COVID-19: „Ich hatte es und wußte es lange nicht“

COVID-19 Corona-Virus Krankheit überlebt
Thomas Viell, 48, hatte COVID-19. (Foto: privat)

Thomas Viell hat es gehabt. Das Corona-Virus und die Krankheit. Und er hat es überstanden. Aber seine Geschichte ist unglaublich. Sie erzählt von Behörden-Wirrwarr, von föderalem Kompetenz-Labyrinth und von einer unglaublich langen Zeit, bis sein Testergebnis feststand. Das Protokoll einer COVID-19-Erkrankung mitten in Deutschland.

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Der Wissenschaftler und die Majestätsbeleidigung

Christian Drosten im ZDF-Mittagsmagazin Foto: Screenshot

Christian Drosten ist unzufrieden mit der medialen Berichterstattung über ihn. Er beklagt die Fokussierung auf seine Person und die erzwungene Kontroverse. In der Zeit sieht man sich zu einer Gegendarstellung gezwungen. Hier ist die Antwort auf diese.

Vor Beginn empfehle ich die Lektüre des Beitrags in der Zeit.

Ein Text, der eine Analyse sein will, wird am Ende nicht mehr als eine Bestätigung dessen, was Drosten an den Medien stört. Dabei ist die gehörige Portion Selbstkritik, mit der der Artikel

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Filmemacher Aljoscha Pause zeigt seinen Film ‚Tom Meets Zizou‘ für alle kostenlos

In der Vorwoche bot der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause seinen Film ‚Trainer‘ auf seiner Facebookseite für alle interessierten Fußballfreunde kostenlos zum Streamen an. Die Aktion war nach Pauses Angaben ein großer Erfolg. Über 15.000 Nutzer griffen auf das freundliche Unterhaltungsangebot des 48-Jährigen zurück.

Diese Tatsache inspirierte Pause jetzt dazu, an diesem Wochenende eine neue Runde zu starten. Diesmal zeigt er den Klassiker ‚Tom Meets Zizou‘, der den kuriosen Karriereverlauf des Profifußballers Thomas Broich beleuchtet, der einst als eines der ganz großen Talente im Deutschen Fußball gefeiert wurde, mit den Eigenheiten des Bundesligaalltags und der Erwartungshaltung nicht wirklich gut zurechtkam, nachzeichnet.

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COVID-19: Desinformation, Propaganda und Hetze während der Corona-Pandemie – Teil 3

Achtung! Dieser Beitrag enthält esoterischen und verschwörungstheoretischen Content; Screenshot Facebook
Achtung! Dieser Beitrag enthält esoterischen und verschwörungstheoretischen Content; Screenshot Facebook

Der Corona-Shutdown geht weiter und bis zum 19. April 2020 haben wir, ist ja auch nichts los draußen, noch viel Zeit um uns verstörende, lustige und traurige News reinzuziehen:

News, die Verschwörungstheoretiker, Populisten und esoterisch angehauchte – nennen wir es mal freundlich – „komplett Durchgeknallte“ aktuell verbreiten.

Richtig mental irritierende Videos, wie im letzten Teil, werden in diesem Beitrag nicht zu sehen sein: YouTube hat einige Esoteriker auf Corona-Kreuzung, Dank sei Gott im Himmel, gesperrt. Ein kurzes Filmchen zum Thema „Coronavirus-Inszenierung“ gibt’s am Ende dieser Safari.

Oh! Ein alter Bekannter ist auch wieder im Spiel: Nach monatelanger Facebook-Abstinenz ist Journalist und Aktivist Martin Lejeune wieder investigativ unterwegs: Natürlich in Sachen „Corona-Putsch“.

Generell gilt: Der liebe Herrgott sollte dringend Hirn regnen lassen, oder zumindest Ziegelsteine. Und die richtigen Leute damit treffen.

Soweit es die Kommentare und geteilten Inhalte auf Facebook in Sachen Corona betrifft:

Es gibt leider wenig Hoffnung, dafür aber auch verdammt viel Elend.

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„Mein Leben als Dosenöffner“ – Online-Lesung im Schatten von Corona

Dr. Mario Ludwig und Kater Spikey (2019 im Alter von 19 Jahren verstorben); Foto: Jodo
Dr. Mario Ludwig und Kater Spikey (2019 im Alter von 19 Jahren verstorben); Foto: Jodo

Es ist ja aktuell nicht leicht mit der Unterhaltung: Rausgehen am Abend fällt flach.

Die, ansonsten vorbildliche, gastronomische Szene in Duisburg ist Offline. Was bleibt sind Facebook, Videochats bei denen auch mal ein Bier getrunken wird, Netflix und Amazon Prime.

Jede Ablenkung ist in diesen Zeiten willkommen. Vor zwei Tagen wurde ich auf eine Online-Lesung, die in irgendeiner Katzen-Facebookgruppe propagiert wurde, aufmerksam.

Dr. Mario Ludwig hatte zu einer Lesung aus seinem Buch geladen. Schon der Titel des Werks, triggert jeden menschlichen Mitbewohner eines oder mehreren Stubentigers:

Mein Leben als Dosenöffner

Eine Info zu Ariel Scharon und Mosche Dajan (Meinen Katern!), da wegen  meinen Stubentigern diese Lesung ein besonderes Vergnügen war: Sie lassen sich schwer erziehen.

Es existieren anscheinend doch, man denkt ja immer es seien Klischees,  verdammt viele Parallelen bei den Eigenarten von Katzen.

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Der politische Gewinner der Corona-Krise in NRW heißt bisher Armin Laschet!

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) grenzt sich von AfD ab (Foto: Roland W. Waniek)
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).  Foto: Roland W. Waniek

Ganz ehrlich, ich habe unseren Ministerpräsidenten Armin Laschet noch nie sonderlich gemocht. Er war mir als Persönlichkeit in vorderster Politikerfront deutlich zu bieder und viel zu farblos. Wie er einst an ‚die Macht‘ gekommen ist, erschien mir stets als ein großes Rätsel.

Eigentlich geht man ja noch immer davon aus, dass sich nur überdurchschnittlich charismatische Politiker parteiintern auf ihrem Weg in die Spitzenämter durchsetzen. Na ja gut. Ich gebe zu, in letzter Zeit ist das mangels charismatischer Politiker in diesem unseren Lande grundsätzlich so eine Sache.  😉 Aber sei es drum. Darum soll es hier auch gar nicht gehen.

Mir geht es um etwas ganz Anderes

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Was tun, wenn das Klopapier alle ist?

Toilettenpapier Foto: Elya Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die Corona-Pandemie zwingt manch‘ einen zu ungewöhn­lichen Maßnahmen. Wenn zuhause das Klo­papier alle ist und in den Supermärkten die Regale gähnend leer sind, werden Menschen kreativ. Dann werden Taschentücher, Küchenpapier, Feucht- und Baby­tücher, Zeitungen und – wie man hört – sogar Bücher und alte T-Shirts zweckentfremdet.

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Die Fußball-Bundesliga wird auch im Mai noch nicht wieder spielen können

Das fast leere Volkspark-Stadion in Hamburg. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Man muss grundsätzlich Ziele haben im Leben. Nur so kann man effektiv auf etwas hinarbeiten und es schließlich auch erreichen. Insofern wundert es auch nicht, dass die DFL derzeit den ambitionierten Plan verfolgt ab Mai wieder Profifußball in Deutschlands Stadien zu spielen, den Betrieb in der Bundesliga und in Liga 2 wiederaufzunehmen.

Dafür gibt es viele gute Gründe. Gerade in schweren Zeiten wie diesen, täte den Menschen etwas Unterhaltung und Ablenkung zweifelsohne sehr gut. Da wäre es urplötzlich dann auch kein großes Problem mehr für viele Fuß0ballfreunde, dass das natürlich dann die ungeliebten ‚Geisterspiele‘ wären. Die Krise macht uns alle eben deutlich bescheidener. 😉

Zu dem Begehren nach Unterhaltung kommt natürlich im konkreten Fall noch mit hinzu, dass die Vereine in eine grundsätzliche Existenznot geraten dürften, wenn die Ligaunterbrechung, die seit Mitte März den Spielbetrieb lahmlegt, noch monatelang weitergehen würde.

Sollte die begonnene Spielzeit 2019/20 am Ende gar vorzeitig abgebrochen werden müssen, so wie im Eishockey hierzulande geschehen, wird im Bereich der DFL von einem finanziellen Schaden von rund 750 Millionen Euro gesprochen. Das brächte selbst Giganten der Branche wie den FC Bayern München oder Borussia Dortmund in allergrößte Schwierigkeiten.

Es verwundert also nicht, dass die DFL alles unternehmen möchte um die Runde noch zu einem sportlichen Ende zu bringen. Doch so löblich und kaufmännisch vernünftig dieses konkrete Ansinnen der DFL auch sein möge, es ist, zumindest in der vorgesehenen Zeitspanne von Mai bis Juni 2020, leider völlig unrealistisch.

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Cartoons ohne Bilder #92


Wimmelbild. Ein Spargelfeld. Darauf mehrere Personen in schlecht sitzenden Regenjacken und zu großen Gummistiefeln. Einer hat eine Leinwand und benutzt einen Spargel wie einen Pinsel. Ein weiterer singt schallend. Einer ist schwarz gekleidet und weiß geschminkt und macht Pflückbewegungen, ohne etwas in der Hand zu haben. Einer hält zwei Spargel wie Trommelschlägel und schlägt in die Luft. Einer wischt sich theatralisch den Schweiß von der Stirn.

Bildunterschrift: Weil die Saisonarbeiter fehlen, werden jetzt arbeitslose Künstler als Erntehelfer eingesetzt.

Bochums Oberbürgermeister Eiskirch im Austausch mit der VfL-Führungsebene

Hoher Besuch im Ruhrstadion. Foto: VfL Bochum 1848

Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hat dem VfL Bochum 1848 zu Beginn der Woche einen Besuch abgestattet, um sich mit den Geschäftsführern Ilja Kaenzig und Sebastian Schindzielorz sowie den Direktoren der Geschäftsbereiche Finanzen, Marketing & Vertrieb und Organisation über die aktuelle Situation zu informieren und auszutauschen. Auch Cheftrainer Thomas Reis wohnte dem Treffen bei und gewährte Einblicke in die aktuelle, außergewöhnliche Trainingssituation.

„Die momentane Lage ist für alle eine große Herausforderung. Deshalb kommt es darauf an, den Blick auch auf die für Bochum wichtigen Institutionen – wie unseren VfL Bochum – zu richten und eng zusammenzuarbeiten.

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