CDU gegen Regulierungswut bei Veranstaltungen

Steffen Kanitz Foto: www.steffen-kanitz,de
Steffen Kanitz Foto: www.steffen-kanitz,de

Die Dortmunder CDU fordert einen verlässlichen Leitfaden für Veranstalter und sieht durch die Regulierungswut zahlreiche öffentliche Veranstaltungen gefährdet.

Die CDU Dortmund fordert praxistauglichen Genehmigungsleitfaden für Veranstalter. Durch zahlreiche Auflagen die nach der Loveparade-Katastrophe erlassen wurden, würden  es immer schwerer machen Veranstaltungen zu organisieren. CDU-Chef Steffen Kanitz: „Wir Gefahr, dass infolge einer Überregulierung unsere lebendige und reiche Kultur an Traditionsveranstaltungen, Brauchtums- und Straßenfesten verloren geht. Dies wäre eine spürbare Einbuße an Lebensqualität.“

Kanitz will mehr Augenmaß: „Die anzulegenden Risikomaßstäbe sind andere, ob es sich um ein Straßenfest, ein Ortsteilfest, ein Stadtbezirksfest oder eine Großveranstaltung in der Dortmunder Innenstadt handelt. Nötig sind fein abgestufte Sicherheitsanforderungen für die unterschiedlichen Veranstaltungskategorien, die sich an der Lebenswirklichkeit orientieren.“

 

 

Umstrittene Nordstadt-Ausstellung wird heute eröffnet

meisnerIm Februar sorgte die abgesagte  Ausstellung der Dortmunder Künstlerin Barbara Meisner für Aufregung. Heute wird sie eröffnet.

Als die Stadt im Februar die Ausstellung der Künstlerin Barbara Meisner kurzfristig absagte, sorgte das für Diskussionen: Für die einen war die Absage ein Eingriff in die Kunstfreiheit, andere sahen vor allem in Meisnern Texten  ein Problem: Sie würden Nordstadtbewohner diskriminieren und seien voller rassistischer Vorurteile.

Heute wird die Ausstellung von Meisner dann doch eröffnet . Allerdings eingebettet in eine Gruppenausstellung mit vier weiteren Künstlern. Auch setzten die Veranstalter auf göttlichen Beistand: Die Ausstellung findet in der St. Josephs Kirche statt.

Nordstadt-Ausstellung – 17. Mai bis 22.Juni. Vernissage heute um 19.00 Uhr,  St. Joseph Kirche, Münsterstraße

 

NRW: Grüne schämt sich für protestierende Richterin

Manuela Grochowiak-Schmieding, Grüne MdL Foto: Grüne Fraktion NRW
Manuela Grochowiak-Schmieding, Grüne MdL Foto: Grüne Fraktion NRW

Die Beamten laufen Sturm – viele werden, entgegen dem Versprechen von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) vor der Wahl, von der tariflich vereinbarten Lohnerhöhungen ausgenommen.   Von einer Grünen Landtagsabgeordneten werden sie auch noch für ihren Protest beschimpft.

Viele Beamte haben SPD und Grüne gewählt. Beide Parteien stehen für einen Ausbau staatlicher Dienstleistungen und wendeten sich lauthals gegen die zaghaften Bemühungen der Regierung Rüttgers, die Staatswirtschaft in NRW einzuschränken. Seitdem SPD und Grüne beschlossen haben, aus Spargründen zahlreiche Beamte von der Tariferhöhungen abzukoppeln, ist das Verhältnis zwischen Landesregierung und Beamten allerdings getrübt. Seit Wochen gibt es Proteste der Beamten und der Gewerkschaften  gegen das gebrochene Versprechen von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, den Tarfiabschluss auf die Beamten zu übertragen.

Eine Amtsrichterin wandte sich in den vergangenen Tagen mit einer Mail an die  sozialpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Manuela Grochowiak-Schmieding:

Derzeit verdient ein junger Richter etwa 2.200,- € netto. Die Bundesrepublik ist nach der aktuellen europaweiten Vergleichsstudie CEPEJ das einzige europäische Land, in dem die Einkommen der jungen Richter und Staatsanwälte unterhalb des Durchschnittseinkommensliegt.

Um es deutlich auszudrücken: selbst Moldawien, das von der Wirtschaftskraft deutlich hinter der Bundesrepublik zurücksteht,

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BVB VI: Der letzte Akt im Klassenkampf…Gib mich die Kirsche

Drosselkom Demo in Köln

Unter dem Motto „Lass Dich nicht erdrosseln“ findet heute  eine Demo  in Köln gegen die Pläne der Telekom statt, ihre Internetverbindungen zu drosseln. Anlass ist die Jahreshauptversammlung der Telekomiker, los geht es um 16.00 Uhr vor der Lanxess Arena am Willi-Brandt-Platz 2 in Köln.

Frühstück

Ex-Bundespräsident Christian Wulff Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Ex-Bundespräsident Christian Wulff Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

BVB: Wulff hilft Borussia Dortmund…Manager Magazin

Wahl: Der Termin für die Ratswahl im kommenden Jahr steht fest…Ruhr Nachrichten

Party: Westend, Mayday, Pollerwiesen — das sind Dortmunds Festivals…Der Westen

Verkehr: Stadtbahn-Flotte wird für bis zu 270 Millionen Euro modernisiert…Ruhr Nachrichten

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BVB II: Sieg im Finale wäre für Klopp wie „Wunder von Bern“…Welt

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NRW III: Jäger beschwor Horrorszenarien für Bestandsdatenauskunft…Spiegel

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Fünf Party-Erlasse: Bürokratischer Champions-League-Spaß in NRW

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NRW ist ein tolles Land – und es ist ein lockeres und lässiges Land. Nur fünf Erlasse müssen die Städte im Land berücksichtigen, wenn es zu Public-Viewing-Partys anlässlich des Champions-League-Finales am 25. Mai kommen sollte. Dieses Schreiben ging heute an alle Städte und Kreise im Land:

Immissionsschutz / Ordnungsrecht

Public-Viewing-Veranstaltungen zum Finale der UEFA ChampionsLeague am 25.05.2013

Am 25.05.2013 wird ab 20:45 Uhr das Finale der UEFA Champions League zwischen BVB Dortmund und FC Bayern München im Londoner Wembley Stadion ausgetragen. Hierzu sind in vielen Städten in NRW wieder PublicViewing-Veranstaltungen geplant. Auch besteht teilweise Interesse an einer insoweit erweiterten Nutzung der Außengastronomie. Vor dem Hintergrund dieses Interesses und der guten Erfahrungen in NRW in den vergangenen Jahren wird darauf verwiesen, dass die nachfolgenden früheren Erlasse sinngemäß auf diese Veranstaltungen übertragen werden können:

“ Immissionsschutz – Hinweise zur Anwendung des § 9 LandesImmissionsschutzgesetzes (LImschG)“ , Erlass des MUNLV vom 17.03.2008;

„Allgemeines Ordnungsrecht – Fußball-Europameisterschaft 2008 – publicviewing-Veranstaltungen“, Erlass des IM vom 28.03.2008;

„Immissionsschutz – Handlungshilfe zur Erteilung von Ausnahmen für Public-Viewing Veranstaltungen“, Erlass des MUNLV vom 27.05.2008;

„Immissionsschutz / Ordnungsrecht bei Public-Viewing-Veranstaltungen zur  FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011“, Erlass des MKULNV vom 20.04.2011;

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