Der Ruhrpilot

NRW: Wie die rot-grüne Koalition ihre Ziele verschleiert…Welt

Debatte: LInks zum Thema Urhenerrecht…Pottblog

Debatte II: Die MTV-Verschwörung…Reflexion

Bochum: Ruhr Uni  keine Elite-Uni, aber trotzdem zufrieden…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Opelaner verlassen aus Protest den Saal…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Flughafen kämpft ums Überleben…Der Westen

Dortmund II: Haushaltslüge – Nun doch Verfahren gegen Dortmunds Ex-OB Langemeyer…Der Westen

Duisburg: OB-Wahl – Spannung bis zum Anpfiff…Der Westen

Essen: Tomáš Netopil leitet ab Herbst 2013 die Essener Philharmoniker…Der Westen

Solidarität mit Shahin Najafi

Die Berliner Akademie der Künste (BAK) hat einen Solidaritätsaufruf  zu Shahin Najafi veröffentlicht, den wir hier dokumentieren. Auf der Seite der BAK kann man den Aufruf unterzeichnen und seine Solidarität mit Shahin Najafi zeigen:

Der iranische Musiker Shahin Najafi, der seit 2005 im Exil in  Deutschland lebt, wird mit dem Tode bedroht, weil er in einem Lied den im Jahr 869 verstorbenen zehnten Imam anruft, auf die Erde zurückzukehren. Sein Text übt mit Satire Kritik an dem diktatorischen Regime. Iranische Großayatollahs erklärten ihn zum Ketzer, der den Tod verdiene. Auf Shahin Najafi wurde ein Kopfgeld von 100.000 Dollar ausgesetzt. Wir haben Respekt vor dem Mut von Shahin Najafi, sich nicht einschüchtern zu lassen und sich weiterhin künstlerisch einzumischen. Denn Kunst muss frei sein. Kunst muss sich entfalten können und provozieren

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Konferenz „Recht auf Stadt“ in Duisburg

Duisburg ist im freien Fall: Der wirtschaftliche und finanzielle Niedergang hat längst dafür gesorgt, das auch alle, die sich im Kulturbereich engagieren, mit dem Rücken zur Wand stehen. Und die Politik der Stadt interessiert sich für diese Probleme nur am Rand.

„In welcher Stadt wollen wir leben?“ – diese Frage steht im Zentrum der Konferenz „Recht auf Stadt“ die vom  22. bis zum 24. Juni in Duisburg stattfindet.

In welcher Stadt wollen wir leben?

Auf diese Frage gibt es wahrscheinlich so viele Antworten wie sie Beantwortende. Nur eine Antwort enthält bereits die Frage: In einer Stadt. Und für wen – wie für uns – zu den Attributen einer echten Stadt eine lebendige Kunst- und Kulturszene gehört, für den und die heißt in Duisburg 2012 die Frage zu stellen, bereits eine erste Forderung aufzustellen.

In Duisburg ist die Situation deutlich schlimmer als in den meisten Städten. Für die Lokalpolitik spielt Kultur kaum eine Rolle. Sie hat eine Repräsentationsfunktion, mehr nicht. An einer lebendigen, offenen

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Der Ruhrpilot

NRW: Im Westen weiter halbherzig…Post von Horn

Ruhrgebiet: IHK warnt vor Deindustrialisierung wegen Flächennot…Der Westen 

Ruhrgebiet II: Das „verrückte Ding“ auf der Autobahn A40…Welt

Ruhrgebiet III: Ruhruniversität will Elite-Hochschule werden…Der Westen

Ruhrgebiet IV: Verpackungskünstler Christo plant spektakuläre Installation…Ruhr Nachrichten

Bochum: OB Scholz pocht auf Erhalt des Opelwerks…Der Westen

Bochum II: Arnsberg genehmigt Haushalt 2012…Der Westen

Bochum III: Das SAE Institute für Medienschaffende feiert seine Einweihung…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Gibt OB Sierau nochmal vorzeitig sein Amt ab?…Der Westen

Dortmund II: Polizei hat Bombenattentäter im Visier…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Theater organisiert Schnitzeljagd durch die Nordstadt…Der Westen

Dortmund IV: Ist das jetzt wirklich das neue BvB-Trikot?…Pottblog

Dortmund V: Klagewelle rollt auf Stadt Dortmund zu…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Alle OB-Kandidaten auf einen Blick…Der Westen

Duisburg II: Rot-rot-grünes Ratsbündnis schnürt alternatives Sparpaket…Der Westen

Duisburg III: Großrazzia gegen Salafisten – Polizei durchsuchte Moschee in Marxloh…Der Westen

Essen: Techno-Wunderkind Etnik kommt ins Hotel Shanghai…Der Westen

Kreis Recklinghausen: Ampel-Koalition begründet…Der Westen

Grüne lassen sich das Urheberrecht von Lobbyist Dieter Gorny erklären

Vollblut-Innovator Dieter Gorny, ECCE

Die Grünen im RVR wollen sich auf einer Veranstaltung mit den „Rahmenbedingungen für freie Kulturschaffende im Ruhrgebiet“ beschäftigen. Das Urheberrecht lassen sie sich von Dieter Gorny erklären. „Freie Kulturschaffende“ sind nicht eingeladen.

Dieter Gorny gehörte schon immer zu den Kreativsten im Land. Ob Popkomm, Viva oder ECCE – immer fand er kreative Wege an das Geld anderer Leute zu kommen. Klar, dass sich die Grünen im RVR von einem solchen Großmeister das Urheberrecht erklären lassen. Auf der Tagesordnung der Veranstaltung  „Rahmenbedingungen für freie Kulturschaffende im Ruhrgebiet“ firmiert Gorny als Geschäftsführer der Steuergeldverbrenner vom European Center for Creative Economy (ECCE). In dieser Funktion ist Gorny allerdings kaum mit dem Thema Urheberrecht beschäftigt. Anders ist das bei seiner Hauptbeschäftigung: Als Vorsitzender des Bundesverband Musikindustrie e. V. ist Gorny ein schlichter Lobbyist der Musikindustrie. In dieser Funktion fordert Gorny dann auch gerne mal die „Three Strikes“ Regelung, nach der bei Verstössen gegen das Urheberrecht der Internetzugang gesperrt werden soll.

Interessant auch, dass die Grünen im RVR zwar über „freie Kultutschaffende“ diskutieren wollen, allerdings wohl keinen Bedarf sehen, auch nur einen aus dieser Gruppe zum Gespräch einzuladen: Der Grünen Landtagsabgeordnete Oliver Keymes moderiert die Veranstaltung, Essens blasser Kulturdezernent Andreas Bomheuer wird über den Nachlass der Kulturhauptstadt referieren und

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„Linker Lehrer“ suspendiert: Reaktionen

Der unheilvolle Auftritt am 9. Juni in Köln, Screenshot: Youtube By Nogocologne

Der Fall des „linken Lehrers“ aus Dortmund, Daniel Krause, stößt auf breites Interesse. Der Mann hatte auf einer Veranstaltung der extrem rechten Partei Pro NRW eine Rede gehalten. Nachdem sich das Stadtgymnasium Dortmund, wo Daniel Krause bisher unter anderem als Politiklehrer gearbeitet hat, von ihm distanziert, prüft nun die Bezirksregierung Arnsberg den Vorfall. Im Vorfeld wurde er suspendiert. Den Ruhrbaronen gab Krause vor seiner Suspendierung ein Interview zu seinen Beweggründen. (Die Fragen wurden einen Tag später von einem Redakteur der WAZ zum Teil mutmaßlich kopiert. Der Redakteur führte – ohne Verweis auf das Ruhrbarone-Interview –  das Gespräch mit Krause einfach nochmal.) Zu Wort meldeten sich auf die Berichterstattung der vergangenen Tage diverse Gruppen und Einzelpersonen, dies sind unter anderem Schwulenverbände, Parteien, und Medien, aber auch Lehrer und Schüler. Hier ein kleiner Überblick über die kontroversen Reaktionen.

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