Gastronomie in Zeiten von Corona

Thomas Mavroudis, Inhaber des Thomas Grills; Foto: Peter Ansmann
Thomas Mavroudis, Inhaber des Thomas Grills; Foto: Peter Ansmann

Während der COVID-19-Krise war/ist besonders die Gastronomie von Restriktionen betroffen. Ziel dabei: Die Pandemie einzudämmen. Für Restaurants und Gaststätten waren diese Maßnahmen natürlich suboptimal. Und vorbei ist die Zeit der Einschränkungen auch noch nicht. Es war an der Zeit, sich vor Ort umzusehen.

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Der Ruhrpilot

Klassenzimmer einer Grundschule Foto: DALIBRI Lizenz: CC BY-SA 3.0

NRW: Land denkt über Grundschul-Start ab 8. Juni nach…WAZ
NRW: Zahlreiche neue Hygieneregeln…Welt
NRW: Experten warnen vor schneller Schulöffnung(€)…WAZ 
NRW: „Sehr tückisches Verhalten der Täterin“…Bild
NRW: Kommunalwahl umstritten…Westfälische Nachrichten
Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Drosten glaubt „so langsam“ an keine zweite Welle bis Herbst…Welt
Corona: RKI meldet 741 Neuinfektionen…FAZ
Corona: Virologe zweifelt an Corona-Impfstoff….Welt
Corona: „Vielleicht entgehen wir einem zweiten Shutdown“…Spiegel
Corona: Pfizer rechnet mit Corona-Impfstoff zuerst für westliche Länder…Zeit
Corona: Seehofer rechnet Mitte Juni mit Corona-Warn-App…Welt
Corona: Bundesregierung hat sich keine Impfstoff-Kontingente gesichert…FAZ
Corona: IL-6 als Biomarker sagt Lungenversagen voraus…PZ
Corona: Der Pharmabranche läuft die Zeit davon…NZZ
Corona: Zunahme von plötzlichen Herzstillständen durch COVID-19…Ärzteblatt
Corona: 72 UPS-Mitarbeiter mit Coronavirus infiziert…FAZ
Corona: Tübinger Uniklinik pausiert Studie mit Hydroxychloroquin…Zeit
Corona: Behandlungsdauer mit Remdesivir kann halbiert werden…Ärzteblatt
Corona: Was die raschen Corona-Impfstoff-Tests bisher aussagen…Spektrum
Corona: Mittlerweile 200 Personen nach Gottesdienst infiziert…FAZ
Corona: Was ist besser – Visier oder Maske?(€)…Spiegel
Corona: Nur Regensburg überschreitet den Grenzwert…Welt
Debatte: Die Linkspartei hat ein Extremismusproblem(€)…Welt
Debatte: Wahrheit im Corona-Style(€)…FAZ
Debatte: Schiefe Optik…taz
Debatte: Die Pestizid-Hölle ist nur ein Furz im Wasserglas…Watson
Debatte: Schlachten unter Lebensgefahr…Jungle World
Debatte: „Der Großteil stört sich nicht an missbrauchten Judensternen“(€)…Welt
Debatte: Nepper, Schlepper, Strahlenfänger…Zeit
Debatte: Bildung ist mehr als Betreuung(€)…FAZ
Debatte: Die wahre Asymmetrie zwischen Deutschland und Russland…Welt
Debatte: Die Rückkehr der Dose…FAZ
Ruhrgebiet: Mit den Revierclubs gegen Corona…REL
Bochum: Noch fehlen Wahlkampf die richtigen Knaller-Themen(€)…WAZ
Bochum: Bands greifen sich unter die Arme(€)…WAZ
Bochum: Notunterkünfte besser vor Corona schützen…Bo Alternativ
Dortmund: Wieder keine Neuinfektion am Donnerstag…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Eigene Corona-Quarantäne-App…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Stadtspitze ringt um Erhalt von Caterpillar…Nordstadtblogger
Dortmund: Das harte Leben in der Nordstadt(€)…WAZ
Duisburg: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter(€)…WAZ
Duisburg: Warum Duisburg nicht zu den gefährlichen Orten in NRW zählt(€)…WAZ
Essen: Gefährliche-Orte – Essen rangiert in NRW-Liste vorne(€)…WAZ
Essen: Feuerwehrmann wegen Volksverhetzung angezeigt(€)…WAZ
Essen: Kinos öffnen mit dem Känguru(€)…WAZ

In welche Richtung entwickelt sich Borussia Dortmund?

Auge zu und durch? Wohin geht die Reise vom BVB?     Foto: Robin Patzwaldt

Die Corona-Krise hat viele Opfer verlangt. Auch Borussia Dortmund hat deutlich innerhalb der Pandemie gelitten und nicht immer eine überzeugende Figur in der Öffentlichkeit gemacht. Unsere Autoren Robin Patzwaldt und Peter Hesse, beides glühende BVB-Verehrer seit den 1970er Jahren, haben sich ein paar Gedanken über ihren Lieblingsclub gemacht.

Peter Hesse: Hallo Robin, momentan gibt es ein paar Anzeichen, dass zum Ende der Saison ein Trainerwechsel an der Strobelallee ansteht. Wenn Lucien Favre tatsächlich weggehen sollte, ist das ein bisschen so wie bei ››Täglich grüßt das Murmeltier‹‹: Beginn wieder Beginn bei Null, wieder wirft die Jürgen Klopp-Ära lange Schatten, alles ätzend. Wer könnte als Nachfolger in Frage kommen? David Wagner mag ich ja als Typ, aber wird der Meister? Du brauchst schon einen Trainer in Dortmund, der medial was hermacht – nicht so eine Professoren-Diva wie Thomas Tuchel oder so ein unbeholfenes Sprecher-Drama wie Favre, dessen Wortschatz aus 60 rhetorischen Schablonen besteht. Oder, was meinst du?

Robin Patzwaldt: Hallo Peter! Dass ich mit der Lösung Favre persönlich nicht glücklich bin, das habe ich ja auch bei uns im Blog schon vor Monaten kundgetan. Eine Trennung zum Saisonende wäre aus meiner Sicht nicht das Schlechteste, was dem BVB passieren könnte. Seit 2015, als Klopp den Klub verließ, hatte der BVB mit seiner Trainerwahl nicht wirklich Glück. Ich persönlich war ja von der Arbeit Tuchels überzeugt. Doch persönliche Differenzen und das Drama rund um den Bombenanschlag auf den BVB-Bus haben eine weitere Zusammenarbeit leider unmöglich gemacht.

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Fake-News und Verschwörungsblödsinn: COVID-19 verliert als Thema an Zugkraft

Schwurbelkarte: Der Beitrag wurde zwischenzeitlich gelöscht; Screenshot Facebook
Schwurbelkarte: Der Beitrag wurde zwischenzeitlich gelöscht; Screenshot Facebook

Seit der Eskalation der COVID-19-Lage in Deutschland beobachten wir die Entwicklung im Bereich der Fake-News und Verschwörungstheorien sehr genau.

In der Politik ist diese Problematik inzwischen angekommen. Als jemand der diesen Bericht seit Wochen beobachtet: Es hat sich etwas getan! Dank des Videos zum Thema Adrenochrome und Kabale, mit dem der Schwurbelbarde Xavier Naidoo vor Wochen Aufmerksamkeit erweckte:

Die einschlägigen Gruppen zum Thema QAon sind seitdem nicht mehr unter sich. Es wird beobachtet und auch gegen den Blödsinn kommentiert.

Insgesamt: Die Fake-News zum Thema COVID-19 werden weniger. Bill Gates ist immer noch Feindbild Nr. 1.

Es gibt viel Reichsbürgerzeug, antisemitische Postings und allgemeinen Verschwörungsblödsinn der geteilt wird – es geht aber nicht mehr ausschließlich um COVID-19.

Ein Thema im Bereich Corona, dass in den letzten Tagen in einschlägigen Gruppen und auf Telegram diskutiert wurde: Ein Android-Update, in dem die Schnittstelle (Mehr nicht!) für eine spätere COVID-19-App enthalten ist.

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Bodo ist wieder da: Das Straßenmagazin im Juni

Noch vor Pfingsten erscheint die Juni-Ausgabe des Straßenmagazins mit einer Bochumer Fußballpionierin, Preppern und Feinschmeckern, Problemlösern in der Krise, einem Klassik-Bringdienst, Verschwörungserzählungen, blankliegenden Nerven im Gefängnis, Abiturprüfungen im Ausflugslokal, Veranstaltern in konzertloser Zeit und vergessenen Obdachlosen.

Mitte März musste das Bochumer und Dortmunder Straßenmagazin ‑ wie beinahe alle der mehr als 100 Partner-Zeitschriften weltweit ‑ den Verkauf auf der Straße einstellen. Der gemeinnützige bodo e.V. produzierte eine „Krisen-bodo“ zum Solidaritätspreis von 5 Euro, die digital und per Postversand vertrieben wurde, um damit Nothilfe-Angebote für Wohnungslose zu finanzieren.

Statt eines Mai-Hefts folgte darauf eine Kooperation mit dem Fußballblog schwatzgelb.de. Unterstützt durch den BVB brachte der Verein die „bodo-schwatzgelb“, ein digitales Magazin

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FDP-Bundestagsabgeordneter Olaf in der Beek hat Deutsch-Palästinensische Gesellschaft verlassen

Olaf in der Beek Foto: Privat

Der Bochumer FDP-Bundestagsabgeordnete Olaf in der Beek hat den Beirat der Deutsch-Palästinensische Gesellschaft (DPG) verlassen. Darüber schrieb zuerst der Jerusalem Post. Dieses Blog hatte im Februar darüber berichtet, das in der Beek, der von seiner Fraktion in den Beirat entsandt wurde, in einem Brief an den Vorstand der Gesellschaft angekündigt hatte auszutreten, wenn sie sich nicht von der antisemitischen BDS-Kampagne distanziert, deren Ziel die

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Anhänger der AfD schauen zu 66 Prozent negativ auf die eigene Zukunft

Alexander Gauland Foto: Metropolico.org Lizenz: CC BY-SA 2.0


Eine Mehrheit der Europäer schaut positiv in die persönliche Zukunft, aber negativ in die Zukunft des eigenen Landes. Dieses Optimismus-Paradox zieht sich durch alle sozialen Gruppen, Altersklassen und Länder. Gleichzeitig hat die starke Tendenz der Europäer, pessimistisch auf die Zukunft des eigenen Landes zu blicken, deutliche politische Auswirkungen – vor allem auf die parteipolitische Präferenz. Das zeigt die neue eupinions Studie „Das Optimismus-Paradox“ der Bertelsmann Stiftung.

Wie optimistisch oder pessimistisch sehen die Menschen in der Europäischen Union ihre persönliche Zukunft und die Zukunft ihres Landes? Wie unterscheidet sich dies zwischen den EU-Mitgliedstaaten? Und in welchen Zusammenhang stehen diese Grundhaltungen mit ihrer parteipolitischen Präferenz? Diese Fragen beantwortet die neue eupinions Studie „Das Optimismus-Paradox“ der Bertelsmann Stiftung. Das zentrale Ergebnis: 58 Prozent der Befragten in den 27 EU-Ländern sehen ihre persönliche Zukunft optimistisch. Gleichzeitig sind sie aber pessimistisch, was die Zukunft ihres Landes betrifft.

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Der Ruhrpilot

Vor dem Festivalkino Lichtburg Filmpalast, Oberhausen Foto: LauraO Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

NRW: Diese Lockerungen gelten ab Samstag…Bild
NRW: 34.000 Aktenschränke menschlicher Abgrund…Welt
NRW: Landtag verzichtet auf Diätenerhöhung…WAZ
NRW: Innenminister will Spuckattacken auf Polizisten nicht dulden…DLF
NRW: „Der Staat macht sich zur Lachnummer“…Handelsblatt
NRW: Regierung veröffentlicht hunderte „Gefährliche Orte“…WAZ
NRW: Verfassung wird geändert…Express
Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Warum die Neuinfektionen trotz Lockerungen nicht steigen…Welt
Corona: „Wir haben allerbeste Chancen“…FAZ
Corona: Höheres Sterblichkeitsrisiko durch Fettleibigkeit…Spiegel
Corona: So fatal war Ischgls „Ground Zero“-Effekt(€)…Welt
Corona: So weit ist die Impfstoffforschung…DLF
Corona: Restaurants als Virenschleudern?…FAZ
Corona: Die weltweite Jagd nach dem Serum…Cicero
Corona: Alzheimer-Gene könnten Risiko auf einen schweren Verlauf erhöhen…ÄB
Corona: Madrigale und Masken…Zeit
Corona: Fast die Hälfte der infizierten Pflegeheimbewohner ist asymptomatisch…ÄB
Debatte: Dieser Plan soll Deutschland vor der Rezession bewahren…Welt
Debatte: Woher soll das Geld für den Wiederaufbau kommen?…FAZ
Debatte: Konjunkturpolitik ist jetzt wichtiger als Klimapolitik(€)…Spiegel
Debatte: Mut statt Geld…FAZ
Debatte: „Die größte Gefahr kommt von rechts“…Welt
Debatte: Wir erleben keinen Rückschritt(€)…FAZ
Debatte: Liebe ohne Korrektur(€)…NZZ
Debatte: Quarantäne vor Corona…Jungle World
Debatte: Vertrauen hält eine Gesellschaft zusammen(€)…NZZ
Ruhrgebiet: So soll der ÖPNV endlich besser werden(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Autobahnschild mit Schreibfehler…Bild
Bochum: Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 5,6(€)…WAZ
Bochum: Wahllokale in Altenheimen sind dieses Jahr undenkbar(€)…WAZ
Dortmund: Oberbürgermeister-Wahl wird zum Kopf-an-Kopf-Rennen…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Stadt meldet am Mittwoch zwei Neuinfektionen…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 9,6(€)…WAZ 
Duisburg: Neuer Pächter für das Grammatikoff gesucht(€)…WAZ
Essen: Zahlreiche „Gefährliche Orte“(€)…WAZ
Essen: Stadt erwartet deutlich mehr HartzIV-Bedarfsgemeinschaften(€)…WAZ

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Ruhrbarone-Ausflugstipp: Der Allwetterzoo von Münster schlägt die Anlagen des Ruhrgebiets

Ein neugieriger Bär im Allwetterzoo Münster. Foto(s): Robin Patzwaldt

Wer im Ruhrgebiet lebt, der ist mit wirklich konkurrenzfähigen Zoos nicht gerade gesegnet. Das Angebot in Dortmund zuletzt eher im Sinkflug, Gelsenkirchen noch etwas steril und künstlich wirkend und Duisburg auch nicht gerade glanzvoll, was seinen Zoo betrifft. Kleinere Anlagen wie Bochum oder Recklinghausen sind ohnehin keinen ernsthaften Vergleich mit anderen Tiergärten wert.

Kein Wunder also, dass immer mehr Tierfreunde zwischen Duisburg und Hamm Reisen in die Umgebung unternehmen, wenn sie Anlagen dieser Art sehen wollen. Besonders empfehlenswert sind da in leicht erreichbarer Nähe unter anderem der Aquazoo in Düsseldorf, aber auch der Allwetterzoo in Münster, den man auch in der Corona-Zeit jetzt wieder prima aufsuchen kann.

Gesagt, getan. Am Dienstag machten wir uns mit der Familie auf nach Münster, um dort am Ende einen halben Tag bei herrlichstem Wetter an der frischen Luft zu verbringen.

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Unstatistik des Monats: Corona-Pandemie – Antikörper-Tests und ihre Grenzen

Demonstration eines Corona-Testes Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Die Unstatistik Mai ist, wie die beiden vorangegangenen, keine übliche Unstatistik. Vielmehr erklärt sie wichtige statistische Konzepte, die helfen, die Ungewissheiten in der Corona-Zeit besser zu verstehen. Es geht diesmal um eine verständliche Einführung in das Thema Antikörper-Tests und ihre Grenzen.

Es gibt zweierlei grundsätzlich verschiedene Arten von Tests: PCR-Tests und Antikörper-Tests. PCR-Tests (PCR steht für Polymerase-Kettenreaktion) weisen mit einem Rachenabstrich direkt genetisches Material von SARS-CoV-2 nach. Sie sind eine Momentaufnahme. Antikörper-Tests

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