Beck fordert Zeichen der Solidarität mit Juden

Volker Beck Foto: Angelika Kohlmeier Lizenz: Copyright
Volker Beck Foto: Angelika Kohlmeier Lizenz: Copyright

Bei den Mordanschlägen gestern in Paris kamen 4 jüdische Geiseln um. Erstmals seit der Besatzung durch die Nazis sind heute in Frankreich alle Synagogen geschlossen. Volker Beck, der innenpolitische Sprecher  der Grünen fordert nun ein Zeichen der Solidarität mit den Juden:

„Nach den 4 ermordeten Geiseln in einem jüdischen Supermarkt muss auch ein Zeichen der Solidarität mit den Juden in Frankreich, Deutschland und ganz Europa geben. Der Angriff auf den jüdischen Supermarkt dürfte kein Zufall gewesen sein: Mit Angriffen auf Juden versuchen Islamisten einen Kampf der Religionen heraufzubeschwören.

Wir dürfen nicht hinnehmen, dass antisemitische Straftaten in unseren Ländern sich immer wieder wiederholen.
Der Antisemitismus, den wir auch im letzten Sommer auf unseren Straßen gehört und gesehen haben, muss von Politik und Schulen ernster genommen werden!
Auch Migrantenorganisationen und muslimische Verbände müssen hier ihre Aufklärungsarbeit intensivieren.

Antisemitismus ist Menschenfeindlichkeit und hat in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz, auch wenn er in der Gestalt der sogenannten „Israelkritik“ daher kommt.“

Essen stellt sich quer erfreut über Verbot der HoGeSa-Demonstration

HoGeSa-Hoologan, Foto: Copyright 2014 Felix Huesmann
HoGeSa-Hoologan, Foto: Copyright 2014 Felix Huesmann

Die Polizei Essen hat heute die für den 18. Januar geplante HoGeSa-Demonstration in Essen verboten. Essen  Polizeipräsidentin Fischer-Weinsziehr begründet das Verbot mit der Gefashr gewalttätiger Ausschreitungen: „Wir garantieren den Bürgerinnen und Bürgern die verfassungsrechtlich verbriefte, freie Meinungsäußerung. Friedlichkeit ist eine wesentliche Voraussetzung dieses Rechtes. Aber wir tolerieren in unserer Stadt keine Gewalt. Deswegen verbiete ich die angemeldete HoGeSa-Demonstration.“

Max Adelmann vom Bündnis Essen stellt sich quer, das für den selben Tag eine Gegendemonstration angekündigt hat, ist  sich erfreut über das Verbot:

„Wir begrüßen das Verbot der HoGeSa-Demonstration durch die Essener Polizei“, sagt Sprecher Max Adelmann, und fügt hinzu: „Wir gehen allerdings davon aus, dass HoGeSa den Rechtsweg beschreiten wird und auf juristischem Wege durchsetzen will, dass die Kundgebung doch noch stattfindet. Nach den Erfahrungen von Hannover, wo es zunächst auch ein Demo-Verbot durch die Polizei gegeben hat, werden wir unsere Vorbereitungen für die Gegendemonstration fortsetzen. Sollte das Verbot der HoGeSa-Demo bis zum 18. Januar Bestand haben, werden wir aus unserer Veranstaltung eine anti-rassistische Kundgebung machen.“

 

 

Charlie Hebdo: NRW gedenkt heute in Köln den Mordopfern

Charlie Hepdo Gedenkveranstaltung  Pariser Platz, Berlin Foto: Claus Christian Malzahn Lizenz: Copyright
Charlie Hepdo Gedenkveranstaltung Pariser Platz, Berlin Foto: Claus Christian Malzahn Lizenz: Copyright

Heute wird ab 19.00 Uhr am Kölner Dom den gestern in Paris ermordeten Journalisten und Polizisten gedacht. Die Demonstration wurde vom Theatermacher Gerd Buurman angemeldet. Als Demonstrationsmittel sollen Karikaturen, Stifte und Kerzen mitgebracht  werden.

Wir würden uns freuen, wenn Informationen zu weiteren Veranstaltungen in den Kommentaren veröffentlicht werden.

Eisadler Dortmund: Ein anspruchsvolles Wochenende steht ins Haus!

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Noch acht Spiele müssen die Eisadler Dortmund in der Regionalliga West Hauptrunde bestreiten. Zumindest das Minimalziel, einen Platz unter den ersten Vier und damit die Teilnahme an den Aufstiegs-Play-Offs zur Oberliga West, ist schon jetzt erreicht. Damit will man sich aber an der Strobelallee natürlich nicht zufrieden geben und in der Konzentration nicht nachlassen, denn die klare Tabellenführung soll auch am Ende der Doppelrunde Mitte Februar Bestand haben.

So sollen auch am Wochenende die beiden direkten Verfolger auf (großen) Abstand gehalten werden, denn die Eisadler treffen im 48-Stunden-Takt auf die Luchse Lauterbach und die Dinslakener Kobras. Den Auftakt dieses anspruchsvollen Wochenendes macht die Auswärtspartie im osthessischen Vogelsbergkreis. Dort gastieren die Eisadler am Freitagabend ab 20 Uhr beim EC Lauterbach.

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Mario-Kart-Turnier im Dortmunder U

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Marios, Fieslinge, Koopas und sonstige Pilzköpfe aufgepasst! Am kommenden Freitag, 9. Januar, findet ab 16 Uhr im Dortmunder U der erste UZWEI MARIO-KART-CUP statt. Teilnehmen kann jeder zwischen 14 und 20 Jahren. Es gibt Getränke und Snacks. Natürlich auch ordentliche Preise. Und dem schnellsten Fahrer oder der schnellsten Fahrerin winkt außerdem ein schöner Pokal.

Neben dem beliebten Gokart-Game bestehen auch andere PC-Spielmöglichkeiten: Inmitten der laufenden Ausstellung zu Flugsimulatoren in Kunst und Wirklichkeit (des Hartware MedienKunstVereins) lassen sich im Retrostil mit klassischen Controllern auch Flugzeuge steuern und landen. Wem das nicht reicht, der kann sich – außerhalb jedes Wettbewerbs – sogar beim Brettspiel versuchen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte bis 15.30 Uhr vor Ort sein. Das Turnier geht von 16 bis 21 Uhr.

Die Eisadler Dortmund starten mit einem Auswärtserfolg ins Jahr 2015

Ein Eishockeyspieler. Foto: Robin Patzwaldt
Ein Eishockeyspieler. Foto: Robin Patzwaldt

Mit einem 6:1-Auswärtssieg beim TuS Wiehl konnten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend einen gelungen Start in das neue Jahr feiern. Auch ohne sechs Verteidiger war der Tabellenführer der Regionalliga West dem Gastgeber spielerisch überlegen. Nur im mittleren Abschnitt konnten die heimischen Penguins dem Favoriten phasenweise Paroli bieten. Nach den ersten Zwanzigminuten lagen die Eisadler bereits mit 3:0 in Führung. Im Schlussabschnitt zogen sie das Tempo noch einmal an und nutzten zwei Überzahlsituationen zum Ausbau des Ergebnisses.
Von Beginn an nahmen die Eisadler das Heft in die Hand und erspielten sich ihre Chancen. Die Penguins dagegen fanden nur schwer ins Spiel. Den Torreigen eröffneten die Eisadler in der 11. Spielminute durch ihre erste Angriffsformation. Mathias Potthoff vollendete das Zusammenspiel von Malte Bergstermann und Christian Gose. Keine anderthalb Minuten später war es dann die zweite Sturmreihe, die durch Kevin Thau auf 2:0 erhöhen konnte. Im Sinne der mannschaftlichen Geschlossenheit fiel das 3:0 aus Dortmunder Sicht dann durch die dritte Reihe in der 19. Minute. Andrej Karmancikov vollendete im Nachschuss.

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Eisadler mit dem ersten Spiel im neuen Jahr!

Ein Torhüter beim Training. Foto: Robin Patzwaldt
Ein Torhüter beim Training. Foto: Robin Patzwaldt

Insgesamt 32 Pflichtspiele haben die Eisadler Dortmund im abgelaufenen Jahr 2014 saisonübergreifend bestritten und nun beginnt am Sonntag ab 17:15 Uhr beim TuS Wiehl das neue Jahr für den überlegenen Tabellenführer der Regionalliga West.

Neun Begegnungen stehen in der Doppelrunde noch auf dem Spielplan und das Erreichen des ersten Etappenziels, die Qualifikation für die am 20. Februar beginnenden Play-Offs zur Regionalliga West Meisterschaft bzw. den Aufstieg in die Oberliga, erscheint nur noch eine Formsache.

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Eisadler Dortmund zum Jahresausklang mit 7:3-Sieg in Soest

Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt
Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt

Mit einem 7:3-Erfolg bei der Soester EG kehrten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend von ihrer letzten Partie im Jahre 2014 zurück und sie kehrten spät zurück. Nicht nur, dass das Spiel im kalten Eissportzentrum Möhnesee ganze 160 Minuten dauerte. Eine weitere knappe Stunde dauerte auch noch die Überprüfung des offiziellen Spielberichtsbogens. Und der hatte es in sich. Schließlich mussten neben den 10 Treffern auch noch 84 Strafminuten kontrolliert werden.

Eine stolze Zahl, in Anbetracht einer insgesamt fairen Begegnung, die (ungewollt) ihren zusätzlichen Unterhaltungswert durch einige Merkwürdigkeiten bekam. Die Eisadler starteten äußerst konzentriert und engagiert und konnten bereits in den ersten beiden Spielminuten den Puck gleich dreimal über die Torlinie der gastgebenden Bördeindianer bringen. Allerdings fand lediglich der erste Treffer nach nur 46 Sekunden Anerkennung durch das Schiedsrichtergespann. Immerhin war aber das 0:1 durch Christian Gose das 300. Pflichtspieltor des noch jungen Dortmunder Vereins. Die ersten zehn Spielminuten standen ganz im Zeichen der Eisadler, nur die Trefferbilanz stimmte nicht mit der Überlegenheit des Regionalliga-Tabellenführers überein. Das sollte sich rächen, denn quasi aus dem Nichts kamen die Gastgeber in der 12. Minute zum 1:1 durch Kevin Peschke. Damit waren die Bördeindianer in der Partie angekommen und die sollte im ersten Abschnitt noch torreich sein.

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Eisadler Dortmund zum letzten Mal im alten Jahr!

Ein Torwart beim Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt
Ein Torwart beim Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt

Nur eine kurze Weihnachtspause konnten sich die Eisadler Dortmund gönnen, denn am Sonntag steht für sie eine weitere Partie in der Regionalliga West auf dem Spielplan.
Es ist das 32. und letzte Pflichtspiel im Jahre 2014 und das muss der Tabellenführer auswärts ab 19 Uhr bei der Soester EG bestreiten. Natürlich wollen die Eisadler sich mit einem Sieg aus dem so erfolgreichen Jahr verabschieden, ein Spaziergang wartet auf das Team von Trainer Krystian Sikorski allerdings nicht.
Der richtete beim letzten Training vor den Feiertagen noch einige deutliche Worte an seine Mannschaft, denn bekanntlich ging am letzten Sonntag in Solingen etwas überraschend die Rekordserie der Eisadler von 17 Regionalligasiegen in Folge zu Ende.
Nicht nur dem EAD-Trainer hatte diese 2:5-Pleite wenig gefallen. Einer der Gründe war sicherlich der etwas dezimierte Kader, denn es fehlten gleich sieben Spieler. Das alleine war aber sicherlich nicht ausschlaggebend, der Kader hat genügend Tiefe um dies auszugleichen. Letztlich fanden die Eisadler nicht die entsprechenden Mittel um sich gegen den körperlich robust auftretenden Gegner durchzusetzen und auch die Chancenverwertung war eher dürftig.
Am Sonntagabend im ‚Wigwam‘ der Bördeindianer wollen die Eisadler nun wieder an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen.

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