SPD-Solidaritätsaktion in Moers: Bastelspaß mit Alufolie

Aluhutträger in Moers: Rolf Grüter, Ibrahim Yetim, Kyra Sänger, Konrad Göke, Paul Stucki, Patrick, Tom Sauer; Foto: Peter Ansmann
Aluhutträger in Moers: Rolf Grüter, Ibrahim Yetim, Kyra Sänger, Konrad Göke, Paul Stucki, Patrick, Tom Sauer; Foto: Peter Ansmann

Es ist einiges in Bewegung geraten beim Shitstorm gegen die Geschwister-Scholl-Schule in Moers, den Corona-Leugner wegen einer Aktion der Schülervertretung der Gesamtschule vom Zaun gebrochen hatten:

Die, aktuell ausgesetzte, Aktion der Schülervertretung an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule wird nach den Ferien fortgesetzt. DIE PARTEI Moers – die mit der Aktion „Dein Aluhut gegen verstrahltes Gedankengut“ auf ein befürchtetes Einknicken wegen des Shitstorms reagierte – hat diese Aktion nun gestoppt – und lobt die Schule für ihre klare Haltungt; Die ausgelobten 100 Euro werden an an die Schülervertretung gespendet. Der Verein Erinnern für die Zukunft zeigte sich ebenfalls solidarisch mit der Aktion an der Schule.

Der Schulpate der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und Vorsitzende der SPD in Moers, Ibrahim Yetim (MdL), hatte für den gestrigen Freitag zum Bastelnachmittag in den Räumen des SPD-Ladenlokals in der Moerser Fußgängerzone geladen.

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Moers: Geschwister-Scholl-Gesamtschule kapituliert vor Trollen

Philipp Klein, Hanno Meier Carsten Born (DIE PARTEI Moers): Klare Haltung für das SV-Projekt der Geschwister-Scholl-Schule in Moers; Foto: Daniel Zielinski
Philipp Klein, Hanno Meier Carsten Born (DIE PARTEI Moers): Klare Haltung für das SV-Projekt der Geschwister-Scholl-Schule in Moers; Foto: Daniel Zielinski

Stress für die Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Moers in diesen Tagen: Nachdem Informationen über ein Projekt der Schülervertretung – zum Thema Verschwörungstheorien – in der Öffentlichkeit bekannt wurden, bliesen „Corona-Rebellen“, Impfgegner und sonstige Verschwörungstheoretiker zum Angriff.

Am Montag ging die Schulleitung, das Lehrerkollegium, die Schülervertretung und Schulpate Ibrahim Yetim (MdL, SPD) an die Öffentlichkeit und thematisierten den aktuellen (kleinen) Shitstorm.

Der Artikel der Rheinischen Post vom gestrigen Abend, brachte Carsten Born (Spitzenkandidat für die Kommunalwahl 2020 der Partei DIE PARTEI) ordentlich in Rage.

Kein Wunder: Fake News und Verschwörungstheorien sind eine Gefahr.

Auch die Bundeszentrale für politische Bildung hat dieses Thema auf ihrer Agenda.

Das Zurückrudern der Schule empfindet Carsten Born als verstörend.

Die Ruhrbarone haben deshalb heute mit Carsten Born telefoniert.

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Ibrahim Yetim: „Keine Geschäfte mit Nazis.“

Ibrahim Yetim (SPD) zum Jobcenter-Skandal in Wesel; Foto: Ibrahim Yetim
Ibrahim Yetim (SPD) zum Jobcenter-Skandal in Wesel; Foto: Ibrahim Yetim

Die Jungle World hatte in der letzten Woche berichtet: 

Im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel arbeitet das Jobcenter mit einer Gebrauchtmöbelfirma zusammen, deren Betreiber bekannte Mitglieder des Neonazimilieus sind. Junge Flüchtlinge bringt das besonders in Gefahr.

(Quelle: Jungle World)

Auf seiner Facebook-Seite hat Ibrahim Yetim (SPD), Mitglied des Landtages von NRW und Mitglied des Stadtrates von Moers, auf diese heikle Kooperation hingewiesen: Mit vielen Reaktionen. AfD-Anhänger schlüpfen in die Opferrolle und vergleichen die Lage der betroffenen Neonazis mit denen der Juden im Dritten Reich.

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