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Pro-Politiker sollen Polizisten angegriffen haben

Pro NRW: Markus Beisicht

Die Mitglieder der extrem rechten Partei Pro NRW geben sich gerne als Saubermänner. Doch der Schein trügt – manche greifen wohl auch gerne mal die Polizei an.

Wie die Berliner Zeitung berichtet, fand in in Berlin ein   Zwischenfall statt, bei dem wohl zwei Aktivisten der Pro-Bewegung durch Gewalttätigkeit aufgefallen sind:   Beide sollen einen Libanesen gejagt haben, der sie beim aufhängen von Plakaten ansprach.  Als ein Zivilpolizist dazwischen ging, störte sich Detlev S., bei dem es sich wohl nach dem BZ-Bericht um einen Bonner Pro-Aktivisten handelt,  nicht daran, dass der Beamte seine Polizeimarke zeigte.

Die BZ berichtet:

 Obwohl der Beamte seine Dienstmarke zeigte, sprühte ihm Detlev S. eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht und schlug auf den Beamten ein. Erst als weitere Polizisten vor Ort eintrafen, beruhigte sich die Lage. Der Zivilpolizist musste verarztet werden und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen.

Gegen die beiden Pro-Saubermänner wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet: Gefährliche Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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Jan
Jan
12 Jahre zuvor

… überrascht nicht.

Willie Obst
12 Jahre zuvor

Wir machen schon seit Jahren auf die Gefahren durch
Pro-Köln/NRW/Deutschland aufmerksam:
https://www.facebook.com/groups/173498239330480/?id=267391709941132

CyberPunk
12 Jahre zuvor

Hätten se jetzt „nur“ den Libanesen verprügelt, wärs keine Meldung wert, so liest sich für mich zumindest die Meldung, das ein Polizist angegriffen wird is Hauptthema, das ein Mensch gejagt wurde, wird so nebenbei erwähnt.

Pat
Pat
12 Jahre zuvor

Und da seh ich grad: Hometown-Glory gibt’s nicht mehr, sondern leitet auf die Website einer Person um, die bereits beim Ruhrbaronen berühmt wurde.

Ich weiß definitiv davon, dass schon ein anderes Blog, das sich kritisch mit „Pro“ beschäftigte, so lange per DDOS angegriffen wurde, bis die Domain freigegeben wurde. Diese wurde direkt im Anschluss von anderen registriert und leitete auf eine Pro-konforme Propagandawebsite um.

Auch eine Art, Politik zu machen. Außerparlamentarisch. SA-alike.

trackback

[…] Pro-Politiker sollen Polizisten angegriffen haben (Ruhrbarone) – Politiker von u.a. ProNRW sollen in Berlin Polizisiten angegriffen haben (siehe auch BZ Berlin). […]

Jan
Jan
12 Jahre zuvor

@5
Vielleicht wusste der Polizist einfach, wie man am besten mit dem Irren (falls Anwälte mit oder ohne Sprachbehinderung das hier lesen: das wäre meine erste Einschätzung, wenn ich solche Verhaltensweisen bei einem Unbekannten erlebe) umgeht und ihn identifiziert. Erst so konnte hier der Funktionärsstatus geklärt werden.

https://bonn.pro-nrw.net/?page_id=24
Und solange Detlev S. nicht zurücktritt, muss sein voller Name im Impressum stehen.

Pat
Pat
12 Jahre zuvor

@Stefan Laurin: Ah, okay. Ich erinnerte mich da nämlich an den Politblogger.

https://www.politblogger.eu/in-eigener-sache-dos-attacke/

Direkt nach dem Zwangsumzug zeigte die alte Domain auf die Website von Jörg Uckermann. Dann bin ich ja beruhigt, dass dass derartiges keine übliche Form der politischen Auseinandersetzung.

Musti
Musti
12 Jahre zuvor

Im Sommer 2009 ist auf Detlev Schwarz von Linksfaschos “nur” ein Anschlag verübt worden, bei dem Verletzungen mit Todesfolge billigend in Kauf genommen worden sind. Wenig später ist mir am 25. Nov. auf offener Straße von “Antifa”-Abschaum das Nasenbein gebrochen worden

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