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Senioren-Union-Chef Ludwig fordert steuerfreie ‚Aktivrente‘ für arbeitende Rentner


Passend zur Weihnachtszeit sorgt Fred-Holger Ludwig, neuer Vorsitzender der Senioren-Union der CDU Deutschlands, für eine lebendige Debatte. Die nennt sich Aktivrente und ist mit einem dicken Plus versehen: Wer nach Eintritt in die Rente weiterarbeiten wolle, so Ludwig, solle soviel arbeiten könne, wie er wolle. Und zwar steuerfrei.

Diese Forderung hat Ludwig am ersten Weihnachtsfeiertag aufgestellt, unter anderem die Zeitung „Die Welt“ hat darüber berichtet.

Laut Ludwig, seit September im Amt und damit Nachfolger des langjährigen Bundesvorsitzenden Otto Wulff aus dem Kreis Unna (früher Kreis Iserlohn), gebe es viele Senioren, die auch nach Eintritt in die Rente weiterarbeiten wollen. Das müsse respektiert werden, betont Ludwig.

Deutschland könne auf die Erfahrung der Alten nicht verzichten. Deshalb begrüße er den Entwurf des Grundsatzprogramms der CDU Deutschlands, in dem schon von einer „Aktivrente“ gesprochen werde. Ludwig, vom Hause Medziner, geht aber weiter in seiner Forderung. Der Verdienst der arbeitenden Renter solle steuerfrei bleiben, und damit auch keine Sorge mehr vor der Bürokratie haben.

Die Senioren-Union ist die größte Vereinigung der CDU und hat rund 60.000 Mitglieder. Der Katholik Fred-Holger Ludwig, geboren am 18. März 1946 in Walsheim/Pfalz, hat über 40 Jahre als Frauenarzt mit eigener Praxis gearbeitet. Der Sanitätsrat lebt in Scheigen-Rechtenbach an der Südlichen Weinstraße.

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