion in Dortmund, die grundsätzlich einen guten Job macht (es ist ja nicht so, dass nunmehr die bisherigen WAZ- und WR-Leser in Dortmund einen schlechten Lokalteil bekommen – eher im Gegenteil!) darüber nicht berichten wollte, weil es nicht nur an sich um die eigene Sache ging, sondern teilweise auf den Demonstrationen und im Umfeld die RN stark kritisiert wurden (obwohl man dort natürlich nicht die Entscheidung der Redaktionsschließungen bei der WR getroffen hat).

Wie sensibel jedoch das Thema bei den RN aufgefasst wird, wird unter anderem an einigen Twitter-Dialogen zwischen dem Account @RN_Dortmund und Lesern verdeutlicht:

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[Utopia:Banished. Letztens bei Mango & Currywurst – morgen auf der °dESTRUKTIVA IV]

WERK°STADT WITTEN
WERK°STADT WITTEN

 

Aus aktuellem Anlass und auch Martin Niewendick hat es vorgestern hier schon angekündigt… findet morgen in der WERK°STADT in Witten zum vierten Mal das Noise-Festival °dESTRUKTIVA statt.

Eine der neun Bands aus dem morgigen Line-Up hatte ich euch hier vor einiger Zeit vorgestellt, und deshalb hole ich den Artikel zur Erinnerung noch mal schnell hoch 😉

Utopia:Banished – das sind Chris, Constantin, Michael und Benny. Vier Jungs aus dem Ruhrgebiet, die sich 2007 zusammengetan haben „um die Grenzen des Industrial auszuloten“

Somit wurde aus dem ursprünglichen Ein-Mann-Projekt von Chris eine vollwertige Band, bestehend aus Gitarre, Bass, Schlagzeug, Snyths und Gesang, in deren Musik sich die „Präzision von Progressive Rock genauso wiederfindet wie das stoische des Industrials und der„fuck you“ Attitüde des Punk.“

Diese Mischung, gepaart mit tiefgründigen Texten, lässt utopia:banished aus dem heutigen, uniformen Einheitsbrei herausstechen. Sind sind besonders eine Empfehlung an Leute die nicht nur passiv konsumieren wollen, sondern bewusst in abstraktere Klangwelten eintauchen möchten. Die Melodien und die Gedanken, die durch die Texte hervorgerufen werden, bleiben einem noch lange im Kopf.

Im Oktober diesen Jahres brachten sie ihre neue und damit zweite gemeinsame EP „That’s why everything burns“  heraus > hier eine kleine Kostprobe .

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und wer sonst noch mit dabei ist…gibt es bei Facebook und Fotos gibt es diesmal auch.

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Buchtipp: Fußball leben im Ruhrgebiet

Fußball leben im RuhrgebietDass der Fußball hier im Ruhrgebiet häufig eine besonders große und ungewöhnliche Rolle im Alltag der hier lebenden Menschen einnimmt, welche man in anderen Regionen des Landes so vielleicht auch gar nicht nachvollziehen kann, das ist mir persönlich spätestens seit Anfang der 1990er-Jahre klar geworden, als ich für gut zwei Jahre in Frankfurt am Main lebte, und mich dort doch sehr über die relativ geringe Rolle welche z.B. die dortige Eintracht (zur damaligen Zeit immerhin ein echtes Spitzenteam des deutschen Fußballs) für die dort lebenden Menschen spielte wundern musste.

Für mich, der ich in den 1970er Jahren selber im Ruhrgebiet aufwuchs, war Fußball in meinem Leben schon seit frühester Kindheit eine große Sache. Man sprach über die Spiele des Wochenendes in der Schule, auf der Arbeit, quasi überall und mit (fast) jedem.

In Frankfurt konnte ich dies alles so nicht wiederfinden. Dort widmete man sich beim ‚Smalltalk‘ mit Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten viel häufiger anderen Themen.

Ähnlich muss es wohl auch der 1973 in Unna geborenen Autor Klaus-Hendrik Mester empfunden haben, als er die besondere Fußballtradition des Ruhrgebiets nun jüngst anhand von kleinen Anekdoten und Höhepunkten aus der Geschichte von insgesamt neunzehn Teams aus dreizehn Städten, von großen und kleinen Vereinen des ‚Potts‘ in dem Büchlein ‚Fußball leben im Ruhrgebiet‘ zusammenzufassen versuchte.

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