Der TV-Kommentator Frank Buschmann nimmt sich einfach zu wichtig

Ein Football. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Da isser ja wieder! Nachdem sein Name in den vergangenen Tagen ausnahmsweise einmal nicht groß öffentlich diskutiert wurde, drängt sich Kommentator Frank Buschmann jetzt offenbar wieder mit aller Macht zurück in die Schlagzeilen.

Gegenüber ‚Bild‘ bestätigte der 59-Jährige offenbar, dass er seine Tätigkeit als NFL-Kommentator von RTL nach nur einer Saison wieder beenden werde. Wie auch dwdl.de heute zu berichten weiß, wird es keine weiteren Einsätze Buschmanns mehr als RTL-Football-Reporter geben, wenn im Herbst 2024 die neue Saison in der nordamerikanischen Vorzeige-Liga ansteht.

„Ich habe in den letzten Wochen und Monaten viel nachgedacht, in mich hineingehört und mich letztlich dazu entschieden, meinen Vertrag bei RTL NFL nicht mehr zu verlängern“, wird Buschmann, der im Februar schon darauf verzichtet hatte, den Super Bowl zu kommentieren, dort zitiert.

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Der BVB sollte Bayer 04 Leverkusen als Mahnung dienen!

DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt

Gestern war, trotz aller Diskussionen rund um die leidigen Fanproteste, ein Freudentag für die meisten Fußballfans in diesem Lande! Mit 3:0 fertigte Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen in der Fußball-Bundesliga seinen ärgsten Verfolger, den FC Bayern München, ab. Mit 55 Punkten hat die Werkself nach 21 Spieltagen jetzt beachtliche fünf Zähler Vorsprung auf den Rekordmeister, der mit 50 Punkten unverändert auf Platz zwei der Tabelle liegt.

Nach zuletzt elf Meisterschaften in Serie droht den Münchenern diesmal tatsächlich der Titel in der nationalen Liga wieder einmal zu entgleiten. Nachdem der BVB sich im Vorjahr am letzten Spieltag durch ein enttäuschendes 2:2 gegen den FSV Manz 05 noch selber ‚ins Knie schoss‘ und den Bayern den quasi schon abgehakten Titel quasi als Geschenk überreichte, hofft Fußballdeutschland, mit Ausnahme der Bayern-Fans natürlich, dass es diesmal wieder einen anderen Meister gibt. Das konnte man am Samstag nach Spielende auch in den sozialen Netzwerken wieder ganz deutlich spüren. Auch in meinem Umfeld häufte sich die Schadenfreude in Richtung Isar. Doch gingen dabei einige, auch große Medienhäuser, deutlich zu weit.

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So geht der Fußball kaputt!

Foto: Robin Patzwaldt

Zum Thema der andauernden Fanproteste im deutschen Profifußball habe ich mich hier bei den Ruhrbaronen seit Wochen ganz bewusst nicht geäußert. Das lag vor allem dran, dass ich zu dem Thema eine zwiespältige Meinung habe. Spätestens seit gestern aber ist für mich klar, dass hier Grenzen massiv überschritten werden. Und zwar von den Ultras, nicht von der DFL.

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Wie lange hält die Geduld der Schalke-Fans noch?

Beim Spiel Schalke gegen Braunschweig am 3.2.2024. Foto: Michael Kamps

Puh, das war ganz schön zäh! Das mühsame 1:0 des FC Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig am Samstag war wahrlich nichts für Fußballfeinschmecker. Das war in Anbetracht der Ausgangslage vor dem Spiel auch nicht zu erwarten. Wenn der 16. der Zweitligatabelle beim 15. antritt, dann ist kein fußballerischer Leckerbissen zu erwarten. Dann geht es nur um die drei Punkte. Was die Königsblauen dann aber den rund 60.000 Zuschauern in der Arena und den hunderttausenden an den TV-Bildschirmen boten, das war dann aber doch ziemlich besorgniserregend. Trotz des Sieges.

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Was erlauben Schland?

Erwartungsfrohe Stimmung noch beim Länderspiel Deutschland gegen Frankreich im September in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Puh, was für ein Abschluss des Kalenderjahres für die DFB-Auswahl! Mit 0:2 unterlag die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Männer am Dienstag in Wien völlig verdient gegen Österreich. Dabei sollte drei Tage nach dem enttäuschenden 2:3 gegen die Türkei in Berlin gegen die Alpenrepublik eigentlich alles besser werden. Wurde es aber nicht. Ganz im Gegenteil! Die Chance zur Rehabilitierung, sie wurde für den Weltmeister von 2014 zum sportlichen Desaster!

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Eine Auslandsreise mit dem BVB ohne Wiederkehr

Eine Kopie des UEFA-Cups steht auch im Fußballmuseum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Der ‚Tag der Deutschen Einheit‘ erinnert mich persönlich auch in diesem Jahr einmal mehr an ein Kuriosum, das sich im Jahre 1990 in meinem Leben ereignete. Damals fuhr ich ins Ausland, kehrte von dort allerdings streng genommen bis heute offiziell nie wieder zurück.

Wie das? Der BVB bestritt seinerzeit ein UEFA-Cup-Spiel beim FC Chemnitz. Am Abend des 2. Oktober 1990 kam es im ehemaligen Karl-Marx-Stadt zum mit Spannung erwarteten Kräftemessen der Teams aus Ost und West. Es sollte rückblickend das letzte deutsch-deutsche Duell im Europapokal sein. Und ich wollte live vor Ort mit dabei sein, fuhr als damals 19-Jähriger zusammen mit meiner Familie extra deshalb noch einmal in die sich seinerzeit gerade in Auflösung befindliche DDR.

Im ‚Ernst-Thälmann-Sportforum‘ zu Chemnitz verfolgten letztendlich knapp 12.000 Zuschauer, darunter rund 2.000 BVB-Fans, den 2:0-Erfolg der Schwarz-Gelben beim damaligen DDR-Vertreter. Thomas Helmer (24.) und Michael Rummenigge (50.) erzielten die Treffer zum letztendlich ungefährdeten Auswärts-Erfolg der Gäste aus dem Ruhrgebiet.

In der Startformation des BVB standen seinerzeit noch Spieler wie Wolfgang de Beer, Sergej Gorlukowitsch, Michael Schulz, Michael Lusch, Michael Zorc, Murdo MacLeod, Flemming Povlsen sowie Frank Mill. Eingewechselt wurden Thomas Franck und BVB-Legende Günter Kutowski. Mit dem hochdotierten Kader heutiger Zeiten hatte die damalige ‚Malochertruppe‘ aus Dortmund also herzlich wenig gemeinsam.

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Max Eberl mit einem Job beim FC Bayern München zu ‚belohnen‘ wäre ein fatales Signal

Foto: Robin Patzwaldt

Max Eberl war früher ein erfolgreicher Profikicker und ist seit Jahren ein noch viel besserer Fußballmanager. Darin sind sich eigentlich alle einig. An einigen Charaktereigenschaften des 50-Jährigen gibt es jedoch bei vielen Fußballfreunden im Lande seit längerer Zeit immer wieder Kritik, die gestern noch einmal wesentlich größer wurde, als sein Arbeitgeber RB Leipzig ihn aufgrund fehlender Identifikation mit dem Klub, bzw. fehlendem Commitment, wie es der Verein selber nannte, von seinen Aufgaben freistellte.

Seit Tagen hatte Eberl klare Aussagen zu seiner beruflichen Zukunft vermieden, nachdem er in der Öffentlichkeit wiederholt als möglicher Nachfolger von Sportvorstand Hasan Salihamidžić beim FC Bayern München genannt wurde. Das wollte sich sein Arbeitgeber offenbar nicht länger gefallen lassen und zog die Notbremse, ausgerechnet einen Tag vor dem Top-Spiel in der Fußball-Bundesliga zwischen RB und den Bayern am heutigen Samstag in Leipzig.

Viele Beobachter sehen den Weg Eberls in Richtung München damit endgültig geebnet, wird dem Funktionär doch ohnehin schon seit Jahren eine Nähe zum Rekordmeister von der Isar nachgesagt. Doch Vorsicht!

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Warum Bayern-Rekordzugang Harry Kane bei mir direkt ‚verschissen‘ hat

Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Die Sommerpause im deutschen Profifußball ist endlich vorbei. Mit der großen Mehrheit der Spiele in der ersten Runde des DFB-Pokals und dem DFL-Supercup 2023 ging es an diesem Wochenende nach gut zweimonatiger Pause wieder los mit dem regelmäßigen Spielbetrieb.

Und es gab auch gleich wieder viele spannende Themen, die sich hier im Blog zu diskutieren lohnen würden. Eines überstrahlt jedoch alle anderen, so dass auch wir hier bei den Ruhrbaronen an diesem Sonntag daran nicht vorbeikommen: Harry Kane, die Rekordverpflichtung des FC Bayern München, steht bei Fans und Medien im Mittelpunkt. Jedoch ganz anders als von den meisten gedacht.

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Auf Schalke hat man endlich wieder Grund zum Jubeln!

Jubelstimmung auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Man kann leider nicht in allen Bereichen des Lebens ständig Erfolg haben. Sportlich läuft es beim FC Schalke 04 bekanntlich seit Jahren schon eher schlecht als recht. Im Mai stiegen die Gelsenkirchener gerade erst wieder aus der 1. Liga ab. Sehr zum Leidwesen von Millionen von Fußballfans in diesem Lande.

Auf einer anderen Ebene hingegen läuft es auf Schalke hingegen aktuell geradezu meisterlich.

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Gündogan womöglich zurück zum BVB – Noch eine aufgewärmte Liebe in Dortmund?

Ex-BVB-Profi Ilkay Gündogan steht einmal wieder in der Diskussion. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Dass der BVB aktuell ein Kaderproblem hat, wurde spätestens beim dramatischen Saisonfinale 2022/23 für jedermann ersichtlich, als es die Dortmunder im letzten Saisonspiel gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein 2:2 hinaus schafften und den von vielen schon sicher geglaubten Meistertitel dadurch noch auf dramatische Art und Weise verspielten.

Es waren einfach nicht genug erfahrene Spieler auf dem Platz, die mit dieser Drucksituation zurechtkamen. Die Schwarzgelben wirkten gegen Mainz, und nicht nur hier (Stuttgart, Schalke, Bochum etc.), extrem verunsichert und insgesamt zu wenig selbstbewusst um die erste Meisterschaft nach 2012 erfolgreich ins Ziel zu bringen.

Die Strategie ständig  neue, vielfach extrem junge Kicker mit viel Talent ins Ruhrgebiets zu lotsen, um sie hier etwas reifen zu lassen und, wenn möglich, mit ihnen einen finanziellen Gewinn zu machen, erwies sich einmal mehr als unzureichend um den FC Bayern München (selbst in einer für ihn so ungewöhnlich schwachen Spielzeit) am Ende hinter sich lassen zu können.

Dortmund stand danach unter Schock. Nach einigen Tagen der Trauer und Besinnung, könnte nun ein Sinneswandel in den Köpfen der Verantwortlichen stattgefunden haben. Gerüchten zur Folge, soll ein früheres Aushängeschild des BVB vor eine Rückkehr nach Dortmund stehen.

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