Zeitungsreporter ist der mieseste Job des Jahres 2013

WR-Demo (Dortmund)
WR-Demo (Dortmund)

Das Portal CareerCast stellt  regelmässig die miesesten Jobs vor. In diesem Jahr auf Platz 1: Zeitungsreporter.

Schlechte Berufsaussichten, unterdurchschnittliches Einkommen und in zehn  Jahren gibt es sowieso keine Zeitungen mehr. Gründe warum das CareerCast Zeitungsreporter zum schlechtesten Job des Jahre 2013 auswählte. Auf Platz zwei liegt ein weiterer Traumberuf: Holzfäller. Dann folgen Soldat und Schauspieler, Arbeiter auf einer Ölplattform, Bauer, Ableser von Gas- und Stromzählern, Postbote, Dachdecker und Flugbegleiter.

 

Frühstück

Foto: Barbara Underberg
Foto: Barbara Underberg

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Der Ruhrpilot

Pfiffig gegen Steffens
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Der Ruhrpilot

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Frühstück

Steag-Kraftwerk Walsum Foto: Steag
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Steag: Stromkonzern Steag beschert Stadtwerken Millionen-Dividende…Der Westen

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Dortmund: Nazis rufen zur Teilnahme an Tierschutz-Demo auf

Nazi-Demonstration in Dortmund
Nazi-Demonstration in Dortmund

Wächst da zusammen, was zusammen gehört? Im Internet rufen die Dortmunder Nazis zur Teilnahme an einer Demonstration von Tierschützern gegen den Circus  Universal Renz auf.

Vom 25. April bis zum 5. Mai gastiert der Circus Universal Renz in Dortmund. Grund genug für Tierschützer gegen den Zirkus zu mobilisieren.  Dieses mal können sie sich über Verstärkung aus der Nazi-Szene freuen: Im Internet rufen Dortmunder Neonazis zur Teilnahme am Tierschutz-Protest auf:

Interessierte können sich dort eine eigene Meinung bilden, inwieweit die teils schwerwiegenden Vorwürfe von Tiermisshandlungen zutreffen und ggf. die Kritik an der Ausbeutung geschützter Tierarten durch die Unterhaltungsindustrie mittragen.

Und wer nun meint, die Nazis springen auf den hippen Tierschutz-Zug auf, irrt. Tierschutz haben sich die Nazis schon immer auf die Fahnen geschrieben. Nicht nur das Adolf Hitler ein begeisterter Vegetarier war, auch das erste Tierschutzgesetz wurde in Deutschland in der Nazizeit erlassen – schon im November 1933.

Wie vieles aus der Öko-Ecke hat auch der Tierschutz braune Wurzeln.

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Duisburg: Unholde in Bruckhausen

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In Duisburg-Bruckhausen bestimmen die Abrissbagger das Bild. Gründerzeithäuser werden zerstört und Hauseigentümer in den Ruin getrieben.

Der Plan, den der damalige Duisburger Stadtplanungsdezernent Jürgen Dressler 2006 der Öffentlichkeit vorstellte, klang vernünftig: Duisburg verliert Einwohner, besonders schlimm sei die Lage im Stadtteil Bruckhausen. In der Nähe der ThyssenKrupp Hochhäuser wolle niemand mehr wohnen. Die Lösung: Teile von Bruckhausen werden abgerissen. Dressler: „Duisburg ist eine schrumpfende Stadt. Wir müssen daraus die Konsequenzen ziehen.“ Jeder Meter Abwasserkanal oder Straße die man unterhalten müsse belaste den Haushalt. Flächen, die man aufgäbe brächten eine direkte finanzielle Entlastung.

Sieben Jahre später sind die Pläne, die von allen Parteien des Rates bei einer Gegenstimme unterstützt wurden, fast vollständig umgesetzt. Über 1000 Menschen wurden umgesiedelt, Häuser aufgekauft und zahlreiche abgerissen. Gegenüber des Werksgeländes von ThyssenKrupp sieht es aus wie nach einem Krieg: Leere Häuser, eingeschlagene Fenster und Trümmergrundstücke bestimmen das Bild. 70 Millionen Euro wird das alles am Ende kosten und wo heute noch Gründerzeithäuser mit Stuckfassaden stehen, soll dann ein Grüngürtel angelegt werden. Bezahlt haben das je zur Hälfte ThyssenKrupp und die Europäische Union.

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