Das alte 'Nassau Coliseum' in Uniondale von innen. Foto: Robin Patzwaldt
Auch wenn der Spielbetrieb derzeit bekanntlich ja noch ruht, gab es heute einmal wieder eine für Eishockeyfans interessante Entwicklung in der nordamerikanischen ‚National Hockey League‘:
Der vierfache Stanley Cup Sieger ‚New York Islanders‘ wird ab der Saison 2015 seine Heimspiele in Brooklyn austragen. Das gab Teameigentümer Charles Wang nun offiziell bekannt.
Kurz zum Hintergrund: Nach der Saison 2014/15 läuft der langjährige Vertrag des Teams mit dem ‚Nassau Coliseum‘, der zur Zeit ältesten und kleinsten Halle in der Liga aus.
Verhandlungen bezüglich eines Hallenneubaus im Bezirk Uniondale, in dem die Islanders bisher beheimatet sind, führten seit Jahren zu keiner konkreten Lösung, so dass sich die Franchise nun dazu veranlasst sah, nach dem Auslaufen ihres alten Hallen-Mietvertrages, in das ca. 30 Fahrminuten von Uniondale entfernte Brooklyn umzuziehen.
Qualifikation als Hürde? Im Job-Center in Osterode (Harz) wird ein spezieller Kurs angeboten. Er soll arbeitslosen Akademikern helfen, an Jobs für „echte Männer“ zu kommen. Denn, wie wir wissen, sind Akademiker eben keine „echten Männer“. Behauptet das Jobcenter in ihrem aktuellen Kursprogramm (Seite 25):
„Ein akademischer Abschluss oder gar eine Promotion kann beim Zugang zu bestimmten Berufen, beispielsweise als Bauhelfer, eine große Einstellungshürde sein. In diesem Kurs versuchen wir, durch Erlernen eines zielgruppenspezifischen Vokabulars, angepasste Kleidung und gezielte Verhaltensänderungen auch aus promovierten Geisteswissenschaftlern wieder echte Männer zu machen.“
Weiter heißt es, ein „entsprechender Kurs“ für Frauen sei in Vorbereitung. Wie soll das aussehen? Im Zuge der Kulturrevolution 1966-’67 verfolgte auch Mao den Kurs, die verweichlichte, konterrevolutionäre Intellektuellen-Elite wieder auf den richtigen Weg zu bringen. „Je mehr Bücher man liest, desto dümmer wird man“, war seine Devise. Also, ihr „promovierten Geisteswissenschaftler“, wer einen ordentlichen Job auf dem Bau haben will, muss sich schon ein bisschen anstrengen! Mettbrötchen statt Muschelsuppe, Feinripp-Unterhemd statt Fliege, kurze, einfache Sätze statt endlosem Geschwafel. Und die „originalen“ Arbeiter? Die finden es sicher auch sehr schmeichelhaft, dass das Job-Center Osterode extra einen Verdummungskurs anbietet, damit die ganzen Studenten-Lappen ihnen nacheifern können. „Echte Männer“ gibts halt nur in stumpf.
Die Ruhr-Uni bei Nacht (Foto: (CC BY-NC-ND 2.0) flickr.com by: Nils Apfelbaum)
„Wir sind der erste Asta seit Jahren an der Ruhr-Uni, der nicht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht“. Das behauptet der amtierende AStA-Vorsitzende Dirk Loose (NAWI) in dem Artikel Der Student mit den Millionen gegenüber der Nordwest Zeitung (NWZ). Diese absurde Unterstellung warf natürlich Fragen auf. Da der AStA der Ruhr-Uni nie in irgendeinem Bericht des Verfassungsschutzes auftauchte, liegt natürlich die Frage nahe, warum Dirk Loose solche Behauptungen aufstellt. „Entweder Loose arbeitet selbst für den Verfassungsschutz oder er hat sich die Geschichte einfach ausgedacht, um linke Hochschulpolitik zu diskreditieren“, meint ein ehemaliges AStA-Mitglied. „Da die erste Möglichkeit natürlich Unsinn ist, bleibt nur die Erklärung, dass Loose es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.“
Um Licht ins Dunkel zu bringen, wurde Loose in der vergangenen StuPa-Sitzung auf den Zeitungsartikel angesprochen. Er behauptete, er habe NICHTS über den Verfassungsschutz erzählt und habe sich deswegen auch bei der Zeitung beschwert. astawatch kontaktierte daraufhin die Autorin des Artikels. Da klingt das wiederum etwas anders. „Ich höre davon [Anm. d. Red.: Von den Irritationen, die die Behauptung an der Ruhr-Uni ausgelöst hat] zum ersten Mal und habe daher auch nichts an dem Artikel geändert. Der zuständige Kollege in Hude, der evtl. mit Herrn Loose nach meinem Gespräch zutun gehabt haben könnte, ist allerdings im Urlaub. Weiter kann ich sagen, dass ich nichts schreibe, was mein Interviewpartner nicht gesagt hat.“
UPDATE: Das „Steffy Oberhausen“ teilt auf Facebook mit:
„Aus gegebenen Anlass wird die Crystal Night Party vom Freitag 09.11.2012 um eine Woche auf den Freitag 16.11.2012 verschoben.. weitere Infos in Kürze!“
Ein Mitarbeiter bestätigte, dass der Grund dafür die Kritik an der Kombination „Crystal Night“ und 9. November ist. Gleichzeitig distanziert man sich von jeglicher rechter Gesinnung oder vorsätzlicher Provokation. Heute soll dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht werden.
Lance Armstrong bei der Tour 2010, Quelle: Wikipedia Foto: Haggisnl Lizenz: cc
Ich habe lange überlegt, ob ich meiner Verärgerung über die jüngsten Entwicklungen im Fall ‚Lance Armstrong‘ dem vor einigen Tagen auch offiziell alle Tour-de-France-Titel aberkannt wurden, hier noch einmal in die Welt hinausposaunen soll. Ich mache es nun doch, denn für mich hat sich das Interesse am Profiradsport damit nun wirklich endgültig erledigt.
Man hat längst den Eindruck gewinnen müssen, dass diesem Sport nicht mehr zu helfen ist. Zu viele Lügen und falsche Beteuerungen in den letzten Jahren. Glaubt da wirklich noch jemand an eine ernsthafte Umkehr im Verhalten der Verantwortlichen? Ich nicht!
Jahrelang gehörte es zu meinen liebgewonnenen Gewohnheiten im Sommern, nach dem Tennis-Turnier von Wimbledon, die ‚Tour de France‘ zu verfolgen.
Ich fand es immer beeindruckend was dort ablief. Diese Leistungen waren, aus meiner Sicht, nicht hoch genug einzuschätzen. Wie sich die Männer dort die Berge hochquälten, wie sie nach hunderten Kilometern Wegstrecke noch um den Sieg sprinteten. Beeindruckend!
Dazu diese herrlich abwechslungsreiche Sommerlandschaft. Tolle Unterhaltung war das für mich über Jahre.
Die Sieger der Frankreichrundfahrt wurden hofiert. Bernard Hinault, Greg LeMond, Miguel Indurain, Laurent Fignon, Pedro Delgado… Alles sportliche ‚Helden‘ für mich damals!
Und dann kamen
Sozialdemokrat in Bayern zu sein ist ein hartes Schicksal. Aber trotzdem sollte der SPD-Kandidat Christian Ude, im Hauptberuf Oberbürgermeister Münchens, vielleicht nicht mit einem Slogan auf Wählerstimmenfang gehen, der, englisch ausgesprochen, nicht gerade von Siegeszuversicht kündet.
Der Neubau der Maßregelvollzugsklinik in Köln-Westhoven Foto: Wo st 01 Lizenz: CC
Fünf neue forensische Kliniken wird das Land NRW in den kommenden Jahren errichten. Psychisch kranke Straftäter werden dort im Maßregelvollzug untergebracht. Das führt vor Ort zu sehr unterschiedlichen Reaktionen.
Die Landesregierung wird in den kommenden Jahren fünf neue forensische Kliniken bauen und damit dem Mangel an Plätzen im Maßregelvollzug begegnen. Das die Ansiedlung einer forensischen Klinik für eine Stadt kein Grund zur Freude ist, ist nachzuvollziehen. Psychisch kranke Straftäter sind sicher keine Wunschnachbarn, ihre Anwesenheit sorgt für Ängste. Die Politik vor Ort kann damit allerdings auf verschiedene Arten umgehen. Sie kann so reagieren wie im westfälischen Hörstel. Die Ibbenbürener Volkszeitung (IVZ) beschreibt die Reaktionen der Kommunalpolitiker auf den Ansiedlungsbeschluss des Landes: Bürgermeister Heinz Hüppe (CDU), spricht davon, das man die Bevölkerung mitnehmen müsse, Paul Rietmann, Ortsvorsteher von Dreierwalde, dem Viertel vor die klinik errichtet wird, sagt: „Ich könnte schimpfen – aber ist das richtig?“ und verweist darauf, dass das
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