
Documenta Stadt Kassel, Berlinale – Berlin International Film Festival, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Museum Folkwang, Neuer Berliner Kunstverein, Ruhrtriennale, UdK – die Liste lässt sich beliebig verlängern. Kulturinstitutionen und Hochschulen sehen sich immer häufiger im Dilemma zwischen dem Anspruch, sich zu politischen Debatten zu verhalten, und Vorwürfen von Zensur, Boykottaufrufen und Protesten, sobald sie dies tun. Die Kurzfilmtage nehmen dies zum Anlass für eine Tagung am 1. Mai, die nach den eigenen und den gesellschaftlichen Ansprüchen an die Kultur fragt. Zu Wort kommen Praktiker und Theoretiker, Autoren und Wissenschaftler, eröffnet wird mit einer Keynote von Bazon Brock. Vom 2. bis 5. schließt eine Diskussionsreihe zur Frage „Wozu Festivals?“ an.








