BVB-Pressesprecher Sascha Fligge, Trainer Jürgen Klopp, Hans-Joachim Watzke und Ulrich Leitermann (von Signal Iduna) erläuterten heute die neuen Pläne in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Die finanzielle Situation des BVB verbessert sich weiter: Nach ‚Evonik‘ beabsichtigen nun auch der Sportartikelhersteller ‚Puma‘ und der Versicherungskonzern ‚Signal Iduna‘, sich an Borussia Dortmund zu beteiligen.
Dies gab der Verein in Person von Hans-Joachim Watzke heute vor der turnusmäßigen Spieltagspressekonferenz vor dem anstehen Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zum Bundesligastart am Samstag bekannt.Damit bestätigten sich die seit Mittwoch kursierenden Spekulationen und Gerüchte.
Die neue Saison hat noch gar nicht richtig angefangen, da erinnern aktuelle Verletzungen im Kader der Dortmunder schon wieder an das bekannte Dilemma aus der Vorsaison.
Wie die Pressestelle der Borussia soeben offiziell vermeldet hat, hat das Verletzungspech beim BVB ganz aktuell zwei Spieler schon wieder für Wochen außer Gefecht gesetzt:
„Borussia Dortmund muss in den kommenden Wochen auf Oliver Kirch und Dong-Won Ji verzichten. Die Mittelfeldakteure verletzten sich im Training am Dienstagnachmittag.
In der nun zu Ende gehenden Fußball-Sommerpause bin ich u.a. auch über das ideale Buch für ‚Groundhopper‘ gestolpert, welches ich hier heute einmal kurz vorstellen möchte.
Groundhopping? Das ist eine Sammelleidenschaft von Fußballfans, bei der es darum geht, Spiele in möglichst vielen verschiedenen Stadien zu besuchen.
Aber auch für den, der sich den Stress der Reisen vielleicht ersparen möchte, das Geld dafür (im Moment) nicht hat, oder wer sich vielleicht schon einmal auf seine nächsten Reisen bzw. Auswärtsfahrten mit seinem Team in Gedanken etwas vorbereiten möchte, für den ist das Buch ‚Fussballtempel‘ von Reinaldo Coddou, einem der Mitbegründer des bekannten Magazins ‚11 Freunde‘, die ideale Wahl. ‚Groundhopping light‘, sozusagen!
Marco Reus und kein Ende! Nachdem der Ärger zwischen dem BVB und dem FC Bayern München in der Vorwoche zum Thema ‚Marco Reus‘ schon so richtig hochkochte, legt Franz Beckenbauer in dieser Angelegenheit nun noch einmal kräftig nach.
„Wenn Reus 2015 nicht zu Bayern wechselt, wird er vermutlich zu einem anderen internationalen Top-Klub wie Real oder Manchester gehen. Dortmund wird ihn kaum halten können“, zitiert die ‚Bild‘ den Ehrenpräsidenten des Rekordmeisters.
Einen Wechsel zu ‚seinem‘ Verein würde Beckenbauer zudem ausdrücklich begrüßen: „Ich kann mir ihn gut in München vorstellen. Wenn man einen Spieler von dieser Klasse bekommen kann, muss man es auch probieren.“
Wie zu erwarten war, bekommt der BVB das Thema so schnell offenbar nicht mehr von der Tagesordnung.
Neue Wege die eigenen Fans näher ans Team rücken zu lassen geht man jetzt beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum. Bei einer neuen Facebook-Aktion können die Fans der Bochumer Kicker ihrer Mannschaft zeigen, dass sie hinter ihr stehen. Und zwar dort, wo sonst nur die Mannschaft selbst Zutritt hat: Im Spielertunnel zwischen Kabine und Rasen soll eine riesige Collage aus den Fotos der Fans entstehen.
Bereits kurz vor dem Anpfiff des DFB-Pokalspiels gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag ist auch die entsprechende Facebook-Applikation an den Start gegangen.
Mit nur wenigen Klicks kann jeder VfL-Fan mit seinem Facebook-Profilbild oder aber mit einem anderen Foto von sich daran teilnehmen.
Das Stadion von Borussia Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Foto: Marcel Meier, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Jüngste Äußerungen des 23-jährigen Fußball-Nationalspielers Christoph Kramer lassen einen mal wieder über Sinn bzw. Unsinn der aktuell üblichen Verhaltensweisen von Profikickern und Vereinen in diesem Lande in Sachen Vertragstreue und -wirksamkeit nachdenken.
Kramer, aktuell von Bayer 04 Leverkusen an den Konkurrenten Borussia Mönchengladbach ‚ausgeliehen‘, möchte nämlich seinen bei den Werkskickern unterschriebenen Vertrag, der aktuell noch bis 2017 läuft, dort wohl nicht (mehr) erfüllen. Dies legen zumindest jüngste Äußerungen des Spielers nahe.
Der gebürtige Solinger widerspricht in einem aktuellen Interview mit dem ‚Spiegel‘ Darstellungen, wonach er 2015 auf jeden Fall vereinbarungsgemäß wieder für Leverkusen spielen werde: „Wenn ich irgendwo nicht spielen möchte, spiele ich da nicht. Da kann ein Vertrag aussehen, wie er will.“
Und er legt nach: „Ganz generell“ fühle er sich im Fußballgeschäft „manchmal wie in einem modernen Menschenhandel. Doch am Ende entscheide immer noch ich“.
Das sitzt! Und die selten klaren Aussagen des Überraschungsweltmeisters fachen aktuell die Diskussionen in der Fußballlandschaft wieder neu an. Was ist von den in der Regel hochdatierten Verträgen im Fußball aktuell überhaupt noch zu halten?
Auch Philipp Lahm wird der DFB-Elf demnächst fehlen. Quelle: Wikipedia, Foto: Agência Brasil, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Erst Phillip Lahm, dann Miroslav Klose und nun also auch noch Per Mertesacker. Drei prominente Spieler der Weltmeistermannschaft ziehen sich ab sofort auf ihr ‚Altenteil‘ zurück, wollen sich zukünftig ganz auf ihre Aufgaben im Verein konzentrieren. Der Titel in Brasilien hat sie für sich persönlich erkennen lassen, dass der Zeitpunkt für einen Rücktritt mit dem begehrtesten Pokal der Fußballwelt in der Hand, ideal für einen Abschied auf dem Zenit des möglichen Erfolges als Nationalspieler ist.
Die Deutsche Auswahl wird nun also, ob man beim DFB will oder nicht, zwangsweise vor einige Probleme gestellt, wenn altgediente Eckpfeiler der Mannschaft ab sofort wegbrechen, die ohnehin recht junge Mannschaft zukünftig somit wohl noch weiter verjüngt werden wird. Die Truppe, welche die Qualifikation für die Europameisterschaft im Jahre 2016 angehen wird, wird zwangläufig ein anderes Gesicht haben als die Mannschaft, welche vor wenigen Wochen in Berlin mit den Massen den Triumph von Brasilien gefeiert hat.
Erinnern Sie sich an die Band ‚Trio‘ aus den 1980er-Jahren? Häufig als typische ‚Neue Deutsche Welle‘-Combo quasi ‚verschrien‘, war ‚Trio‘ zumindest auf seinen ersten Platten doch deutlich mehr, entwickelte minimalistische Musik zur echten Kunstform.
Am Ende einer wilden Reise durch die frühen Achtziger endete die Reise der 1979 gegründeten Band aus Großenkneten im Jahre 1986.
Peter Behrens war der Schlagzeuger von ‚Trio‘. Zusammen mit `Kralle‘ Krawinkel (Gitarre) und Stephan Remmler (Gesang) prägte Behrens mit seinem legendären Standschlagzeug und der Musik von Trio ein paar Jahre lang die deutsche Musikszene entscheidend mit. Hits wie ‚Da Da Da‘ und ‚Anna – lassmichrein lassmichraus‘ sind auch heute noch fast jedermann bekannt. Aber auch eher unbekannte Songs wie ‚Los Paul‘ erfreuen sich bei Trio-Fans heute noch großer Beliebtheit.
Am Freitag, den 12. September, um 20 Uhr kommt Peter Behrens nun ins Freizeitzentrum Lüner Höhe, Ludwig-Schröder-Str.18, in Kamen.
Schöner Nachmittag für den Ruhrgebietsfußball heute im DFB-Pokal beim Kräftemessen mit der Stadt Stuttgart. Während der Deutsche Vizemeister aus Dortmund zu einem relativ mühsamen 4:1 (1:0) Erfolg beim Drittligisten Stuttgarter Kickers kam, gelang dem Zweitligisten vom VfL Bochum die Sensation des Nachmittags mit einem überraschend ungefährdeten 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den neuerdings von Armin Veh trainierten VfB Stuttgart aus Liga Eins.
Die Dortmunder taten sich, beim Comeback der Nationalspieler Marco Reus und Neven Subotic, vor gut 38.000 Zuschauern in der Stuttgarter Arena, in der sonst eigentlich der große VfB seine Heimspiele bestreitet, gegen die Kickers lange schwer. Auch das zwischenzeitliches 2:0 in Halbzeit zwei sollte nicht zur Nervenberuhigung bei den Dortmunder Fans reichen. Der Anschlusstreffer der Kickers sorgte kurzzeitig für Verunsicherung im Lager Schwarzgelben. Dem Gabuner P.-E. Aubameyang war es schließlich zu verdanken, dass dieser mit seinem zweiten Treffer des Nachmittags in der 77. Spielminute mit seinen Treffer zum 3:1 für die Vorentscheidung zugunsten der favorisierten Klopp-Truppe sorgte. Das ganz große Zittern ersparten sich die Ruhrgebietskicker somit. Die weiteren Treffer für den BVB erzielten Mkhitaryan (30.) und kurz vor Schluss Adrian Ramos (87.).
Anelka? Der Name kommt Ihnen bekannt vor? Das kann gut sein. Nicolas Anelka ist ein 1979 geborener französischer Fußballspieler. Der 69-fache Nationalspieler und Europameister von 2000 war in seiner erfolgreichen Laufbahn in verschiedenen europäischen Topligen bei Spitzenklubs erfolgreich.
Anelka heißt aber auch der Kromfohrländer (eine noch relativ unbekannte, neue Hunderasse) der Sportjournalistin Jessica Kastrop. Und um diesen soll es hier, merkwürdiger Weise werden Sie vielleicht sagen, gehen. Sportfans werden sich vielleicht noch an seine Auftritte in der Sky-Fernsehsendung ‚Samstag live‘ ab dem Herbst 2010 erinnern, als ‚Anelka‘ dort u.a. eine feste Rolle als ‚Orakel‘ für anstehende Fußballspiele in der Bundesliga einnahm.
Seit wenigen Wochen gibt es nun das Buch „Anelka – Der Hund, der um die Ecke pupsen kann“ auf dem Markt, welches die 40-jährige Sky-Journalistin zusammen mit dem Ruhrbarone-Lesern wohl spätestens seit dem von meinem Kollegen Sebastian Bartoschek vor wenigen Wochen mit ihm geführten Interview bekanntem Künstler Peter ‚Bulo‘ Böhling veröffentlicht hat.
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