202 antisemitische Vorfälle im Deutschland hat der Bundesverband der Recherche und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) e. V zwischen dem 7. Oktober bis zum 15. Oktober dokumentiert. Das ist ein Zuwachs von 240% zum Vorjahreszeitraum. Bundesweit verzeichnen RIAS-Meldestellen ein stark erhöhtes Meldeaufkommen seit dem Beginn der Terrorangriffe der Hamas.
91% der dokumentierten Vorfälle sind israelbezogener Antisemitismus. Dabei wurde Israel die Schuld an den Massakern gegeben, antisemitischer Terror legitimiert und der Staat dämonisiert und delegitimiert. Dies wurde bundesweit bei israelfeindlichen Versammlungen beobachtet. Beispiel: Am 15. Oktober wurden bei einer Kundgebung am Potsdamer Platz in Berlin Parolen gerufen, die die Auslöschung Israels forderten und den Terrorangriff der Hamas verherrlichten.
Wolfgang Wendland bei einer Podiumsdiskussion 2020 Foto. Roland W. Waniek
MuseumMobil-Talk über die Musik in Bochum mit Deff Cramer (Fritz Brause Band), Wolfgang Wendland (Die Kassierer) und Christiane Peters (Anneliese Brost Musikforum Ruhr).
Vom 20. bis 29. Oktober 2023 macht das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seiner mobilen Ausstellung „MuseumMobil. Wir suchen Ihre NRW-
Polizeiwagen in NRW (Symbolbild) Foto: Peter Hesse
Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Dortmund ermittelt nach fünf Sachbeschädigungen an Wohnhäusern im Dortmunder Westen.
An drei Häusern in der Dönnstraße und jeweils einem Gebäude in der Herkules- und der Hugostraße sprühten Unbekannte Davidsterne auf. Nach ersten Erkenntnissen geschah dies zwischen Mittwoch (11.10.2023), 18:00 Uhr, und Donnerstag (12.10.2023), 16:45 Uhr. Hinweise auf Täter liegen der Polizei aktuell nicht vor.
IDF Caracal Battalion (Symbolbild) Foto: Israel Defense Forces Lizenz: CC BY 2.0 DEED
Overwolf ist ein israelisches IT-Unternehmen, dass von ehemaligen Offizieren der Israel Defense Forces (IDF) gegründet wurde. Overwolf hat eine Spendenaktion gestartet. Es geht darum, die Opfer des Hamas-Terrors
Vor Bochums Rathaus weht seit Tagen die Fahne Israels Foto: Stadt Bochum
Der Jüdische Studierendenverband Bochum hat für Mittwoch, den 18. Oktober um 17.30 Uhr eine Solidaritätskundgebung für Israel vor dem Rathaus organisiert. In dem Aufruf heißt es:
Antisemitische Demonstration in Essen 2014 Foto: Archiv/Ruhrbarone
Das Bundeskriminalamt (BKA) rechnet mit einer Protestwelle gegen „jüdische Einrichtungen und Gebetshäuser“.
Dies geht aus einem internen Lagebild hervor, das dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vorliegt. „So sind neben demonstrativen Aktivitäten (…) auch Proteste vor US-amerikanischen Einrichtungen, insbesondere in Berlin, sowie vor US-Militärstützpunkten zu erwarten“, heißt es dort. Ferner geht das BKA davon aus, dass „Rüstungskonzerne in Deutschland in das Zielspektrum pro-palästinensischer Personengruppen fallen“. Israel hat inzwischen die deutsche Bundesregierung um Munitionslieferung gebeten. Überdies prognostizieren die Staatsschützer gezielte antisemitische Aktionen aus der linksextremen Szene. So befürchtet man Sachbeschädigungen an entsprechenden Einrichtungen.
Auch in Bochum passiert jetzt etwas. Die vier demokratischen Parteien SPD, CDU, Grüne und FDP sowie die katholische und evangelische Kirche rufen für den morgigen Freitag zu einer Solidaritätskundgebung unter dem Motto „Stoppt den
Gregor Lange, Polizeipräsident in Dortmund Foto: Polizei Dortmund
Sofort nach Bekanntwerden des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf den Staat Israel und die Zivilbevölkerung des Landes mit vielen Verletzten und Toten hat die Polizei den Schutz der jüdischen Gemeinde in Dortmund verstärkt.
„Der Schutz des jüdischen Lebens hat für die Dortmunder Polizei gerade in dieser aktuellen Situation höchste Priorität. Wir unternehmen deshalb alles, um den Schutz aller Mitglieder der jüdischen Gemeinde und ihrer Einrichtungen zu gewährleisten. Dafür habe ich auf der obersten Führungsebene ein Gremium eingerichtet, das die Lage täglich neu bewertet und im engen Austausch mit der jüdischen Gemeinde in Dortmund die
Volker Beck. Foto: Thomas Vogt [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, hat die Bundesregierung aufgefordert, Israel im Abwehrkampf gegen den Angriff der radikalislamischen Hamas militärische Unterstützung anzubieten. „Statt nur Israel-Fahnen zu hissen oder Flugzeuge mit blauer und weißer Folie zu bekleben, sollte man fragen, ob und welche Hilfe von Israel konkret gebraucht und gewünscht wird“, sagte Beck dem „Kölner Stadt-
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