Frühstück

Gedenkveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşik Foto: Indymedia Lizenz: CC
Gedenkveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşik Foto: Indymedia Lizenz: CC

NSU-Mahnmal: Hier wetzt der Steinmetz den Fehler aus…Bild

NSU-Mahnmal II: Darum standen falsche Daten auf dem Dortmunder NSU-Mahnmal…Ruhr Nachrichten

Lütgendortmund: Protest gegen neue Kindertagesstätte…Ruhr Nachrichten

Ferienbeginn: Mit diesen Partys startet Dortmund in die Ferien…Ruhr Nachrichten

U-Turm: „Weststrand“ mit Pool und Bar eröffnet…Ruhr Nachrichten

Fotos: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt…Revierpassagen

BVB: „Götze wird sich gegen Thiago durchsetzen“…Focus

BVB II: „Lewandowski spielt eine gute Saison“…Bild

Piraten sammeln Geld für Steinbrück

steinbrueck_LPA_kleinAm Geld soll es nicht scheitern – die Piraten aus Mettmann I, Steinbrücks Walhkreis, sammeln Geld für den SPD-Kanzlerkandidaten. So wollen sie ihn dazu bringen, sich öfter in seinem Wahlkreis sehen zu lassen.  

Ob das Steinbrück überzeugt, öfter an politischen Terminen in seinem Wahlkreis Mettmann I teilzunehmen? Immerhin: Die Piraten versuchen es: „Zum wiederholten Mal nahm Direktkandidat Peer Steinbrück am Sonntag dem 14.07.2013, nicht an einem Termin in seinem Wahlkreis Mettmann I teil. Da wir Piraten uns wünschen, dass sich die Bürger von jedem ihrer Direktkandidaten ein persönliches Bild machen können, sammle ich nun 25.000 Euro. Diese Summe hielt er bekannterweise bereits in der Vergangenheit bei ähnlichen Veranstaltungen für angemessen.“, sagt Andreas Graaf, Listen- und Direktkandidat der Piraten im Wahlkreis Mettmann I und somit Gegenkandidat von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.

Im Internet kann nun für Steinbrück gesammelt werden. Zehn Euro sind schon zusammen gekommen – Graaf hat sie gespendet. Die Sehnsucht nach Peer Steinbrück, sie scheint bei ihm ausgeprägt zu sein.

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: „Sparen vor Ort wird bestraft“…Welt

NRW II: Streit um Stärkungspakt…RP Online

NRW III: Opposition zweifelt an Studienplatzgarantie…Der Westen

NRW IV: Staffelübergabe beim WDR…Bild

Ruhrgebiet: Ruhrtriennale muss Abschlussprogramm ändern…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Vertrag für Betrieb des Rhein-Ruhr-Express wird unterschrieben…Bild

Bochum: Grüner erhält Hausverbot in Bochumer Bermuda-Kneipe wegen Rauchverbot…Der Westen

Dortmund: Darum standen falsche Daten auf dem Dortmunder NSU-Mahnmal…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Land NRW kauft Mehrheit am Duisburger Hafen…Der Westen

Essen: Aus für A 52 – CDU und FDP wollen „den Fehler korrigieren“…Der Westen

Unna: Naziaufmarsch ohne Fackeln?…NRWRex

Umland: Ein Bürgermeister widersetzt sich dem Gesetz…Welt

Mein Supergrundrecht heißt Freiheit

freiheit

Eugène Delacroix: La liberté guidant le peuple (Die Freiheit führt das Volk)

Innenminister Hans-Peter Friedrichs (CSU)  „Supergrundrecht“ ist die Sicherheit – schön für ihn. Mein Supergrundrecht heißt Freiheit.

„Für Hans-Peter Friedrich“, schreibt die Welt, „ist Sicherheit ein „Supergrundrecht“, für das die Bürger Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte in Kauf nehmen müssen.“ Nachdem ich dachte, mit Hannelore Krafts Satz  „Wir sind kein Volk von Individualisten“ sei der geistige  Tiefpunkt dieses Sommers bereits erreicht gewesen, setzt Friedrich noch einen drauf. Sicherheit? Was habe ich davon, wenn ich keine Freiheit habe? Die Freiheit ist das Recht, das mir am wichtigsten ist. Die meisten Diktaturen waren sehr sichere Gesellschaften – zumindest solange man kein Individualist war oder nicht die falschen Eltern hatte. Eine Gesellschaft, die sich gegen die Freiheit und für die Sicherheit als wichtigstes Recht entscheidet, ist eine Gesellschaft auf dem Weg ins Lager – das ist die zentrale Lehre aus dem 20. Jahrhundert.  Was ist das für ein ekelerregendes Denken, das für jedes Problem nur den Abbau von Freiheit und Individualität als Lösung hervorbringt?

 

Werbung
Werbung


Frühstück

Gedenkveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşik Foto: Indymedia Lizenz: CC
Gedenkveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşik Foto: Indymedia Lizenz: CC

Steinwache: Fehler auf Gedenk-Stein für NSU-Opfer…Bild

Uni: Zehn Bewerber auf einen Platz…RP Online

Nordstadt: Problem mit Straßenprostitution ist kleiner geworden…Ruhr Nachrichten

BVB: Landesmedienanstalt prüft BVB-Liveübertragung im Internet…Ruhr Nachrichten

BVB II: Borussia Dortmund bangt um Henrikh Mkhitaryan…Goal

BVB III: FC Luzern unterliegt in Test dem BVB klar…Neue Luzerner Zeitung

Der Ruhrpilot

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

NRW: Zehn Mal mehr Bewerbungen als Plätze an Unis…Welt

NRW II: Wie macht NRW das?…Post von Horn

NRW III: Reiche Städte sollen für arme zahlen…RP Online

NRW IV: Regierung berät über Finanzplanung bis 2017…Welt

Ruhrgebiet: Deutsche Post macht bald Supermärkten im Ruhrgebiet Konkurrenz…Der Westen

Bochum: Odyssee 2013 startet am Samstag…Bo-Alternativ

Bochum II: Dirk Schmidt will in Wetter Bürgermeister werden…Der Westen

Dortmund: Fehler auf Gedenk-Stein für NSU-Opfer…Bild

Duisburg: Inklusion wird die Stadt viele Millionen kosten…Der Westen

Duisburg II: Joachim Bonn soll Sparkassen-Chef werden…Der Westen

Essen: Provinz statt Metropole…Der Westen

Essen II: Essener Abschreckungspolitik zum Thema Asyl vorerst gescheitert…Der Westen

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Jäger erteilt Kommunen Lizenz zum Abkassieren…RP Online

Ruhrgebiet: VRR erhöht Preise für Bus und Bahn…Welt

Ruhrgebiet II: Kultürkisch…Coolibri

Ruhrgebiet III: Stadt Duisburg ignorierte Warnung vor Loveparade-Katastrophe…WAZRecherche

Bochum: OB – „Positives Signal“ von Opel…Der Westen

Dortmund: Zentrale der DB Autozug verlässt Dortmund…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Lehrer sollen bald für ihren Parkplatz bezahlen…Der Westen

Essen: Eine Ära geprägt – Der Dirigent Stefan Soltesz nimmt Abschied von Essen…Revierpassagen

Essen II: Inklusion könnte 40 Millionen Euro kosten…Der Westen

Umland: Verwaltungsgericht verfügt Räumung von Hambach-Protestcamp…Bild

Werbung
Werbung


Die Loveparade Mail-Löschung

Eine Tragödie ohne Schuldige?
Eine Tragödie ohne Schuldige?

Nach der Loveparade-Katastrophe 2010 wollte die Duisburger Stadtspitze um den damaligen Oberbürgermeister Adolf nicht zurücktreten. Sie wollte sich an die Spitze der Aufklärung stellen.  

Schon einen Tag nach der Loveparade-Katastrophe vom 24.Juli, die letztendlich 21 Menschenleben kostete, wurde der Ruf nach dem Rücktritt der Stadtspitze laut. Vor allem dass Oberbürgermeister Adolf Sauerland sich weigerte die Verantwortung für die Geschehnisse zu übernehmen, traf auf Unverständnis. Doch Sauerland ließ sich, nach wenigen Tagen der Unsicherheit, nicht beirren. Der WAZ sagte er damals, er klebe nicht an seinem Stuhl, sondern wolle alles tun, um die Aufklärung der Katastrophe voranzutreiben.

Als Oberhaupt der Stadtverwaltung sah sich Sauerland  berufen, selbst herauszubekommen, was die Ursache für die Toten und Verletzten war, wollte er der Chefaufklärer sein. Schon damals zweifelten nicht wenige daran, ob ihm dies gelingen würde. Unterlagen der Polizei Köln, die dem Autor  vorliegen, und die die Loveparade-Ermittlungen leitete, weil auch das Verhalten der Duisburger Polizei Teil untersucht wurde, zeigen: Sauerland und große Teile der Stadtspitze nutzten ihre Positionen um Unterlagen zu vernichten. Nach Durchsicht der E-Mail-Konten von Wolfgang Rabe, bis heute Rechts- und Ordnungsdezernent der Stadt Duisburg, kommt die Kriminalpolizei zu dem Schluss: „Es ist kaum nachvollziehbar, dass der Beigeordnete Rabe aufgrund seiner Funktion die er bei der Planung der LP (Loveparade d.Red.) hatte, keine E-Mail hinsichtlich der Loveparade beantwortet oder an seine Mitarbeiter gesteuert hat.“ Erstaunt stellten die

Continue Reading