Penn & Teller – die beiden libertären Zauberer nicht direkt zum Thema Straßenstrich in Dortmund, aber wie immer erhellend und unterhaltend.
Zeitungsreporter ist der mieseste Job des Jahres 2013

Das Portal CareerCast stellt regelmässig die miesesten Jobs vor. In diesem Jahr auf Platz 1: Zeitungsreporter.
Schlechte Berufsaussichten, unterdurchschnittliches Einkommen und in zehn Jahren gibt es sowieso keine Zeitungen mehr. Gründe warum das CareerCast Zeitungsreporter zum schlechtesten Job des Jahre 2013 auswählte. Auf Platz zwei liegt ein weiterer Traumberuf: Holzfäller. Dann folgen Soldat und Schauspieler, Arbeiter auf einer Ölplattform, Bauer, Ableser von Gas- und Stromzählern, Postbote, Dachdecker und Flugbegleiter.
Frühstück

Gericht: Straßenstrich-Urteil – Stadt will in Berufung gehen…Ruhr Nachrichten
Flughafen: Streit über Neutralität der Gutachter…Ruhr Nachrichten
Theater: Komponist Mark-Anthony Turnage Ehrengast bei Premiere von Anna Nicole…Xtranews
BVB: „Die haben uns das Herz rausgerissen“…Welt
BVB II: Borussia erhält 37 Millionen Euro für Götze – aber wer geht noch?…Der Westen
BVB III: Klopp erwartet Jetzt-erst-recht-Reaktion…FAZ
BVB IV: So reagieren die Fans im Netz auf Götzes Wechsel…Spiegel
BVB V: Götze-Beleidigungen im Internet können teuer werden…Ruhr Nachrichten
BVB VI: Aktie bricht stark ein…Welt
Der Ruhrpilot

NRW: So tricksen Sie das Rauch-Verbot aus…Bild
NRW II: WestLB-Nachfolgerin Portigon macht hohe Verluste…Welt
NRW III: Geschäfte sind sonntags künftig seltener offen…RP Online
NRW IV: Esoterik an Hochschulen auf dem Vormarsch…Heise
Ruhrgebiet: Duin zu Opel „Schuldzuweisungen helfen nicht“…Der Westen
Ruhrgebiet II: Theo Oberheitmann gibt einen Einblick in die frühe Opel-Produktion…Ruhr Nachrichten
Bochum: Ex-JVA-Chef verliert vor Gericht…Bild
Bochum II: Negativ-Dynamik bedroht Bochum…Der Westen
Dortmund: Straßenstrich-Urteil: Stadt will in Berufung gehen…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Kanzlerin soll Schienenwerk retten…Der Westen
Essen: Staatsanwaltschaft durchsucht Asta-Büros…Der Westen
Der Ruhrpilot

NRW: Jäger gegen umfassende Videoüberwachung…Welt
NRW II: Ladenöffnung an zwei Adventssonntagen geplant…RP Online
Debatte: Liebe N-Wörter, ihr habt ’nen Knall…taz
Debatte II: Selbst bei acht Mio Euro Steuerschaden gab es keine Haft…Der Westen
Debatte III: Uli Hoeneß war auch Berater von Bundesfinanzminister Steinbrück…Leipziger Volkszeitung
Ruhrgebiet: Stromkonzern Steag beschert Stadtwerken Millionen-Dividende…Der Westen
Ruhrgebiet II: Evonik startet durch die Hintertür zum Börsengang…Welt
Bochum: Matthias Schamp bringt Brachland ins Museum…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Jugendamt zahlte zu Unrecht 111.363 Euro…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Mercatorhalle erstickt im Qualm…Der Westen
Essen: Krankenhausreform – Bald weniger Krankenhausbetten in Essen?…Der Westen
Internet: Abschaffung der Flatrate – Vodafone folgt der Deutsche Telekom…Netzpolitik
Arsen und Spitzenhäubchen
Arsen und Spitzenhäubchen, Mittwoch, 24. April, 19.30 Uhr, Schauspiel, Dortmund
Frühstück

Steag: Stromkonzern Steag beschert Stadtwerken Millionen-Dividende…Der Westen
Stadt: Jugendamt zahlte zu Unrecht 111.363 Euro…Ruhr Nachrichten
Party: Topstars der Techno-Szene kommen am Samstag zur Mayday…Ruhr Nachrichten
BVB: Mario Götze wechselt von Borussia Dortmund (BVB) zum FC Bayern München…Pottblog
BVB II: Sponsor-Evonik startet durch die Hintertür zum Börsengang…Welt
Dortmund: Nazis rufen zur Teilnahme an Tierschutz-Demo auf

Wächst da zusammen, was zusammen gehört? Im Internet rufen die Dortmunder Nazis zur Teilnahme an einer Demonstration von Tierschützern gegen den Circus Universal Renz auf.
Vom 25. April bis zum 5. Mai gastiert der Circus Universal Renz in Dortmund. Grund genug für Tierschützer gegen den Zirkus zu mobilisieren. Dieses mal können sie sich über Verstärkung aus der Nazi-Szene freuen: Im Internet rufen Dortmunder Neonazis zur Teilnahme am Tierschutz-Protest auf:
Interessierte können sich dort eine eigene Meinung bilden, inwieweit die teils schwerwiegenden Vorwürfe von Tiermisshandlungen zutreffen und ggf. die Kritik an der Ausbeutung geschützter Tierarten durch die Unterhaltungsindustrie mittragen.
Und wer nun meint, die Nazis springen auf den hippen Tierschutz-Zug auf, irrt. Tierschutz haben sich die Nazis schon immer auf die Fahnen geschrieben. Nicht nur das Adolf Hitler ein begeisterter Vegetarier war, auch das erste Tierschutzgesetz wurde in Deutschland in der Nazizeit erlassen – schon im November 1933.
Wie vieles aus der Öko-Ecke hat auch der Tierschutz braune Wurzeln.
Duisburg: Unholde in Bruckhausen
In Duisburg-Bruckhausen bestimmen die Abrissbagger das Bild. Gründerzeithäuser werden zerstört und Hauseigentümer in den Ruin getrieben.
Der Plan, den der damalige Duisburger Stadtplanungsdezernent Jürgen Dressler 2006 der Öffentlichkeit vorstellte, klang vernünftig: Duisburg verliert Einwohner, besonders schlimm sei die Lage im Stadtteil Bruckhausen. In der Nähe der ThyssenKrupp Hochhäuser wolle niemand mehr wohnen. Die Lösung: Teile von Bruckhausen werden abgerissen. Dressler: „Duisburg ist eine schrumpfende Stadt. Wir müssen daraus die Konsequenzen ziehen.“ Jeder Meter Abwasserkanal oder Straße die man unterhalten müsse belaste den Haushalt. Flächen, die man aufgäbe brächten eine direkte finanzielle Entlastung.
Sieben Jahre später sind die Pläne, die von allen Parteien des Rates bei einer Gegenstimme unterstützt wurden, fast vollständig umgesetzt. Über 1000 Menschen wurden umgesiedelt, Häuser aufgekauft und zahlreiche abgerissen. Gegenüber des Werksgeländes von ThyssenKrupp sieht es aus wie nach einem Krieg: Leere Häuser, eingeschlagene Fenster und Trümmergrundstücke bestimmen das Bild. 70 Millionen Euro wird das alles am Ende kosten und wo heute noch Gründerzeithäuser mit Stuckfassaden stehen, soll dann ein Grüngürtel angelegt werden. Bezahlt haben das je zur Hälfte ThyssenKrupp und die Europäische Union.
Robby Maria
Robby Maria, Dienstag, 23. April, 20.00 Uhr, Sissikingkong

