
Alle kreisfreien Städte und Kreise im Ruhrgebiet – mit Ausnahme des Kreises Unna – konnten 2024 mehr Zuzüge als Wegzüge verzeichnen. Insgesamt ließen sich 281.310 Menschen neu nieder, während 258.253 die Region verließen. Der Wanderungsgewinn betrug 23.057 Personen.
Besonders stark fiel der Zuzug aus dem Ausland aus: Rund 31.500 Menschen kamen von außerhalb Deutschlands in die Metropole Ruhr. Die meisten Zugezogenen stammten aus der Ukraine, gefolgt von Syrien und der Türkei. Zudem zogen 337 Personen aus anderen Bundesländern nach NRW.